Hallo,
Dank an alle für die konstruktiven Beiträge zur Sinnhaftigkeit des PSA-Messens bei tiefen Werten.
Kein Dank an Bergsteiger31 für Deinen destruktiven Beitrag, den ich im übrigen nicht verstehe.
Du warst hier selbst vor 1-2 Jahren mit PSA-Werten im 0,0x-Bereich mit der naheliegenden "was nun“-Frage unterwegs. Was hat Dich so viel schlauer gemacht, daß Du diese Diskussion heute für überzogen hältst? Dein eigener PSA-Verlauf mit ziemlich gleichmäßigem Anstieg von zunächst unscheinbaren 0,01 auf 1,17 Mitte Dez.2015 ist doch der Beweis für die Sinnhaftigkeit, auch bei tiefen Werten nicht wegzuschauen.
Du beziehst Dich vermutlich auf Prof. Schostaks Beitrag vom 06.01.2016 im Thread von Starlight/Ingo "Bestrahlung nach RPE?". Ich verstehe, daß die Leitlinien einen Schwellenwert für ein Rezidiv festlegen müssen. Ob die 0,2 in jedem Fall richtig sind, darf man wohl trotzdem fragen. Als Ingo bei Werten im 0,00x-Bereich anfing, die nächsten Therapie-Schritte zu planen, hätte ich fast ein schlaumeierndes "kein Anlaß zur Panik bei soooo tiefen Werten" in den Raum geworfen. Bin froh, das nicht getan zu haben. Die Beiträge von erfahreneren Mitstreitern, die auf die unschöne Dynamik von Ingos Werten abgehoben haben, wiegen schwer. Prof. Schostaks Argumente gegen eine möglicherweise vorschnelle Therapie (und vor allem die Schilderung der Nebenwirkungen) aber auch, weshalb ich für seinen Beitrag auch sehr dankbar bin. Ich bin froh, daß ich nicht in Ingos Lage bin...
Mein Fall liegt wegen der (bisher) schwachen Dynamik anders, wie Konrad schön herausgearbeitet hat, und Ja, meine Panik Mitte 2013, als der PSA erstmals den Nullbereich verlassen hat, war übertrieben. Aber: Hättest Du vor Deinem schlauen Einwurf einen Blick in meine History im Profil geworfen, besonders auf die "Vorgeschichte" und auf die nach der RPE empfohlene Zweittherapie (im Grunde die gleiche, die Du bekommen hast), wüßtest Du, daß ich durchaus Anlaß habe, den PSA genau zu beobachten.
Erst sich informieren, dann kommentieren ist meist eine gute Idee.
Dank an alle für die konstruktiven Beiträge zur Sinnhaftigkeit des PSA-Messens bei tiefen Werten.
Kein Dank an Bergsteiger31 für Deinen destruktiven Beitrag, den ich im übrigen nicht verstehe.
Zitat von bergsteiger31
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Du beziehst Dich vermutlich auf Prof. Schostaks Beitrag vom 06.01.2016 im Thread von Starlight/Ingo "Bestrahlung nach RPE?". Ich verstehe, daß die Leitlinien einen Schwellenwert für ein Rezidiv festlegen müssen. Ob die 0,2 in jedem Fall richtig sind, darf man wohl trotzdem fragen. Als Ingo bei Werten im 0,00x-Bereich anfing, die nächsten Therapie-Schritte zu planen, hätte ich fast ein schlaumeierndes "kein Anlaß zur Panik bei soooo tiefen Werten" in den Raum geworfen. Bin froh, das nicht getan zu haben. Die Beiträge von erfahreneren Mitstreitern, die auf die unschöne Dynamik von Ingos Werten abgehoben haben, wiegen schwer. Prof. Schostaks Argumente gegen eine möglicherweise vorschnelle Therapie (und vor allem die Schilderung der Nebenwirkungen) aber auch, weshalb ich für seinen Beitrag auch sehr dankbar bin. Ich bin froh, daß ich nicht in Ingos Lage bin...
Mein Fall liegt wegen der (bisher) schwachen Dynamik anders, wie Konrad schön herausgearbeitet hat, und Ja, meine Panik Mitte 2013, als der PSA erstmals den Nullbereich verlassen hat, war übertrieben. Aber: Hättest Du vor Deinem schlauen Einwurf einen Blick in meine History im Profil geworfen, besonders auf die "Vorgeschichte" und auf die nach der RPE empfohlene Zweittherapie (im Grunde die gleiche, die Du bekommen hast), wüßtest Du, daß ich durchaus Anlaß habe, den PSA genau zu beobachten.
Erst sich informieren, dann kommentieren ist meist eine gute Idee.
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