Ganz ohne Vorgespräch geht es überhaupt nicht. Wegen der Narkose muss schon ein Vorgespräch geführt werden. Da ist eine Unterschrift von dir dringent nötig. Ist da etwas schiefgelaufen ?
Ankündigung
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Keine Ankündigung bisher.
Panik bricht aus - PSA geht nach Strahlentherapie nicht runter.
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Eine OP ohne vorheriges Aufklärungsgespräch - und ohne vorher geklärt zu haben, welche Komorbitäten der Patient evtl. noch mitbringt erscheint mir jetzt aber sehr seltsam (hat Dein Urologe evtl. Befunde etc. bereits an die Klinik übermittelt ?)- so weit ich weiß, ist eine OP ohne (und das heisst nicht 5 Minuten vorher) vorheriges Aufklärungsgespräch gar nicht zulässig, Notfälle ausgenommen. Entweder liegt hier ein Mißverständnis vor oder es gibt andere Gründe für den von dir geschilderten Druck zur OP....
Grüße
Uwe
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Zitat von WernerE Beitrag anzeigeneinen Roboter gibt es in Münster nicht.
Ralf
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Weibsbild
Wie steht es iN "UNSEREM" großen Ratgeber? "Wenn Sie ein Arzt unter Druck setzt so handelt er in seinem Sinne und nicht in Ihrem Sinne". Eine Operation OHNE Vorgespräch planen zu wollen ist meines Erachtens völlig daneben.
Wir sind gestern aus Kiel zurückgekommen, bei meinem Mann geht es auch um die Lymphknoten. Schau dir das mal an: https://www.youtube.com/watch?v=TNuAHsN_VIA
LG
Christine
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Wir sind gestern aus Kiel zurückgekommen, bei meinem Mann geht es auch um die Lymphknoten. Schau dir das mal an:
https://www.youtube.com/watch?v=TNuAHsN_VIA
Die wissen, wo sie suchen müssen.
Ob es gelungen ist, werde ich in ein paar Wochen wissen.
Bernd, die reine OP Zeit war 3 Stunden.
Leider habe ich es gestern erst im Abschlussbericht lesen können.
Gesagt hatte man mir immer 4,5 Std.
Damit war wohl die ges. Zeit gemeint, mit Vorbereitung u. Aufwachen.
Ich werde es noch in meinem Bericht korrigieren.
Die Aufklärung war gut in Kiel.
Sie verlief über 3 Ärzte mit 2 Abteilungen.
Auch am Aufnahmetag (ca. 20.00) kam noch eune mir unbekannte Urologin und besprach mit mir die bevorstehende OP.
Gruss
hartmut
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Interessant fand ich folgende Aussage von Prof. Jünemann:
"Lymphknotenmetastasen können aufgrund ihrer anatomischen Lage nur mit einer deutlich reduzierten Dosis bestrahlt werden.
Das führt dazu, dass die Krebszellen, die sich bereits in den Lymphknoten befinden, überleben."
Georg
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Harald_1933
Zitat von Georg_Mir haben schon zwei Ärzte nahegelegt die Lymphknotenmetastasen mit IMRT zu bestrahlen. Dies wäre kurativ. Ich hatte da meine Zweifel. Offenbar wird die sehr häufige Bestrahlung der Prostataloge und die Bestrahlung der Lymphknoten von den Ärzten nicht ausreichend differenziert.
das möchte ich so nicht stehen lassen, denn bei mir wurde z.B. der in Frage kommende Lymphbereich prophylaktisch 22 x mit je 1.8 Gy bestrahlt. Im Mai d. J. werden 10 Jahre nach Abschluß der IGRT verstrichen sein. Ich habe bis heute keine Probleme, was mit dem PCa zu tun hätte. Alle Details sind im Profil und noch ausführlicher - hier - nachzulesen.
Gruß Harald
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Harald_1933
Zitat von Georg_ Beitrag anzeigenHarald,
bin ich bei Dir irgendwie in die Schußlinie gekommen oder warum heiße ich bei Dir jetzt "Josef"?
Georg
Herzliche Grüße
Harald
P.S.: Ich würde mich freuen, Dich mal im Klinikum Mannheim zu einem Gespräch auch mit dem Bestrahler treffen zu können.
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Vielen Dank Harald!
Ich wäre durchaus bereit zu so einem Gespräch, aber es wären schon vier Stunden Autofahrt für mich dahin.
Ich wollte nicht sagen, dass es nicht sinnvoll sein kann bei einer Prostataloge auch zusätzlich die Lymphabflusswege zu bestrahlen. Nur wenn die Prostataloge "clean" ist aber sichtbare Lymphknotenmetastasen da sind, hat Prof. Jünemann wohl recht, dass die normale Dosis zu niedrig ist um diesen Metastasen etwas anhaben zu können. Manchmal wird wohl versucht die Dosis auf die sichtbaren Metastasen punktuell zu erhöhen.
Dies ist jedenfalls mein derzeitiger Kenntnisstand.
Georg
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Hallo
an alle die mir Rat und Antwort gaben und vielen Dank dafür.
Zu meiner jetzigen Situation gibt es folgendes Neues.
Sprechstundenhilfe bei Praxisbesuch um meine PSMA DVD abzuholen äusserst unfreundlich und mein Urologe der 3Meter neben mir am Empfangstresen stand, sprach kein Wort mit mir und beachtete mich nicht. Ist wohl etwas verärgert. Hmmmm....!!!
Ich hatte heute noch ein Gespräch mit dem Strahlendoktor im SLK Klinikum Heilbronn. Der sieht jetzt kein grosses Problem mit einer Bestrahlung der beiden Lymphknoten und würde Sie mit voller Dosis 66 Gy bestrahlen,verm. recht nebenwirkungsarm da recht kleine Fläche und nicht viel im Weg liegt , anscheinend. Allerdings tendiert er auch zur Op ,da er nur die 2 Lymphknoten bestrahlen würde und sonst nichts und bei der Op sicherlich etwas umfangreicher Lymphknoten entfernt werden .
Seine Bedenken bei der Op sind folgende: Zitiere- Hoffentlich finden die Operateure die 2 richtigen L-Knoten, er hatte erst vor kurzem einen Patienten ,dem wurden falsche raus gemacht und natürlich das Risiko Lymphozele und Lymphödem. Aber trotz allem hat er mir zur Op geraten und meinte die Uniklink Mannheim sei eine gute Adresse.
Die Klinik Mannheim hat mir jetzt ein Vorgespräch angeboten , allerdings erst mitte Mai und dann irgendwann die Op . Komisch die Op ohne Vorgespräch wäre deutlich schneller gegangen und ein Gespräch bekomm ich jetzt erst mitte Mai angeboten und dann irgendwann die Op.
Hab ich diese Zeit noch oder kann in dieser Zeit das fortschreiten der Lymphmetastasen für mich ungünstig sein ?
Es gibt doch in der Medizin immer Statistiken und Zahlen. Gibt es irgendwelche Zahlen von operierter Patienten in gleicher Situation, die eine Aussage treffen, bei wie vielen Patienten ein erneut auftretendes Rezidiv auftrat und nach welcher Zeit ( 1 Jahr -2 Jahre ) oder gar eine Heilung .
Gruss
Bernd
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Keine Daten - keine Antwort.
Zitat von bernd58 Beitrag anzeigen
Hab ich diese Zeit noch oder kann in dieser Zeit das fortschreiten der Lymphmetastasen für mich ungünstig sein ?
Ich würde dir gerne anhand der PSA-Verdoppelungszeiten aufzeigen,
wieviel Wachstum deiner Metastasen Du in den nächsten Monaten
zu gewärtigen hast.
Aber Dein Profil bricht 2013 ab.
Keine Daten - keine Antwort.
Bitte PSA-Werte mit genauem Datum 2016-2017 nachliefern.
Dann gerne.
KonradMeine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.
[1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
[2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
[3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
[4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
[5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017
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Hallo Hvielemi ( Konrad ),
ich habe heute mal die PSA - Werte nachgetragen die mir bekannt sind.
Ich bin mir immer noch nicht ganz schlüssig ob Op oder Bestrahlung . Ich bin etwas gebranntmarkt mit den Risiken ,da bei mir nach Prostata Op verm. ein Nerv irgendwie gedrückt wurde und ich fast drei Monate keinen Kilometer gehen konnte ohne starke Schmerzen. Auch hatte ich mit einer 3*7 cm Lymphozele zu kämpfen, die sich aber nach Wochen von selbst auflöste.Kurz darauf merkte ich eine gewisse Enge im Schritt und entwickelte ein leichtes Lymphödem ,das mich bis zum heutigen Tag begleitet, da es aber nicht arg ausgeprägt ist ,komm ich bis jetzt sehr gut damit zurecht.
Ich folge auch deiner Krankheitsgeschichte und ich wünsch dir von ganzem Herzen ,das du immer gute Entscheidungen für dich triffst und das du noch lange deine Wanderungen machen kannst.
Ich schätze deine Meinung und Aussagen hier sehr und natürlich auch die der Anderen mit ihren sehr kompetenten Aussagen.
Gruss
Bernd
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