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Norddeutschland HDR-Brachytherapie+perkutane Bestrahlung

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    #16
    Hallo Ludwig,

    danke vielmals für die ausführlichen Erläuterungen - muss ich erst mal drüber nachdenken und versuchen es nachzuvollziehen - erst mal gute Nacht Amselchen

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      #17
      Zitat von Amselchen Beitrag anzeigen
      Hallo Ludwig,

      danke vielmals für die ausführlichen Erläuterungen - muss ich erst mal drüber nachdenken und versuchen es nachzuvollziehen - erst mal gute Nacht Amselchen
      Um deinen Befunden zu trauen, kannst du nur darauf hoffen, dass eine nicht richtig behandelte bzw. nicht bekannte Prostatitis (die meist ein guter Pathologe sehen kann) ihre Hände "ordentlich" mit im Spiel hat.

      Gruss Ludwig
      Wer nichts weiß ist gezwungen zu glauben.

      https://drive.google.com/file/d/1IVQ...w?usp=drivesdk

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        #18
        Zitat von Daniel Schmidt Beitrag anzeigen
        Matses Äusserung ist der grösste Quatsch, den ich in diesem Forum in den letzten Wochen gelesen habe.
        Sorry, aber das stimmt.
        ich weis nicht, wer oder was sie sind, herr schmidt.
        die theorie über streuung des befallenen gewebes ist nicht neu.
        die gewählte therapie ist dabei nicht so unwichtig.
        darüber finden auch in anderen foren diskussionen statt.

        hier mal ein link http://www.krebsforum.at/index.php?topic=1599.0 aus österreich mit einer Übersetzung aus dem Buch:
        Beating Prostate Cancer: Hormonal Therapy & Diet
        von Dr. Charles „Snuffy“ Myers
        2006 Rivanna Health Publications, LLC
        ISBN 096761292-6

        wie auch immer man das als laie sehen kann, sie als "fachmann" schließen diese möglichkeit absolut aus!
        warum?

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          #19
          Zitat von Amselchen Beitrag anzeigen
          Der Lübecker Arzt möchte sich nun doch nochmal wegen OP mit der Martiniklinik unterhalten...
          Hallo Amselchen,
          lass doch erstmal den Biopsiebefund durch eine Zweitbefundung bestätigen.
          In der Martiniklinik bist du unter Umständen in Abhängigkeit deiner Krankenkasse Privatpatient, kläre das vorher mit deiner KK. In dem St.-Antoniushospital in Gronau ist die gleiche Leistung Kassenleistung in nicht minderer Qualität.
          Gruß Mattse

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            #20
            "Wer oder was ich bin?"
            Das klingt ja toll...

            Ihre "Theorie" ist absoluter Quatsch, wenn Sie Daten haben, (aus einer Studie, nicht aus irgendeinem komischen Buch, das keine Studien zitiert) dann legen Sie diese vor.
            Sonst sollten Sie vorsichtig mit solchen Aussagen sein. Betroffene treffen hier oft Entscheidung aufgrund von Empfehlungen, die sie in diesem Forum bekommen.
            Ist das klar für Sie jetzt?
            Ich schliesse diese Möglichkeit absolut aus, weil sie keine wissenschaftliche Basis hat. Weder wird die Kapsel der Prostata durch die Bestrahlung "zerstört" noch findet eine Metastasierung in die Lymphbahnen statt erst wenn die Kapsel zerstört wird.
            Der Strahlentherapeut.

            Alle Angaben sind nur Empfehlungen und basieren auf die verfügbaren Informationen. Sie ersetzen keinesfalls eine persönliche Beratung und Betreuung durch den behandelnden Arzt. Keine Arzthaftung.

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              #21
              Zitat von Amselchen Beitrag anzeigen
              Warum brauche ich -wegen der Werte?? unbedingt Hormontherapie, und dann, wie im Forum beschrieben, gleich 3 Jahre und nicht 6 Monate? Hat mir bisher Niemand was von/zu erzählt! Danke und Gruß
              Eine Hormontherapie wird ab Gleason Score 7 und/oder PSA>10 ng/ml empfohlen.
              Sie erfüllen beide Kriterien. Die Dauer der Behandlung ist mindestens 6 Monate. Bei alleiniger perkutaner Bestrahlung ist eine dreijährige Hormontherapie laut einer randomisierten Studie mit einem Überlebensvorteil gegenüber einer 6monatigen Therapie verbunden. Bei Hochrisikopatienten (GS>7) ist dieser Effekt durch eine weitere Studie gesichert.
              Der Strahlentherapeut.

              Alle Angaben sind nur Empfehlungen und basieren auf die verfügbaren Informationen. Sie ersetzen keinesfalls eine persönliche Beratung und Betreuung durch den behandelnden Arzt. Keine Arzthaftung.

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                #22
                Zitat von Daniel Schmidt Beitrag anzeigen
                Weder wird die Kapsel der Prostata durch die Bestrahlung "zerstört" noch findet eine Metastasierung in die Lymphbahnen statt erst wenn die Kapsel zerstört wird....Ich schliesse diese Möglichkeit absolut aus, weil sie keine wissenschaftliche Basis hat.
                - ich habe nicht gesagt, die kapsel wird durch die bestrahlung zerstört, aber
                - das gewebe wird durch die bestrahlung sehr wohl porös, und damit auch sehr wohl empfindlicher und durchlässiger, kurz gesagt, die eigenschaften ändern sich (allg. physikalische kenntnisse und materialkunde, gelten wohl auch in der medizin und entstammen auch wissenschaftlichen Forschungen) und das gewebe ist nach meiner technischen auffassung damit auch "diffusionsoffener" als in unbestrahltem zustand

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                  #23
                  Zitat von Daniel Schmidt Beitrag anzeigen
                  noch findet eine Metastasierung in die Lymphbahnen statt erst wenn die Kapsel zerstört wird.
                  durch bestrahlung wird doch befallenes gewebe in der kapsel zerstört, und die prostata hat sehr wohl ein lymphsystem, http://www.urologielehrbuch.de/tumormarker_psa.html
                  irgendwie sind die von ihnen gemachten aussagen widersprüchlich.

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                    #24
                    Zitat von Mattse Beitrag anzeigen
                    - ich habe nicht gesagt, die kapsel wird durch die bestrahlung zerstört, aber
                    - das gewebe wird durch die bestrahlung sehr wohl porös, und damit auch sehr wohl empfindlicher und durchlässiger, kurz gesagt, die eigenschaften ändern sich (allg. physikalische kenntnisse und materialkunde, gelten wohl auch in der medizin und entstammen auch wissenschaftlichen Forschungen) und das gewebe ist nach meiner technischen auffassung damit auch "diffusionsoffener" als in unbestrahltem zustand
                    Sie haben gesagt:
                    Wie wäre das eigentlich, wenn durch die Bestrahlung die Kapsel durchbrochen wird und Metastasen in die Lymphbahnen gelangen?


                    Von porösem Gewebe hatten Sie nicht gesprochen.
                    Dass die Kapsel durch die Bestrahlung ihre "Materialbeschaffenheit" verändern kann stimmt. Allerdings wird sie nicht "porös", sie fibrosiert einfach. Und fibrosiertes Gewebe besteht aus Bindegewebe, das ist noch weniger "durchlässig" als die normale Prostatakapsel.

                    Ausserdem ist die Fibrosierung ein Prozess der über Monate bis Jahre nach der Strahlentherapie stattfindet, nicht während der Bestrahlung. Und in diesem Zeitraum ist der Tumor in der Prostata in aller Regel schon längst tot.

                    Ist das in Ordnung jetzt für Sie?
                    Der Strahlentherapeut.

                    Alle Angaben sind nur Empfehlungen und basieren auf die verfügbaren Informationen. Sie ersetzen keinesfalls eine persönliche Beratung und Betreuung durch den behandelnden Arzt. Keine Arzthaftung.

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                      #25
                      Zitat von Mattse Beitrag anzeigen
                      durch bestrahlung wird doch befallenes gewebe in der kapsel zerstört, und die prostata hat sehr wohl ein lymphsystem, http://www.urologielehrbuch.de/tumormarker_psa.html
                      Nicht nur die Prostatakapsel hat ein Lymphsystem. Hätte nur die Prostatakapsel ein Lymphsystem, dann würden alle Tumoren, die die Kapsel nicht erreicht haben auch keine Lymphknotenmetastasen setzen können. Ich kann Ihnen ein Dutzend Patienten mit Tumorstadien

                      irgendwie sind die von ihnen gemachten aussagen widersprüchlich.
                      Und irgendwie versuchen sie von der sachlichen Diskussion abzulenken. Netter Trick, er funktioniert allerdings nicht.
                      Der Strahlentherapeut.

                      Alle Angaben sind nur Empfehlungen und basieren auf die verfügbaren Informationen. Sie ersetzen keinesfalls eine persönliche Beratung und Betreuung durch den behandelnden Arzt. Keine Arzthaftung.

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