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Befund und Therapieempfehlung

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    #31
    Befund und Therapieempfehlung

    Hallo Reinardo,

    Du bist immerhin 18 Jahre älter als ich. Wie ich Deinem Profil entnehme, hast Du 2001 super Ausgangswerte gehabt. Mittlerweile hast Du wesentlich schlechtere. Beobachte schön weiter. Ich möchte jedenfalls nicht in Deiner Haut stecken. Vor kurzem hatte Schorchel Bernd den Ratschlag gegeben, "seinen Krebs doch erst einmal kennen zu lernen". Also, als ich mit Krebs konfrontiert wurde, wollte ich mit ihm keine langfristige Verbindung ein-gehen. Ich habe mich von ihm getrennt. Ich würde nie sagen:"Ich habe den Krebs besiegt", sondern im Organ Prostata kann er sich nicht weiter entwickeln. Tatsache ist doch, dass Prostatakrebs zu den am besten heil-baren Krankheiten zählt. Trotzdem machen nur ca. 15 % der Männer Vor-sorgeuntersuchungen und wenn die Krankheit erkannt wird, handeln sie oft nicht. Was hab ich in der AHB für Elend kennen gelernt. Warum sind wir Männer nur solche Angsthasen. Auch ich gehöre zu denen, die sich beim Zahnarzt eine Spritze geben lassen, bevor gebohrt wird. Auch ich habe Angst vor der OP gehabt. Aber es war doch keine Schöneitsoperation. Ich wollte den Krebs loswerden. Wie dem auch sei. Jeder soll für sich ent-scheiden. Ich jedenfalls bin zufrieden.

    Gruß

    Wolfgang A.

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      #32
      Hallo Dieter,
      bevor deine Fantasie ganz mit dir durchgeht:

      meine Prostata wurde unvollständig nur zu 80% entfernt. Die Harnröhre wurde ordnungsgemäß mit der Blase verbunden. Das verbliebene "Restprostatagewebe" stellt sich im MRT wie eine kleine Prostata dar. Das im MRT ausgemessene Volumen beträgt 8 ml. Beim jungen Mann ist ein Volumen von 16 ml üblich. Der Durchmesser meiner Restprostata ist also nur um 20% kleiner als bei einer Normalprostata. (Hinweis: 0,8 mal 0,8 mal 0,8 ergibt ca. 0,5 !). Trotz R0-Befund waren die Restprostata-Stanzen positiv. Ich habe vor 2 1/2 Jahren meine Restprostata einer 3-d-konformalen ST ausgesetzt. Im Zusammenhang mit der Bestrahlungsplanung ist die Existenz der Restprostata hinreichend dokumentiert.

      Gruß Winni

      P.S. Info für WW: Erst in den letzten Monaten lässt die Potenz deutlich nach

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        #33
        Empfehlung Chirurg :Aufgrund des Alters ( 65 J.)und des guten Allgemeinzustandes wurde mir die radikale Prostatavesikulektomie empfohlen.

        Mein behandelnder Urologe: Dieser gibt mir die gleiche Empfehlung.

        Was sagen die Mitstreiter?

        Gruß Znieh
        Liebe Mitstreiter,

        wenn ich nur diesen Teilbereich des Forums aurfmerksam verfolge, gewinne ich den Eindruck, dass "znieh" doch nur die Empfehlung seines Arztes und Gottes in weiss, und auch seine eigene bereits getroffene Entscheidung bestätigt haben möchte. Ich habe weiterhin den Eindruck gewonnen, dass viele gute, hier gegebene Empfehlungen - da sie nicht der eigenen Ansicht entsprechen - verworfen werden.
        Ich für meinen Bereich habe, was meinen Krebs betrifft, aus dieser Diskussion wieder einiges verwertbares dazu erfahren können.

        Gruß renegat

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          #34
          Zitat von Winni.da Beitrag anzeigen
          Hallo Dieter,
          bevor deine Fantasie ganz mit dir durchgeht:

          meine Prostata wurde unvollständig nur zu 80% entfernt. Die Harnröhre wurde ordnungsgemäß mit der Blase verbunden. Das verbliebene "Restprostatagewebe" stellt sich im MRT wie eine kleine Prostata dar.
          Gruß Winni
          Na also, doch kein Kunstfehler wie von Dir behauptet wurde, oder ?!

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            #35
            Wenn du bei einer RPE mit einer Teilentfernung der Prostata zufrieden bist, dann ist das natürlich aus deiner Sicht kein Kunstfehler. Immerhin hat der Chirurg ja die Prostata gefunden!!!

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