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Zitat Harald_1933:
Allerdings habe es bei der Studie keine Vergleichsgruppe gegeben - das sei die Schwäche,
Die Uni Würzburg hat vor zehn Jahren bei der damals aufgetretene Ehec-Epidemie eine placebokontrollierte klinische Studie durchgeführt.
Die statistisch hochsignificante Normalisierung der blutigen Durchfälle erfolgte innerhalb kürzester Zeit.
Allerdings wurden die Patienten nicht mit Antibiotika, die die lebensbedrohliche Provokation von HUS auslösten, sondern mit einem Kolostrumpräparat (Lactobin) behandelt, berichtete Prof. Dr. med. Reinhard Lissner (Main-Echo, 06.06 2011)
Hersteller: Dr. Wolz Zell GmbH in Geisenheim
Name jetzt: LactobinN – Preis ca 75,-€; im Internet: 53,66 €
(kontraindiziert bei Lactoseunverträglichkeit!)
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Betr.: Eculizumab, das in Deinem Link angeführte Präparat
Der Preis für eine Infusionsflasche (300 mg) beträgt 5827 Euro. Die Erhaltungsdosis beträgt 900 mg Eculizumab ca. alle 14 Tage.
Zitat Harald_1933:
Allerdings habe es bei der Studie keine Vergleichsgruppe gegeben - das sei die Schwäche,
das Zitat stammt natürlich nicht von mir, sondern wurde aus dem von mir verlinkten Beitrag von Dir herauszitiert. Als Rückblende noch einmal diese Hinweise:
Eculizumab ist eines der teuersten Medikamente der Welt. Dennoch verschenkt es der US-Pharmahersteller Alexion in der Ehec-Krise an Kliniken in Deutschland.
In Anbetracht des enormen Preisunterschiedes wäre es natürlich ein Segen für alle Betroffenen, wenn die von Dir vorgestellte Medikamentierung ähnliche Erfolge wie Eculizumab auch langfristig vorweisen könnte.
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