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Gute Beschreibung von Maschinerie, Therapie und Problematik.
Bezüglich Prostatakrebs bringt das wohl wenig bis nichts, denn das empfindliche, zu schützende Gewebe liegt ja innerhalb, bzw. direkt an der Prostata, wie Strahlentherapeut Daniel Schmidt hier darlegt.
1. Bei einer Bestrahlung der Prostata mit Photonen oder Protonen werden neben der Prostata auch die Harnröhre sowie die Enddarmvorderwand mit der vollen Dosis bestrahlt.
Überlassen wir die teure Maschine erst mal den Kindern, Augen- und Hirnpatienten, wie das beim PSI, der Mutter aller Protonenstrahler, strickt der Fall ist.
Private Betreiber (Rinecker in München) schielen natürlich auf Prostatakrebspatienten, weil die als ältere Männer gelegentlich über reichlich Zahlungsmittel verfügen.
Qui bono?
fragt
Hvielemi
Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.
[1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?) [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase [5]PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017
Answer:This is a misspelling of "cui bono?" "cui bono?" means "to whose benefit?", literally, "as a benefit to whom?", a Latin double dative construction. It is a question that is asked when investigating a crime or misdeed. One way to identify a possible culprit is to ask whom the crime or misdeed benefited.
aus Wikipedia:
Die Frage Cui bono? (lateinisch für Wem zum Vorteil?) – gelegentlich auch als „Qui bono?“ (qui ist die vorklassische Form von cui) zitiert – ist ein geflügeltes Wort, mit dem ausgedrückt wird, dass bei einem Verbrechen der Verdacht am ehesten auf denjenigen fällt, der daraus den größten Nutzen zieht.
Herkunft:
Erstmals ist die Frage bei dem römischen Redner, Staatsmann und Philosophen Marcus Tullius Cicero nachweisbar: Er verwendet sie 80 v. Chr. in seiner Verteidigungsrede für Sextus Roscius Amerinus, um den Mordverdacht vom Angeklagten, dem mittellosen Sohn des Mordopfers, auf Lucius Cornelius Chrysogonus zu lenken, einen Günstling Sullas, der dessen ganzen Besitz unrechtmäßig an sich brachte. Der damals erst 27-jährige Cicero behauptet dabei, Urheber dieses Gedankengangs sei gar nicht er selbst, sondern der Konsul des Jahres 127 Lucius Cassius Longinus Ravilla.[1] Außerdem verwendete Cicero diese Frage noch zwei weitere Male, beide Male eingeführt als „illud Cassianum“, „jenes bekannte Wort des Cassius“: Im Jahr 52 v. Chr. bei seiner erfolglosen Verteidigung des Titus Annius Milo, der angeklagt war, Publius Clodius Pulcher erschlagen zu haben; im Jahre 44 v. Chr. in einer als Senatsrede konzipierten Flugschrift gegen Marcus Antonius, der sogenannten zweiten Philippika.[2] Der Philosoph und Dramatiker Lucius Annaeus Seneca verwendete den Ausdruck leicht abgewandelt in seiner Tragödie Medea: „Cui prodest scelus, is fecit“ – „Wem das Verbrechen nützt, der hat es begangen.“[3]
Verwendung in der Neuzeit:
In der Moderne ist das Prinzip, bei der Frage nach persönlicher Verantwortung nach dem Nutzen zu fragen, aus der Kriminalistik, politischer Analyse und Geschichtswissenschaft nicht mehr wegzudenken. Wie der Historiker Wolfgang Wippermann zeigt, spielt das Cui-Bono-Prinzip heute auch in vielen Verschwörungsideologien eine Rolle: So wird häufig daraus, dass die amerikanische Regierung von den Terroranschlägen vom 11. September 2001 insofern profitierte, als sie dadurch eine Rechtfertigung für den bereits unabhängig davon geplanten Irakkrieg konstruierte, der Schluss gezogen, dass sie auch hinter den Anschlägen stecken müsse[4] (siehe Verschwörungstheorien zum 11. September 2001). Die Argumentation mit dem Cui-Bono-Prinzip allein kann jedoch auch zum Fehlschluss cum hoc ergo propter hoc führen, da aus dem gleichzeitigen Vorhandensein eines Interesses und eines Ereignisses, das diesem Interesse dient, nicht auf die Kausalität des Ereignisses geschlossen werden kann, das ja auch durch ebenfalls interessierte Dritte oder bloßen Zufall eingetreten sein kann.
"Wir würden gar vieles besser kennen, wenn wir es nicht genau erkennen wollten" (Johann Wolfgang von Goethe)
Kannst Du bitte das nächste mal einfach einen link geben, statt seitenweise Müll zu zitieren.
Qui bono? = Wem nützt es? für wen ist es gut? und gut ist.
Hvielemi
Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.
[1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?) [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase [5]PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017
Oh, ich hab es nochmal falsch geschrieben!
Bitte entschuldige, Harald, dass ich DAS nicht aus dem Wortschwall herausgelesen habe.
Cui bono?
Nun ist gut.
Hvielemi.
Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.
[1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?) [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase [5]PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017
Du hast nichts falsch geschrieben, denn Qui bono ist absolut auch richtig. Nur die Deutung gefällt Dir nicht. Die ist nicht von mir. Über so viel Weisheit verfüge ich nicht. Aber es ist für mich durchaus nachvollziehbar. Lass es Dir trotz aller Probleme gut gehen.
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