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starker psa anstieg nach op und bestrahlung

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    Zitat von adam 60 Beitrag anzeigen
    ... mit nachlassender Wirkung des Bicalutamids sich dann auch die Verdoppelungszeiten verkürzen werden ,oder ist das nicht so ?
    Lieber Adam
    In einem anderen Thema hattest Du mich um Antwort hier gebeten:

    Deine Verdoppelungszeiten unter Bicalutamid sind schon bedenklich kurz
    mit rund vier Monaten. Das Bicalutamid ist offensichtlich nicht mehr wirksam
    auf die entsprechenden Zellstämme, die nun ungehindert heranwachsen.
    Nachlassen tut da nichts mehr, und es bleibt dabei, dass Du auf die
    Androgendeprivation (ADT) mit der Spritze umsteigen solltest.

    Ich zweifle sehr daran, dass ein PSMA-PET derzeit etwas zeigen würde.
    Du bist nicht in der Situation des Neubeginns dieser Therapie, bei der
    die PSMA-Expression erhöht sein solle. Spar dir das Geld und das Bild
    für später auf, falls mal mit der ADT nichts mehr gehen sollte.


    Carpe diem!
    Konrad
    Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

    [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
    [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
    [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
    [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
    [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

    Kommentar


      Hallo Adam,

      Du hattest Ende 2016 von Brustvergrößerung unter Bicalutamid 150 mg geschrieben. Hattest Du Dich vorab bestrahlen lassen? Und noch eine Frage: Als Du seinerzeit über einen längeren Zeitraum Bicalutamid 50 mg genommen hast, hast Du da auch schon eine Brustvergrößerung wahrgenommen?

      Dir alles Gute

      WernerE

      Kommentar


        Hallo Werner,
        habe in einem anderen Beitrag darauf geantwortet,
        ich habe es genommen weil ich Angst hatte andere Medikamente zu nehmen,wegen der Nebenwirkungen.
        bei mir hat es auch gut gewirkt,leider nur kurz.
        muss jetzt nach der nächsten Messung 15.1.17 entscheiden.
        es gibt wohl mehrere Medikamente. die gehen dann zu Lasten des Testosteron was wohl mit "stärkeren Nebenwirkungen " verbunden ist.

        na denne weiter gehts

        Adam

        Kommentar


          Hallo mal,
          hab die neue PSA Messung hinter mir,es steigt weiter das PSA.
          vom 15.1.16 PSA 0,034ng/ml und jetzt 20.1.17 PSA 0,26 ng/ml ich habe alle 2 monate gemessen, es verdoppelt sich alle 4 Monate.
          also bin jetzt erst mal geplättet,bräuchte eine Theraphiepause. ist das möglich ?
          Ludwig und Fs Urologe haben schon darauf hingewiesen das ich einen Wechsel vornehmen soll.
          also ich bin ab 13.2.17 noch mal auf den Kanaren, könnte ich jetzt noch mal komplett aufhören mit meiner ja nicht mehr wirksamen Theraphie ?
          würde dann am 20.3.17 noch mal PSA messen um dann was anderes zu nehmen.
          bitte mal um einen Tip
          habs jetzt Dick das Ganze

          Adam

          Kommentar


            Zitat von adam 60 Beitrag anzeigen
            also ich bin ab 13.2.17 noch mal auf den Kanaren, könnte ich jetzt noch mal komplett aufhören mit meiner ja nicht mehr wirksamen Theraphie ?
            würde dann am 20.3.17 noch mal PSA messen um dann was anderes zu nehmen.
            bitte mal um einen Tip
            habs jetzt Dick das Ganze

            Adam
            Pause ist gut ... Bicalutamid braucht ca. 12 Wochen, um aus dem Körper zu verschwinden ...
            ----------------------------------------------------------
            Meine Kommentare stellen keine verbindliche Auskunft dar,
            sondern spiegeln meine PERSÖNLICHE Meinung und Erfahrung
            wider und können keine direkte Beratung und Behandlung
            vor Ort ersetzen

            Gruss
            fs
            ----------------------------------------------------------

            Kommentar


              Hallo noch mal,
              Habe Heute am 1.2.17 um 11 Uhr einen Termin in der Urologischen Klinik in Heidelberg gehabt.
              Der anwesende Arzt war Dr.Radke.
              hatte meine PCA-Verlaufsunterlagen dabei,mit einem DIN a4 Anschreiben,was er sich schon vorher durchgelesen hatte.
              das ganze geht auch aus meinem Profilverlauf hervor.
              mein aktueller PSA Wert ist bei 0,26 ng/ml.
              in 4 Wochen wäre dann der wert bei 0,35 in etwa.
              Der Vorschlag war in 4 wochen ein PSMA-PET-CT zu machen mit einem neuen Tracer der sich F 18 nennt.
              da ich schon zwei PSMA-Pet-CTs hatte würde man wohl schon mehr auf den Bildern sehen. dieser neue Tracer soll die Krebsbefallenen Stellen besser darstellen als der vorher eingesetzte.
              auch bei diesem kleinen PSA Wert.
              es könnte sein das sich dann bei der Therapie etwas ändert. (Bestrahlung,oder OP oder ? )
              es kommt dann auf die Bilder an.
              auf die Frage ob ich das Bica absetzen könnte,da es ja keinen oder nur einen kleinen Einfluss hat auf den PSA Wert ?
              ich soll es weiter nehmen,es könnte ja vieleicht viel schneller steigen. das weiss man halt nicht.
              für mich wäre es schon wichtig zu sehen wie es auf den Bildern dann aussieht,das letzte war vor 2 Jahren.
              es könnte sich ja schon was verändert haben.
              ob es dann einen Sinn gemacht hat weiss man dann später.
              also bis demnächst
              man hangelt sich so durch
              Adam

              Kommentar


                Noch mal was dazu,
                der Arzt war sehr ausführlich , dazu noch sehr freundlich ,
                auch die Anmeldung ,die aufrufbarkeit der Daten.
                war schon perfekt alles
                so dann weiter jetzt -

                Kommentar


                  Adam,

                  den F18 Tracer hatte ich in diesem Thread schon mal erwähnt. Ich dachte er würde nur in Köln angeboten, dass dies jetzt auch in Heidelberg geht ist interessant. Vielleicht kannst Du dann berichten, ob dieser Tracer wirklich besser ist.

                  Gruß

                  Georg

                  Kommentar


                    Hallo Georg,
                    noch eine Anmerkung dazu,
                    ob es dann wirklich soviel bessere Bilder gibt mit dem neuen F18 tracer und meinem kleinen PSA WERT ?
                    und wichtiger noch , hat es eine therapeutische Konsequenz ?
                    Der Arzt meint schon .
                    eine Frage noch in die Runde ?
                    es gibt doch einige hier im Forum die ihre bicalutamid Therapie bei einem gewissen nadir unterbrechen.
                    die dann wieder ab einem gewissen PSA wert wieder einsteigen .
                    Ist der Wert dann schon mal extrem schnell angestiegen ? Nach dem unterbruch ?
                    wollte das probieren ,der Arzt in Heidelberg und mein Urologe sind nicht dafür.
                    Vieleicht gibt's hier einen Tipp ?
                    Das
                    wieder mal mit dem Handy -

                    Kommentar


                      Adam,

                      der F18 Tracer soll bei niedrigen PSA Werten noch etwas besser sein. Aber der Tracer ist sicher für Deine Ärzte auch neu und die wollen es selbst mal sehen. Ich habe mich auf Grund Deines Beitrages heute für ein F18 PSMA PET/CT angemeldet und bin interessiert was dabei festgestellt wird. Einfach mal sehen.

                      Mit den therapeutischen Konsequenzen ist das so eine Sache. Die Ärzte, die ein PSMA PET/CT anbieten sagen die Therapie würde sich ändern, wenn man genau weiß wo sich der Tumor befindet. Der Patient sagt in aller Regel: Doktor, entfernen Sie bitte den Tumor. Ich will ihn nicht haben. Ein streng leitliniengerechter Urologe wird sagen, hier sollte nur die Hormontherapie eingesetzt werden, es gibt noch keinen sicheren Beweis, dass die Entfernung der Metastasen einen Vorteil bringt. Daraufhin sagt der Patient, na prima, dann kann ich mir das Bild mit den Metastasen nur einrahmen und an die Wand hängen. Ich selbst habe jedenfalls einen KISP Text geschrieben der darstellt ob und wie man die Metastasen entfernen kann.

                      Ich denke Deine Ärzte sind im Moment generell gegen eine intermittierende Hormontherapie in Deinem Fall. Vielleicht sind sie da nur sehr/zu vorsichtig.

                      Georg

                      Kommentar


                        Zitat von Georg_ Beitrag anzeigen
                        Adam,

                        der F18 Tracer soll bei niedrigen PSA Werten noch etwas besser sein. Aber der Tracer ist sicher für Deine Ärzte auch neu und die wollen es selbst mal sehen. Ich habe mich auf Grund Deines Beitrages heute für ein F18 PSMA PET/CT angemeldet und bin interessiert was dabei festgestellt wird. Einfach mal sehen.

                        Georg
                        Hallo Georg,

                        wo läßt du das machen? Auch ich erwäge bei meiner nächsten Untersuchung diese Variante in Köln machen zu lassen, wo auch mein erstes,
                        allerdings Ga PSMA PET/CT gemacht wurde.

                        An deinen Erfahrungen habe ich deshalb großes Interesse, sowohl was den Ablauf angeht, als auch natürlich wie gut diese Bildgebung ist.

                        Gruß
                        Roland
                        Meine Werte grafisch bei myprostate: hier
                        PSA Verlauf unter Metabloc und Metformin: hier #253

                        Kommentar


                          Roland,

                          ich habe mich für übernächste Woche in Köln angemeldet. Die Anmeldung war problemlos.

                          Georg

                          Kommentar


                            Ga68, F18 oder Tc99m: Für's PET egal

                            Zitat von Georg_ Beitrag anzeigen
                            der F18 Tracer soll bei niedrigen PSA Werten noch etwas besser sein.
                            Kliniken, die ohnehin über ein Zyklotron verfügen zur Herstellung von Fluor18
                            werden dieses dem Gallium68 vorziehen, da der mit Germanium98 beladene
                            Ga68-Generator jährlich, meist aus Russland bezogen werden muss.
                            Andere, die kein Zyklotron in der Nähe haben, greifen lieber auf den einfachst
                            zu handhabenden Ga68-Generator zurück, um ihr Radionuklid für
                            das PET herzustellen, da diese Nuklide mit Halbwertszeiten von 6 Stunden
                            nicht weit transportiert werden können.

                            Beide künstlichen Nuklide emitieren Positronen, die sich nach kurzem
                            Flugweg mit einem Elektron annihilieren und dabei zwei Photonen
                            aussenden, in genau 180° zueinanderstehenden Richtungen.
                            Diese Photonen werden vom PET-Scanner registriert, egal, ob die
                            vom Gallium68- oder vom Fluor18-Zerfall stammen oder auch von
                            Technetium99m.
                            Für die Bildqualität ist vor Allem die rasche und intensive Bindung des
                            PSMA-Liganden verantwortlich, der das Radionuklid in die Tumoren transportiert.
                            Qualitätsunterschiede zwischen verschiedenen PET entstehen auch durch
                            unterschiedliche PET-Scanner und nicht zuletzt durch das Können und Wollen
                            der zuständigen Radiologen, Nuklearmediziner und Physiker.
                            Da gibt es erstaunliche Unterschiede, wie ich aus persönlicher Erfahrung
                            in rennomierten Kliniken gesehen habe.

                            Konrad


                            @Georg: Ich wünsch Dir ein gutes F18-Bild in Köln. Selbst bin ich im März
                            dran in Zürich, wo man noch in der Versuchsphase ist mit PSMA-Ga68.
                            Mein PSA ist dann wohl noch etwas tiefer als etwa 5ng/ml derzeit.
                            Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

                            [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
                            [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
                            [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
                            [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
                            [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

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                              Hallo mal,
                              das hab ich mal gelesen und eingefügt,

                              Neuer PSMA-Marker erhöht Treffergenauigkeit bei Prostatakrebs


                              PSMA, ein neuer radioaktiver Marker, erkennt Tumorherde und Metastasen präziser als das Cholin-PET/CT.

                              Steigt der PSA-Wert nach Behandlung von Prostatakrebs wieder an, kann dies ein möglicher Hinweis auf einen Rückfall (Rezidiv) sein. Die PSMA-Bildgebung mit einem neu entwickelten leicht radioaktiven Marker für die PET (Positronen-Emissions-Tomographie), erkennt Tumorherde und Metastasen noch präziser als das herkömmliche Cholin-PET/CT, welches in vielen Kliniken derzeit noch Standard ist. Seit 2014 setzt das Westdeutsche Prostatazentrum den neuen PSMA PET-Marker in Kooperation mit der Klinik und Poliklinik für Nuklearmedizin des Universitätsklinikums Köln ein.

                              „Mit dem PSMA-Marker können wir einen noch besseren Kontrast zwischen Tumor und gesundem Gewebe erzielen“, erläutert Dr. Neubauer vom Westdeutschen Prostatazentrum. Denn während Ärzte mit dem herkömmlichen Cholin–PET/CT an gewisse Grenzen stoßen, lassen sich mit der neuen Substanz auch Rezidiv-Tumoren bei PSA-Werten unter 1,0 erkennen. Auch die Empfindlichkeit bei sehr kleinen Knochenmetastasen ist deutlich besser.1/2„Davon profitieren nicht nur Patienten mit einem Rezidiv sondern auch Männer, bei denen weiterhin der Verdacht auf Prostatakrebs besteht, obwohl die Gewebeprobe bislang keinen Tumor nachweisen konnte“, so der Kölner Urologe. Präzise selbst bei PSA-Werten unter 1,0

                              Die innovative Substanz bindet ausschließlich an das Eiweiß PSMA (Prostata-spezifisches Membran-Antigen), das in Prostatakarzinomen und deren Metastasen in bis zu zehnmal höherer Konzentration gebildet wird. Dabei gilt: Jeaggressiver der Tumor ist, desto mehr PSMA binden die Tumorzellen an ihrer Oberfläche. Dagegen kommt das Eiweiß bei Männern mit einer gesunden Prostata nur in sehr geringen Mengen vor. Injiziert man nun den leicht radioaktiv markierten PSMA-Marker (sog. Tracer) in die Blutbahn des Patienten, wird dies vermehrt im Tumorgewebe angereichert und kann mit der PET-Methode sichtbar gemacht werden. Die PET-Untersuchung wird in der Klinik für Nuklearmedizin der Uniklinik Köln auf einem modernen PET/CT-Scanner durchgeführt, der besonders empfindlich ist und mit weniger Strahlenbelastung auskommt als herkömmliche Geräte.

                              Die Untersuchung mittels PSMA PET/CT verbessert die Diagnostik, aber auch die weitere Therapieplanung. So können wir genau unterscheiden, ob für einen Patienten mit einem Prostatakrebs-Rezidiv erneut eine lokale Behandlung wie die Bestrahlung, oder aber eine systemische Behandlung wie Chemotherapie oder Hormonbehandlung in Frage kommt.3„Sind wir in der Lage künftig Lokalrezidive und Metastasen noch gezielter zu behandeln, erhöht dies wiederum die Heilungs- bzw. Überlebensrate“, resümiert Neubauer. Seit November 2014 besteht in Kooperation mit der Klinik für Nuklearmedizin der Uniklinik Köln sogar die Option auf eine PSMA-gestützte Therapie von PSMA-positiven Metastasen, hierbei wird der PSMA-Tumorsucher mit einem therapeutisch wirksamen Betastrahler gekoppelt.
                              Weiterführende Informationen zur aktuellen wissenschaftlichen Studie finden Sie hier

                              hab einen Termin bekommen am 3.3.17 in Heidelberg,
                              mal schauen,vieleicht gibt es dann was zu sehen,oder auch nicht -

                              Adam

                              Kommentar


                                Hall noch mal,
                                hier ein interessanter Artikel über die F18 Untersuchung
                                das soll ja bei mir gemacht werden am 3.3.17
                                jetzt habe ich auch verstanden warum ich keinen Unterbruch der Bicalutamid Theraphie machen soll.



                                man sieht wohl dann was bei Patienten mit PSA unter 1ng/ml wenn sie unter Hormontheraphie stehen.
                                warum das so ist ? vieleicht weiss das jemand hier ?
                                das noch mal zur Info
                                werde weiter berichten
                                Adam

                                Kommentar

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