Lieber Hvielemi,
herzlichen Dank für Deine Antwort. Ja, in der Tat ist mein PSA-Verlauf äußerst merkwürdig, weshalb ich diese Woche auch noch mal beim Urologen hier vor Ort war und alle Messergebnisse der letzten beiden Jahre mit den Originalausdrucken abgeglichen habe – die Werte entsprechen in der Tat den oben angeführten. Jedenfalls werde ich jetzt in einem anderen Labor noch einmal messen lassen, allerdings brauche ich dann wohl zunächst wieder mindestens zwei – besser drei – Messwerte, um Aussagekräftiges über die Verdoppelungszeit zu erkennen.
Bei meiner Biopsie im Mai 2013 ist ja festgestellt worden, dass alle fünf entnommenen Zylinder aus dem rechten Lappen infiltriert, die fünf Zylinder aus dem linken Lappen hingegen alle krebsfrei waren (was natürlich nichts heißen muss, da Stichproben). Könnte eine mögliche Erklärung für den neunmonatigen Stillstand bei PSA 0.98 und das erneute Plateau nach dem Sprung auf PSA knapp 1.8 eine Folge der sich regenerierenden Prostata nach der dreimaligen Afterloading-Behandlung sein? Will sagen, dass das krebsfreie, aber ja dennoch „gegrillte“ Gewebe der Prostata sich jetzt wieder erholt haben und entsprechend PSA produzieren könnte? Gibt es eigentlich Erkenntnisse darüber, ob zuvor gesunde, aber dennoch bestrahlte Anteile der Prostata sich – zumindest teilweise – wieder regenerieren, oder fällt dieser Erklärungsansatz gänzlich unter die Rubrik „wishful thinking“?
Ich wünsche Dir einen möglichst lang anhaltenden Erfolg bei Deiner jetzt anstehendenTherapie!
Golfspieler
herzlichen Dank für Deine Antwort. Ja, in der Tat ist mein PSA-Verlauf äußerst merkwürdig, weshalb ich diese Woche auch noch mal beim Urologen hier vor Ort war und alle Messergebnisse der letzten beiden Jahre mit den Originalausdrucken abgeglichen habe – die Werte entsprechen in der Tat den oben angeführten. Jedenfalls werde ich jetzt in einem anderen Labor noch einmal messen lassen, allerdings brauche ich dann wohl zunächst wieder mindestens zwei – besser drei – Messwerte, um Aussagekräftiges über die Verdoppelungszeit zu erkennen.
Bei meiner Biopsie im Mai 2013 ist ja festgestellt worden, dass alle fünf entnommenen Zylinder aus dem rechten Lappen infiltriert, die fünf Zylinder aus dem linken Lappen hingegen alle krebsfrei waren (was natürlich nichts heißen muss, da Stichproben). Könnte eine mögliche Erklärung für den neunmonatigen Stillstand bei PSA 0.98 und das erneute Plateau nach dem Sprung auf PSA knapp 1.8 eine Folge der sich regenerierenden Prostata nach der dreimaligen Afterloading-Behandlung sein? Will sagen, dass das krebsfreie, aber ja dennoch „gegrillte“ Gewebe der Prostata sich jetzt wieder erholt haben und entsprechend PSA produzieren könnte? Gibt es eigentlich Erkenntnisse darüber, ob zuvor gesunde, aber dennoch bestrahlte Anteile der Prostata sich – zumindest teilweise – wieder regenerieren, oder fällt dieser Erklärungsansatz gänzlich unter die Rubrik „wishful thinking“?
Ich wünsche Dir einen möglichst lang anhaltenden Erfolg bei Deiner jetzt anstehendenTherapie!
Golfspieler
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