Hallo!
Weitere Recherchen und Überlegungen lassen mich meine eigene Fragestellung zur "Sättigungsthese" (Morgentaler) etwas differenzierter sehen.
Ich gehe (laienhaft) davon aus, dass die Versorgung aller Organe mit Hormonen und Mikronährstoffen durch Osmose stattfindet, welche den Durchsatz durch die Zellwände in eine Richtung ermöglicht. Ist eine Sättigung erreicht, findet keine weitere Aufnahme mehr statt, unabhängig von der Konzentration im Blut. Dies setzt voraus, dass die Sättigung erhalten bleibt.
Muss man davon ausgehen, dass die Krebszellen in der Prostata T. verstoffwechseln und damit die Konzentration reduzieren?
Damit wäre die Sättigung aufgehoben und weiteres T. würde zugeführt werden. Die Aussage "T - Substitution ist mit keinem Krebsrisiko verbunden" würde sich somit auf eine gesunde (oder geheilte) Prostata beschränken.
Dies führt zur Frage, ob in meiner Situation bei Vorliegen eines Rezidivs mit geringer Progression die Substitution unterbleiben oder in Verbindung mit einer 5AR-Hemmung erfolgen sollte. Falls 5ARH, wäre sicher Avodart wegen der höheren Effizienz vorzuziehen, obwohl es die nachfolgende PSA - Kontrolle wegen der langen Nachwirkzeit problematisch machen würde.
Danke für weitere Meinungen und Erfahrungen.
Grüße Helmut
Weitere Recherchen und Überlegungen lassen mich meine eigene Fragestellung zur "Sättigungsthese" (Morgentaler) etwas differenzierter sehen.
Ich gehe (laienhaft) davon aus, dass die Versorgung aller Organe mit Hormonen und Mikronährstoffen durch Osmose stattfindet, welche den Durchsatz durch die Zellwände in eine Richtung ermöglicht. Ist eine Sättigung erreicht, findet keine weitere Aufnahme mehr statt, unabhängig von der Konzentration im Blut. Dies setzt voraus, dass die Sättigung erhalten bleibt.
Muss man davon ausgehen, dass die Krebszellen in der Prostata T. verstoffwechseln und damit die Konzentration reduzieren?
Damit wäre die Sättigung aufgehoben und weiteres T. würde zugeführt werden. Die Aussage "T - Substitution ist mit keinem Krebsrisiko verbunden" würde sich somit auf eine gesunde (oder geheilte) Prostata beschränken.
Dies führt zur Frage, ob in meiner Situation bei Vorliegen eines Rezidivs mit geringer Progression die Substitution unterbleiben oder in Verbindung mit einer 5AR-Hemmung erfolgen sollte. Falls 5ARH, wäre sicher Avodart wegen der höheren Effizienz vorzuziehen, obwohl es die nachfolgende PSA - Kontrolle wegen der langen Nachwirkzeit problematisch machen würde.
Danke für weitere Meinungen und Erfahrungen.
Grüße Helmut
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