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Krebstherapie nach Warburg, Kuhl, Fryda, Budwig, Coy und anderen von 1920 bis 2011

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neue Beiträge

    #16
    Hallo Roland,

    noch ein Tipp zur Schilddrüse. Prof. Böcking stellt in einer Broschüre der Gmünder Ersatzkasse fest, dass mit korrekter Diagnosestellung durch DNA-Zytometrie pro Jahr 70.000 Schilddrüsen-Operationen, d.h. 87 % vermieden werden können. Wieso das der Fall ist, ist dort erklärt.

    Wenn Du mir eine Privatnachricht schickst, mit Deiner E-Mail-Adresse, schicke ich Dir die entsprechende pdf-Datei.

    Gruß
    Wolfgang
    http://www.myprostate.eu/?req=user&id=102

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      #17
      Hallo Roland,

      hier bitte zum Nachlesen. Ab Seite 53 zur Schilddrüse. Halt die Ohren steif!!

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        #18
        Hallo Schorschel, Wolfgang und Harald,

        Danke für das Verständnis für meine nicht immer korrekten Äußerungen und für die Literaturhinweise. Ich betrachte das Forum ja als meine SHG, da es hier in der Umgebung keine gibt. Als "öffentlicher Mensch" liegt mir Eigenbrödlerei nicht und ich fühle mich hier so richtig wohl, auch, wenn es mal "Feuerwerk" gibt. Ein Gewitter reinigt die Luft! Es wäre ja auch langweilig, wenn alle einer Meinung wären. In der Weihnachtszeit sind ja die meisten Menschen friedlich gestimmt und wir sollten das auch so halten. Die heutigen Beiträge von Harald und LowRoad (Andi?) zum Thema "Weihnachten und persönliche Wünsche" kommen da gerade richtig.
        Zu AS dann vielleicht im nächsten Jahr mehr, jetzt braucht die Familie den Opa für die Weihnachtsvorbereitungen!

        Nochmals allen eine schöne Weihnacht und einen guten Rutsch in das neue Jahr.

        Roland
        Mein Profil und meine Krankengeschichte auf www.myProstate.eu

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          #19
          Hallo Forum,
          mir ist beim lesen von Wolfgangs a.B. Speiseplan eingefallen:
          1. Wo bleibt die Lebensfreude und der Spaß beim essen, wo der Genuss
          2. Wiegt er wirklich alles auf das Gramm ab ?
          3. Meine Tante ist 92 , erfreut sich guter Gesundheit und hat sich nie an irgendwelche Speisen/Getränkevorschriften gehalten , sondern nur den gesunden Menschenverstand genutzt.
          - alles in Maßen - kein Kind von Traurigkeit , sondern Lebensfreude-Interesse an Menschen, Themen ....
          4. Wird bei einer solchen Therapie ( Essen als Therapie ) nicht die Psyche vergessen?
          Wünsche euch freudvolle Weihnachtstage und speziell Wanderfreund ein für ihn gutes Ergebnis!
          Gruß Skipper
          http://www.myprostate.eu/?req=user&id=244

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            #20
            Zitat von Wolfgang aus Berlin Beitrag anzeigen
            .....
            die Weihnachtsente ist nicht das Problem. Die Kohlenhydrate sind es. Also nur Ente essen und vielleicht ein wenig Gemüse dazu, natürlich nicht mit Mehl gebunden. Zum Frühstück ein paar Eier mit nichts dazu. Zum Abendbrot Käse mit Rohkost. Quark, Yogurt oder etwas anderes milchsaures zu jeder Mahlzeit nicht vergessen. Nach Kuhl vor dem Essen zu nehmen. Keinen Alkohol, keine Fruchtsäfte - das ist klar. Nach Kuhl wäre echtes Sauerteigbrot möglich. Ich würde da aber gerne noch unterscheiden, ob es sich um unmittelbare Heilung oder nur um Erhaltungstherapie zur Vorbeugung von Rezidiven und Metastasen handelt.

            (...)

            Gruß
            Wolfgang
            Hallo Wolfgang,

            das mit den Eiern sollte man vielleicht etwas überdenken.

            Prostatakrebs steht nicht nur auf Eier

            Mann hat's nicht leicht beim Essen: Nicht nur Rind- und Schweinefleisch erhöhen das Risiko für gefährliche Prostatatumoren, sondern auch Eier und Grillhähnchen.

            (...)


            Drei Eier pro Woche schon kritisch

            Die Männer in der Studie waren zu Beginn alle im Alter von 40 bis 75 Jahren und wurden 14 Jahre lang regelmäßig untersucht. In dieser Zeit erkrankten etwa 3100 von ihnen an Prostatakrebs (11,3 Prozent), 199 starben (0,72 Prozent aller Männer).
            Per Fragebogen analysierten die Studienautoren, was die Männer so alles vor und nach der Krebsdiagnose gegessen hatten.
            Überraschenderweise ging nur der Konsum von Eiern mit einer statistisch signifikanten Rate für ein tödliches Prostatakarzinom einher: Bei Männern, die 2,5 oder mehr Eier pro Woche konsumierten, war die Rate 81 Prozent höher als bei solchen, die weniger als eine halbes Ei pro Woche aßen.

            (...)

            Hier geht es weiter...


            Ich habe Eier auf meinem Speiseplan drastisch reduziert.

            Viele Grüße nach Berlin
            hans

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              #21
              Ein Hallo allen an gesundem Essen Interessierten (und wer wäre das nicht?)

              im Buch "Essen fast wie gewohnt" wird der Verzicht auf Eier für mich ganz nachvollziehbar mit dem hohen Anteil an Arachidonsäre begründet. Dabei ist das Eigelb der Übeltäter: 210mg auf 100g, im Eiweiß nichts, im Gesamtei 70mg. Daher empfehlen diese Autoren maximal 2 - 3 Eier pro Woche und weisen darauf hin, auch auf versteckte Eier zu achten (z.B. in Kuchen oder so, der kämen für Wolfgang aber wegen der vielen Kohlehydrate sowieso nicht in Frage).

              Ich habe jetzt aber im Lebensmittellladen sogenannte "Omega 3" Eier gefunden (und auch schon probiert: schmecken sehr gut) aber trotzdem habe ich meinen ohnehin geringen Konsum ziemlich gedrosselt.

              Ich verfolge die Diskussion und Information auf dieser Seite ganz intensiv und bin gespannt wie es mit den Ernährungsinformationen weitergeht.

              Viele Grüße und guten Appetit
              Roland
              Meine Werte grafisch bei myprostate: hier
              PSA Verlauf unter Metabloc und Metformin: hier #253

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                #22
                Neues Thema: "Schach dem Krebs"

                Hallo Roland,

                besten Dank für Deine Meinung.

                Eier auch solch ein "bescheuertes" Thema. Durch den von interessierter Seite hervorgerufenen, von nicht denkenden Gesundheitsverantwortlichen und Ärzten übernommenen, Cholesterin-Wahn, wurden Eier verteufelt. Es gibt kritischere Faktoren für das Herz- und Kreislauf-System. Heute ist nun wieder Entwarnung angesagt. Aber, genau wie Du geschrieben hast, etwas spricht gegen Eier, die Arachidonsäure im Eigelb. Und die ist nicht optimal, wenn man nicht gegen steuert, was natürlich einfach möglich ist, wenn man im Gegenzug ausreichend Omega3-Fettsäuren aufnimmt.

                Ich habe soeben einen neues Thema im Bereich "Ernährung" (dort ist mehr Ruhe) angelegt, in dem Vorsorge, Therapie und Nachsorge mit Ernährung und medizingleicher Nahrung in den nächsten Monaten ausführlich diskutiert werden können. Ich hoffe, dass noch einige Forumsteilnehmer mindestens den Kuhl, besser noch zusätzlich Ehrensperger und Fryda gelesen haben.

                Auch wenn ich ab 31.12. für 3 Monate nach Australien fliege, bin ich dort nicht aus der Welt.

                Wir treffen und bei "Schach dem Krebs".

                Gruß Wolfgang
                http://www.myprostate.eu/?req=user&id=102

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                  #23
                  Zitat Skipper:
                  Wo bleibt die Lebensfreude und der Spaß beim essen, wo der Genuss ...
                  Wird bei einer solchen Therapie ( Essen als Therapie ) nicht die Psyche vergessen?

                  Hallo Skipper,

                  das frage ich mich auch.

                  Habe zwar meinen Zuckerkonsum eingeschränkt, bin aber in der Weihnachtszeit nicht an jedem Stück Torte schmachtend vorbeigegangen. Werde mir heute das letzte Königsberger Minimarzipanbrot*) einverleiben, aber anstatt der Feuerzangenbowle einen zweiten Schluck Roten aus dem Bioanbau genehmigen.

                  Guten Rutsch wünscht allen Forumsteilnehmern

                  GeorgS

                  ----------------------------
                  *) selbstgemacht aus Marzipanrohmasse - der Anteil des zugesetzten Zuckers beträgt höchstens 35 % - und im Backofen leicht angebräunt.
                  Bei www.myProstate.eu ist meine Geschichte hier einsehbar.

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