Liebe Kollegen!
Erneut suche ich Rat für die Situation meines Bruders (69), die er selbst nicht realistisch einschätzt. Er ist nach wie vor nicht bereit, sich mit der erforderlichen Intensität zu informieren und Konsequenzen zu ziehen, sondern vertraut seinem Urologen. Meine früheren Versuche, ihn zu beeinflussen, hatten wenig Erfolg, sodass ich es aufgegeben hatte, um nicht nur als "Besserwisser" zu gelten.
Die jüngste Entwicklung (von der ich nur bruchstückweise informiert werde) zeigt m.E. jedoch akuten Handlungsbedarf, um letzte Chancen nicht zu verpassen. Deshalb kann ich nicht tatenlos zusehen, möchte mich vorher jedoch selbst näher informieren, da ich mit den neueren Strategien gegen fortgeschrittenen PK (mangels Eigenbedarf) nicht genügend vertraut bin.
Seine PKG in Stichworten:
10/09 RPE, pT2a, GS 3 + 4, R0
04/10 PSA 2.55 Beginn HB Firmagon
07/10 RT Prostataloge
05/12 Diagnose Metastase im OS Ilium
06/12 PSA 6.95 Erneut HB Firmagon
11/12 PSA 5.50 unter HB
12/12 RT Metastase
01/13 PSA 0.99 unter HB
04/13 HB beendet
12/13 PSA 0.5
02/14 PSA 1.33 erneut HB Firmagon
04/14 PSA 2.01 unter HB
Aus meiner Sicht ist hiermit das Stadium der Hormonresistenz erreicht. (Ob laufend Testosteron kontrolliert wurde, weiß ich nicht).
Sein Urologe erwähnte am Telefon als nächsten Schritt, zusätzlich Bicalutamid einzusetzen.
Ich fürchte, dies würde der Situation nicht gerecht werden. Unmöglich finde ich auch, dass der nächste Sprechstundentermin trotz Kenntnis der Situation erst im Juni stattfindet.
Was ist zu raten?
Es wird immer wieder von neuen wirksamen Medikamenten berichtet, deren Einsatzspektrum ( Chemotherapie oder bereits vorher?) ich nicht beurteilen kann.
Falls Chemo: Erfolgt die Durchführung besser von einem Onkologen?
Für hilfreiche Hinweise herzlichen Dank.
Grüße Helmut
Erneut suche ich Rat für die Situation meines Bruders (69), die er selbst nicht realistisch einschätzt. Er ist nach wie vor nicht bereit, sich mit der erforderlichen Intensität zu informieren und Konsequenzen zu ziehen, sondern vertraut seinem Urologen. Meine früheren Versuche, ihn zu beeinflussen, hatten wenig Erfolg, sodass ich es aufgegeben hatte, um nicht nur als "Besserwisser" zu gelten.
Die jüngste Entwicklung (von der ich nur bruchstückweise informiert werde) zeigt m.E. jedoch akuten Handlungsbedarf, um letzte Chancen nicht zu verpassen. Deshalb kann ich nicht tatenlos zusehen, möchte mich vorher jedoch selbst näher informieren, da ich mit den neueren Strategien gegen fortgeschrittenen PK (mangels Eigenbedarf) nicht genügend vertraut bin.
Seine PKG in Stichworten:
10/09 RPE, pT2a, GS 3 + 4, R0
04/10 PSA 2.55 Beginn HB Firmagon
07/10 RT Prostataloge
05/12 Diagnose Metastase im OS Ilium
06/12 PSA 6.95 Erneut HB Firmagon
11/12 PSA 5.50 unter HB
12/12 RT Metastase
01/13 PSA 0.99 unter HB
04/13 HB beendet
12/13 PSA 0.5
02/14 PSA 1.33 erneut HB Firmagon
04/14 PSA 2.01 unter HB
Aus meiner Sicht ist hiermit das Stadium der Hormonresistenz erreicht. (Ob laufend Testosteron kontrolliert wurde, weiß ich nicht).
Sein Urologe erwähnte am Telefon als nächsten Schritt, zusätzlich Bicalutamid einzusetzen.
Ich fürchte, dies würde der Situation nicht gerecht werden. Unmöglich finde ich auch, dass der nächste Sprechstundentermin trotz Kenntnis der Situation erst im Juni stattfindet.
Was ist zu raten?
Es wird immer wieder von neuen wirksamen Medikamenten berichtet, deren Einsatzspektrum ( Chemotherapie oder bereits vorher?) ich nicht beurteilen kann.
Falls Chemo: Erfolgt die Durchführung besser von einem Onkologen?
Für hilfreiche Hinweise herzlichen Dank.
Grüße Helmut
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