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auf dem Bestrahlungstisch schlecht machbar trotzdem prickelnde Idee das durchzuziehen während der Linearbeschleuniger arbeitet. Ansonsten sind keine Einschränkungen angesagt, wenn Lust dazu und Frau da ist
einfach loslegen oder sollte das "flachlegen" sein ?
Hi Guenther,
so einen krassen Humor hätte ich nie von Dir erwartet. Chapeau!
"Es gibt Dinge, die sind unbekannt, und es gibt Dinge, die sind bekannt, dazwischen gibt es Türen"
(William Blake)
Kurzer Zwischenstand nach 22 Bestrahlungen: Sehr gute Verträglichkeit, keine Probleme mit kontinenz oder Potenz. Ich denke, ich mache die 40 Bestrahlungen voll.
Kurzer Zwischenstand nach 22 Bestrahlungen: Sehr gute Verträglichkeit, keine Probleme mit kontinenz oder Potenz. Ich denke, ich mache die 40 Bestrahlungen voll.
LG Achim
Und das ist auch Stand heute, nach mittlerweile 32 Terminen mit der Strahlenkanone...Seit 4 Tagen wird geboostet...und am 8.4. geht's in eine AHB
Es hat sich nichts geändert...heute nun die 39te und damit vorletzte Bestrahlung. Ich hatte es mir schlimmer vorgestellt als es letztlich war. Allerdings wird es Zeit, daß ich mal ausschlafen kann. Termine habe ich (absichtlich) immer um 8.20 Uhr.
Der Arztbrief ist da: "Nach CT gestützter inverser 3D Bestrahlungsplanung bestrahlten wir die Prostataloge am Linearbeschleuniger mit 6 MV Photonen über 2 isozentrische Rotationsfelder in einer Fraktionierung von 5x1,8 gy/Woche bis zu einer Gesamtdosis von 50,4gy. Es wurde eine spezielle IMRT Technik, die sog. RapidArc Texhnik, mit dynamisch modulierten 360 Grad Rotationsfeldern eingesetzt. Anschließend erfolgte nach erneuter CT Planung eine Dosisaufsättigung der ehemaligen Tumorregion mit 6 MV Photonen in gleicher Fraktionierung mit weiteren 21,6 gy bis zu einer Gesamtdosis von 72 gy. Die Strahlentherapie wurde vom Patienten sehr gut toleriert, radiogen bedingte Nebenwirkungen traten nicht auf..."
Warum man bei Dir mit gesamt 72 Gy bestrahlt hat und bei mir mit 66 Gy erschliesst sich mir nicht - nach welchen Kriterien legt denn der Radiologe wohl die Dosis fest ?
Hallo Uwe, die Dosiserhöhung beruhte auf einer Nachfrage meinerseits. In Absprache mit dem Tumorboard in Troisdorf, mit meinem Urologen und mir haben wir die Dosis auf 72 gy festgelegt, falls ich die Bestrahlung gut vertrage. Es war irgendwie ein Bauchgefühl, dem ich da nachgegangen bin...normalerweise hätte ich 37 x 1,8 gy = 66,6 gy bekommen. Ob es irgendetwas gebracht hat, werde ich wohl nie erfahren...
Begründung für die KV:"..wegen des erhöhten Sicherheitsbedürfnis des Patienten "
Heute die erste Messung nach Ende der Bestrahlung (18.3.2015): Unter der Nachweisgrenze von 0,07...damit hatte selbst mein Urologe, der eher zu den Optimisten gehört, nicht gerechnet. Man hat also reichlich getroffen...ob es alles war, wird die Zukunft zeigen, aber verhaltene Freude ist glaube ich angebracht...vielen Dank für die unterstützenden Worte und hilfreichen Einwände und Vorschläge...ich bleibe auf jeden Fall weiter an Bord...
Sind nicht auf Urologie spezialisiert, ca. 40 Betten Onkologie und 400 Orthopädie. Wenn man eine OP mit den möglichen Nebenwirkungen hatte, ist sicherlich Bad Wildungen u.Ä. besser. Da ich mich nur erholen und Sport machen möchte, ist es dort optimal für mich. Außerdem innerhalb von 2,5-3 Stunden aus Köln erreichbar, wenn man zur richtigen Uhrzeit losfährt
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