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    #91
    Liebe Mitstreiter, heute habe ich das PSMA PET CT in Aachen machen lassen. War alles ganz entspannt, allerdings dauert es noch, bis ich ein Ergebnis habe. Nuklearmediziner und Radiologen setzen sich noch zusammen und werten die ca. 1.000(?) Aufnahmen aus...ich bitte um Geduld...der neue PSA Kontrollwert ist auch noch nicht da...es zieht sich.

    Gruß Achim
    Meine PCa-Geschichte: http://www.myprostate.eu/?req=user&id=494

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      #92
      Hab mir gerade mal die Bilder von der Untersuchungs CD angesehen...sehr spannend, aber zumindest für mich nicht wirklich aufschlussreich...
      Meine PCa-Geschichte: http://www.myprostate.eu/?req=user&id=494

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        #93
        Soeben würde ich auf die fehlende postoperative Beurteilung in myprostate aufmerksam gemacht. Das Erstgutachten hat keinen GS wegen voroperativer Behandlung mit Casodex 150, Prof. Bonkhoff hat einen 3+4 (20%) im Zweitgutachten festgestellt. Der Fehler ist in myprostate behoben.
        Meine PCa-Geschichte: http://www.myprostate.eu/?req=user&id=494

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          #94
          @buschreiter:

          Dies ist auch mir aufgefallen, dass in Deinem Bericht, myprostate.eu, der postoperative GS am Resektat nicht aufgeführt war.
          Dagegen war jedoch ein GS von 6 in Deinen Kenndaten eingestellt. Interessiert hatte mich diese Info, da bei Dir eine Pn1 und R1-Situation vorlag.
          Eigentlich etwas ungewöhnlich für einen "echten" GS6, statistisch betrachtet.

          Gruss Helmut

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            #95
            Zitat von helmut.a.g. Beitrag anzeigen
            @buschreiter:

            Dies ist auch mir aufgefallen, dass in Deinem Bericht, myprostate.eu, der postoperative GS am Resektat nicht aufgeführt war.
            Dagegen war jedoch ein GS von 6 in Deinen Kenndaten eingestellt. Interessiert hatte mich diese Info, da bei Dir eine Pn1 und R1-Situation vorlag.
            Eigentlich etwas ungewöhnlich für einen "echten" GS6, statistisch betrachtet.

            Gruss Helmut
            Jo, keine gute Eintragung meinerseits. Nun müsste es aber stimmig sein.
            Meine PCa-Geschichte: http://www.myprostate.eu/?req=user&id=494

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              #96
              Zitat von buschreiter Beitrag anzeigen
              Hab mir gerade mal die Bilder von der Untersuchungs CD angesehen...sehr spannend, aber zumindest für mich nicht wirklich aufschlussreich...
              Diese Beurteilung muss ich allerdings revidieren. Auf 2 Bildern kann man ein Leuchten vernehmen, wo sonst keines ist. Nach meinen Anatomiekenntnissen passt das mit dem Pathologenbericht überein. Also voller Hoffnung den Arztbericht der Spezialisten abwarten...Sollte es sich bestätigen, mache ich mindestens ein Fass Bier auf...
              Meine PCa-Geschichte: http://www.myprostate.eu/?req=user&id=494

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                #97
                So, neue Infos. PSMA PET CT hat nix gesehen, PSA ist von Donnerstag 0,19 bis Montag auf 0,16 runtergegangen (immerhin). Es wird weitergemessen und per (ich sag mal: bürokratischer) Definition habe ich kein Rezidiv. Mein Uro war am Wochenende auf einem Kongress in England, auf dem auch die Bildgebung und IRE Thema waren. Seiner Meinung nach ist IRE eine Option für die Zukunft. Vielleicht auch nach erfolgloser SRT. Jedenfalls habe ich Ende des Monats wieder einen Termin zur PSA Bestimmmung und bin unter Beobachtung.

                Dennoch bin ich froh, das CT gemacht zu haben. So habe ich jetzt einen Stand X, auf dem man aufbauen kann.
                Meine PCa-Geschichte: http://www.myprostate.eu/?req=user&id=494

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                  #98
                  Vielen Dank buschreiter, für deinen Bericht über die Ergebnisse der PSMA PET/CT.
                  Das ist für einige von uns, auch für mich, doch ein weiterer Baustein,
                  um zu entscheiden, wann man in diese Bildgebung gehen sollte.

                  Du bist ja mit einem jetzt deutlich unter 0,2 liegenden PSA hoffentlich auf
                  einem guten Weg, den nächsten Therapieschritt erst einmal aufschieben zu können;
                  offensichtlich war dein PSA erzeugender Herd doch noch zu klein, um in
                  der Bildgebung in Erscheinung treten zu können, da kann man doch eher froh drüber sein.

                  Ich wünsche dir weiter einen PSA Verlauf unter der - wie du schreibst - "bürokratischen" 0,2 Linie.

                  Gruß
                  Roland
                  Meine Werte grafisch bei myprostate: hier
                  PSA Verlauf unter Metabloc und Metformin: hier #253

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                    #99
                    Vielen Dank Roland. Nach den Aussagen auf dem Kongress in England soll man wohl bei 0,9 recht sicher etwas erkennen. Aber es ist und bleibt in diesen Bereichen ein Glücksspiel. Mir war es den Versuch auf jeden Fall wert. Und jetzt werde ich mal in Ruhe meine Spaghetti mit Garnelen essen und danach die gerade aus Japan eingetroffene Gitarre ausgiebig testen...
                    Zur Sicherheit habe ich kurz nach der nächsten Messung schonmal einen Termin bei den Strahlemännern (-Frauen). Bestrahlung kann binnen 2 Tagen beginnen, falls notwendig. Das ist doch mal eine Aussage...
                    Meine PCa-Geschichte: http://www.myprostate.eu/?req=user&id=494

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                      vom klaren Wein

                      Zitat von buschreiter Beitrag anzeigen
                      ... Termin bei den Strahlemännern (-Frauen).
                      Bestrahlung kann binnen 2 Tagen beginnen, falls notwendig.
                      Wenn Du den Messwert 0.07 ng/ml bzw. <0.07, der nichts aussagt,
                      aus deiner myprostate-Tabelle rausnimmst, siehst Du um einiges
                      deutlicher, dass Handeln angesagt ist.
                      Zwischen April '13 und Ort. '14 liegt deine PSA-Verdoppelungszeit
                      bei einem halben Jahr. Der Abfall von 0.19 ng/ml auf 0.16 ng/ml
                      innert vierer Tage ist wohl messbedingt, bedarf aber der Abklärung
                      durch eine weitere Messung, bevor Du bei den "Strahlemännern"
                      anklopfst.


                      Erlaube mir noch folgende Bemerkung zur Patienten-Aufklärung:
                      Dem Professor, der sich aus dem R1-Befund rausschwätzen
                      wollte und dem Urologen, der Nebelpetraden warf, gehört
                      dein voraussehbarer Anstieg um die Ohren gehauen:
                      08.03.2013 6.00 Pn1 und R1 hört sich für mich zwar erstmal nicht so dolle prickelnd an,
                      aber der Professor sagte mir ja vorher schonmal, dass das im Regelfall
                      an der Präparation liege.

                      12.03.2013 6.00 Heute war ich bei meinem Urologen. Die R1 Situation hat er noch mit
                      dem Operateur abgeklärt und sagte mir, ich solle mir keine Sorgen machen,
                      laut Schnellschnitt ist es R0.
                      Es ändert am weiteren Vorgehen sowieso nichts.
                      Und wie sich da was ändert. Ob nach RPE geheilt,
                      oder mit der zweiten Chance der Bestrahlung entlassen,
                      ist schon ein Unterschied.
                      Ich frage mich, warum es manchen Ärzten immer noch
                      nicht möglich ist, ihren Patienten klaren Wein einzuschenken.

                      Eine erfolgreiche Zweittherapie wünscht Dir

                      Hvielemi / Konrad


                      carpe diem, quam minimum credula postero.
                      Nimm den Tag, und vertraue möglichst wenig auf den folgenden!
                      Horaz, aus „Ode an Leukonoë“
                      Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

                      [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
                      [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
                      [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
                      [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
                      [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

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                        Hallo Konrad, da ist wohl was Wahres dran. Allerdings bestand schon die Möglichkeit, daß R1 nicht Zweittherapie bedeutet. Na ja, den Urologen habe ich sowieso gewechselt. Der hatte mir bei den Anzeichen einer Sepsis mit zu dem Zeitpunkt 39 Grad Fieber und Schüttelfrost Wadenwickel empfohlen...ohne Worte.
                        Vielen Dank noch für die doch aufmunternden Worte...nur nicht die Nerven verlieren...
                        Ich werde noch den Termin Ende Oktober abwarten und dann eine Entscheidung treffen...das sollte mMn zeitlich reichen


                        Achim
                        Meine PCa-Geschichte: http://www.myprostate.eu/?req=user&id=494

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                          Lieber Achim,
                          zwei Kurzantworten:

                          Zitat von buschreiter Beitrag anzeigen
                          Allerdings bestand schon die Möglichkeit, daß R1 nicht Zweittherapie bedeutet.
                          Ja, aber wohl nicht bei einer PSA-Verdopplungszeit (VZ) von einem halben Jahr.
                          Diese VZ lässt immerhin die Möglichkeit zu, es handle sich um das
                          mit R1 zu erwartende Lokalrezidiv und nicht um was Systemisches.

                          ...das sollte mMn zeitlich reichen
                          Sicher.
                          Erst nachmessen, dann entscheiden.

                          Carpe diem!
                          Hvielemi / Konrad


                          PS zum PSMA-PET und anderen Bildern:
                          Zwischen dem Erlangen von aussagekräftigen Bildern (PSA >2mg/ml)
                          und der Feststellung des biochemischen Rezidivs (PSA >0.2ng/ml, steigend)
                          liegt nunmal eine Grössenordnung des PSA-Wertes, also gut drei VZ.
                          Dieser Zielkonflikt für Nach-RPE-Anstiege des PSA ist schwierig zu tragen:
                          Es geht um die zweite Heilungschance durch frühe Bestrahlung vs. wissen,
                          wohin zu zielen sei, mit dem erhöhten Risiko zu spät zu kommen.
                          Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

                          [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
                          [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
                          [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
                          [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
                          [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

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                            Hallo Buschreiter,

                            ich habe die Info sowohl von Bad Berka, als auch der Uniklinik Münster, dass bei PSA 1,0 die Chancen der Entdeckung durch PSMA-PET-CT bei ca. 50% liegen.

                            Viele Grüße

                            WernerE

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                              Zitat von WernerE Beitrag anzeigen
                              ...Info sowohl von Bad Berka, als auch der Uniklinik Münster, dass bei PSA 1,0 die Chancen der Entdeckung durch PSMA-PET-CT bei ca. 50% liegen.
                              Also nichts neues seit letztem Jahr:
                              Of 37 patients, 31 (83.8 %) showed at least one lesion suspicious for cancer at a
                              detection rate of 60 % at PSA <2.2 ng/ml and 100 % at PSA >2.2 ng/ml.
                              http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/23179945
                              Der Cutoff bleibt weiterhin bei etwa 2 ng/ml,
                              für Einzelmetastasen wohl auch tiefer,
                              aber das ist dann nur sinnvoll zur Therapiekontrolle
                              von Läsionen, die schon zuvor gesehen wurden,
                              wenn da nicht CT oder MRT ausreichen sollten.

                              Hvielemi
                              Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

                              [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
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                              [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
                              [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

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                                Nun ja, wie bereits geschrieben hat es sich für mich und meine Psyche dennoch gelohnt. Aufgrund der evtl. anstehenden Weiterbehandlung mit Strahlen frage ich mich natürlich, welche Unterschiede es in den Kliniken gibt und worauf man achten sollte. Da ich in Köln wohne und auch Bekannte habe, die bereits dort waren habe ich hier einen Termin für Voruntersuchungen vereinbart: http://www.strahlentherapie-bonn-rhein-sieg.de
                                zumindest die technische Ausstattung scheint mir auf dem neuesten Stand. Mein Uro empfiehlt eine in Frechen. Das ist aber für mich nicht so besonders gut zu erreichen...vielleicht hat ein Mitbetroffener einen guten Ratschlag parat...?

                                Und nun wünsche ich allen Mitstreitern ein schönes WE bei tollstem Wetter. Nachher steht nicht ein Auftritt mit meiner Rockband an...das lenkt von trüben Gedanken ab.
                                Meine PCa-Geschichte: http://www.myprostate.eu/?req=user&id=494

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