Harald et.al. danke für die Kommentierung!
das ist richtig, wobei ich dem "deutlich" widersprechen würde. Das ist ja auch ein Grund warum exaktes Aufspüren der Läsionen, ggf. mittels CD-TRUS oder (DW)MRI sowie eine kompetente Zweitmeinungen zum pathologischen Befund so wichtig ist. Das ist aber nicht nur bei der Bestimmung des Gleason Grades so, auch bei der DNA-Z. scheint es unterschiedliche Vorgehensweisen zu geben, die zu "unterschiedlichen" Aussagen kommen. Das Thema hatten wir ja hier auch schon.
auch richtig, war auch nicht geplant.
dann bräuchten wir ja keine weiteren Studien zu diesem Thema mehr - oder?
Was aber soll der neu diagnostizierte Patient jetzt für Schlüsse ziehen. Ich denke, dass, wenn er praktisch 100% sicher ist einen Gleason 6 zu haben, Metastasierung aktuell ausgeschlossen ist, was den Weg für AS ebnet. Das ist doch mal was. Kenne kein anderes Verfahren mit solch hoher Spezifität.
...diese Studie nicht auf Gleason-Scores an Stanzbiopsien, sondern auf radikale Prostatektomien bezieht. Die Vorhersagekraft des Gleason-Scores an Stanzbiopsien ist nämlich deutlich geringer, als die an an Resektions-Präparaten...
...Ferner berichtet diese Studie nichts über einen Vergleich mit der DNA-Ploidie an denselben Gewebsproben...
...Zur prognostischen Relevanz der DNA-Zytometrie gibt es 27 Publikationen, in denen statistisch signifikant die prognostische Überlegenheit der DNA-Zytometrie gegenüber dem Gleason-Grading belegt worden ist...
Was aber soll der neu diagnostizierte Patient jetzt für Schlüsse ziehen. Ich denke, dass, wenn er praktisch 100% sicher ist einen Gleason 6 zu haben, Metastasierung aktuell ausgeschlossen ist, was den Weg für AS ebnet. Das ist doch mal was. Kenne kein anderes Verfahren mit solch hoher Spezifität.
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