Hallo Uwe
üblicherweise steigt der PSA mit in etwa konstanter Verdoppelungszeit (VZ), was eine exponentielle Funktion ist.
Du wirst also zum Zeitpunkt der RPE schon einen recht beträchtlichen PSA aufgewiesen haben.
Nun, nach der RPE hat Du einen tiefen, aber messbaren Wert. Der alleine sagt sehr wenig, denn es ist vollkommen unklar, ob der aus einer fallenden, steigenden oder gleichbleibenden Kurve stammt. Das wird erst klar, wenn Du mindestens drei Werte hast, also solltest Du in kurzem Abstand, vielleicht 2 Wochen, zwei weitere Messungen vornehmen, unbedingt beim gleichen Labor.
Erst wenn ein Trend sichtbar wird, lohnt es sich, sich zu freuen oder allenfalls besorgt zu sein.
Aufgrund des hohen Gleason und der R1-Situation ist bei Dir eine Bestrahlung der Prostataloge angedacht.
Egal, was die weiteren PSA-Messungen bringen, scheint mir das nicht falsch zu sein.
Carpe diem!
Hvielemi
üblicherweise steigt der PSA mit in etwa konstanter Verdoppelungszeit (VZ), was eine exponentielle Funktion ist.
Du wirst also zum Zeitpunkt der RPE schon einen recht beträchtlichen PSA aufgewiesen haben.
Nun, nach der RPE hat Du einen tiefen, aber messbaren Wert. Der alleine sagt sehr wenig, denn es ist vollkommen unklar, ob der aus einer fallenden, steigenden oder gleichbleibenden Kurve stammt. Das wird erst klar, wenn Du mindestens drei Werte hast, also solltest Du in kurzem Abstand, vielleicht 2 Wochen, zwei weitere Messungen vornehmen, unbedingt beim gleichen Labor.
Erst wenn ein Trend sichtbar wird, lohnt es sich, sich zu freuen oder allenfalls besorgt zu sein.
Aufgrund des hohen Gleason und der R1-Situation ist bei Dir eine Bestrahlung der Prostataloge angedacht.
Egal, was die weiteren PSA-Messungen bringen, scheint mir das nicht falsch zu sein.
Carpe diem!
Hvielemi
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