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Zytiga, Testosteronanstieg

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    #16
    PN = persönliche Nachricht ( da bekommst Du eine Mitteilung auf Deine e-mail Adresse )

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      #17
      PN

      Zitat von Carlos Beitrag anzeigen
      PN = persönliche Nachricht ( da bekommst Du eine Mitteilung auf Deine e-mail Adresse )
      Oh, 'tschuldigung Dieter und danke Carlos.
      Normalerweise bin ich der, der gegen Abkürzungen wettert.

      Eine PN ;-)) schreibt man, indem man irgendwo im Forum
      auf den blauen Namen des Adressaten klickt. Es öffnet sich
      ein Menu, dort [persönliche Nachricht] anklicken und es
      öffnet sich das fertig adressierte Mitteilungsfeld.
      Schreiben, Titel einfügen, [Vorschau] benutzen!, dann erst [Abschicken].

      PN kommen im Normalfall hier im Forum an unter [Benachrichtigungen],
      dort steht dann eine 1 oder 2 oder wieviele ungelesene PN eben warten.
      Da sollte nun eine 1 stehen, ich hab Dich angePNt.

      Gut Schrieb
      Hvielemi
      Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

      [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
      [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
      [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
      [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
      [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

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        #18
        Liebe Forumsaktivisten- und Leser,
        diese Woche war für mich sehr interessant.
        Am Montag war ich zur Blutabnahme zur Bestimmung von Testosteron und PSA. Dabei erhielt ich meine zweite 3M Pamorelin Spritze und die monatliche XGEVA Injektion. Am Dienstag war ich in München zum GA 68 PSMA-PET/CT. Gestern fragte telefonisch den PSA und Testo.-Wert ab. Erfreulich, der PSA-Wert sank leicht von 1,74 (22.Sept. 2014) auf 1,65 (20.Okt.2014). Das ist zwar nicht viel aber im Vergleich zum Vormonat mit einer VZ von 70 Tagen ist das schon ein positives Ergebnis. Der einzige, veränderte Parameter im Vergleich zu den Vormonaten mit PSA Anstieg ist das endlich unter die Nachweisgrenze (<0,03 ng/ml vom 1.10.2014) gefallene Testosteron. D
        Die schlechte Nachricht dabei ist, dass mit der Probe vom 20.10. ein Testo.-Wert von 0,28 ng/ml gemessen wurde. Blöderweise lies ich mir die Analogon- Spritze geben, bevor ich den Testowert erfuhr. Irgendwie bin ich nun wirklich verwirrt. Nächste Woche werde ich das Testo noch einmal von einem anderen Labor bestimmen lassen, um Messfehler aus zu schließen.
        Wenn das Zytiga in Verbindung mit den niedrigen Testosteron den PSA-Abfall verursacht hat, dann wäre ich schon wieder in die andere Richtung unterwegs.
        Ich beabsichtige wegen der schwankenden Testowerte zu einen Antagonisten (Firmagon) zu wechseln, falls der erhöhte Wert von der Referenzmessung bestätigt wird.
        Ich frage mich ob man den Antagonisten bereits vor Ablauf der 3 Monate anwenden kann. Vielleicht kann mir unser Forums-Urologe hierzu einen Hinweis geben.
        Den Befund des PSMAPET/CT's habe ich noch nicht. Aber die vorläufige Durchsicht der CD-Bilder zeigt, dass die bisher bekannten Metastasen keinen up take hatten, jedoch neue aktive, kleinere Herde am HWK6, am BWK8, am oberen Rand des Os ilium's und der Rippe7 links vorhanden sind. Diese neuen Stellen wurden von einem MRT im Sept. nicht angezeigt. Es scheint, dass das PET/CT gute Methode ist zwischen inaktiven und aktiven Metas zu unterscheiden.
        Ich wünsche Allen ein schönes Restwochenende

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          #19
          Liebe Forumsgemeinde und Leser,
          noch fast einem Jahr ist in mir das Bedürfnis gewachsen mich wieder zu melden. Im Lauf des letzten Jahres stellte sich heraus, dass der unter Zytiga zu hohe Testosteronspiegel (soll bei Analogon und Zytiga unterhalb der Nachweisgrenze liegen) auf Falschmessungen im Labor meines Urologen zurück zuführen war.
          Das ganze war ziemlich undurchsichtig weil drei Monate nach dem Wechsel von Trenantone zu Pamorelin das Labor meines Urologen plötzlich niedrige Testo-Werte gemessen hatte. Nach einigen Wochen stiegen die Werte jedoch wieder deutlich an.
          Im November 2014 lies ich deshalb in einem überregionalen Labor um 9:00 Blut abnehmen. 30 Minuten vorher war ich in der Praxis meines Urologen ebenfalls zur Blutentnahme. Das Ergebnis war : Überregionales Labor Testosteron <0,03 ng/ml
          Urologen Labor Testosteron 1,15 nmol/L umgerechnet = 0,33 ng/ml
          Diese Referenzmessungen lies ich mehrfach wiederholen mit immer dem gleichen Ergebnissen. Das externe Labor lieferte immer Werte unterhalb der Nachweisgrenze während das praxiseigene Labor umgerechnet Werte zwischen 0,16 und 0,38 ng/ml analysierte. Um absolute Sicherheit zu erreichen führte ich diesen Vergleich mit einem weiteren externen Labor durch. Auch dort war im Gegensatz zum Uro-Lab. das Testo unterhalb der Nachweisgrenze.

          Im nächsten Monat nehme ich Zytiga zwei Jahre ein. Wegen der vergleichsweise langen Einnahme, mit sehr geringen Nebenwirkungen, begann ich mir Gedanken
          bezüglich der Ausbildung von Resistenzen zu machen. Deshalb fuhr ich letzte Woche nach Bayreuth um CTC's messen zu lassen. Für besonders interessant hielt ich die Möglichkeit AR-V7 bestimmen zulassen. Da ich schon mal dort war lies ich auch noch die Docataxel- Sensitivität bestimmen.
          Das Ergebnis war: CTC's 100/ml ( April 2014 200/ml); AR-V7 negativ; Docetaxel-Sensitivität = 85%.
          Aus diesen Ergebnissen schließe ich, dass Zytiga seine Arbeit noch eine Weile verrichten könnte, dass die Option Xtandi noch möglich ist, dass die Tumoraktivität wegen der geringeren CTC's nicht zugenommen hat und das der PSA Wert weiterhin als Indikator verwendet werden kann.
          Vielleicht betrachte ich die Sache zu laienhaft. Für Hinweise und Kommentare bin sehr dankbar.
          Ich wünsche allen ein schönes und sehr warmes Wochenende.
          Dieter

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