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Neueste PSA-Messung 0,154 nach 0,058. VZ: 2,1 Monate nach 5,2 Monate. Siehe mein Profil! Also ich bin heute Morgen fast vom Stuhl gefallen! Das ist alles andere als gut und hat mich umgehauen.
Gruß
Reinhold
Reinhold,
ja, klar kannst du - allerdings muß der Radioonkologe mitspielen!
Ich würde die PSA-DT aber nochmals kurzfristig (2 Wochen) verifizieren.
Wegen pT3a, G3, GS8 (4 + 4) und der kurzen PSA-DT von 2 Monaten, könnte ich mir vorstellen, dass es sich hier bei dir nicht nur um ein Lokalrezidiv handelt. Dies sollte berücksichtigt werden, meine ich.
Who'll survive and who will die?
Up to Kriegsglück to decide
Danke dir, LowRoad, sehe ich auch so. Deine Idee mit der 2-Wochen-Verifizierung finde ich gut! Imom bin ich so durch den Wind, dass mir sowas nicht einfällt.
ich kenne dieses "Spiel" und weiß, wie Du Dich fühlst. Glaube mir, Morgen sieht die Welt schon ein wenig anders aus. Andi hat Recht: Keine übereilten Aktionen jetzt. Die Logenbestrahlung ist auf lange Sicht nicht von Pappe. Ich z. B. hätte sie mir ersparen sollen.
Gestern Besprechung mit meinem Hausurologen:
Er: "mmhh, ja..., also..., Bestrahlung tja..., also ich würde mich an ihrer Stelle bestrahlen lassen..., sprechen sie mit Prof. xyz in der Uni-Klinik der soll entscheiden". DANKE!
Wir haben uns geeinigt: ich mache in zwei Wochen eine neue PSA-Messung und dann schaun wir mal.
So, gestern eine Zweitmeinung eingeholt. Bei meinem T3a-Status und einer VZ von ca. 3 Monaten, bekomme ich von Herrn Professor die Empfehlung, dringend mit der Bestrahlung anzufangen. Wann? "Zeitnah, am besten sofort".
Der Termin zum Vorgespräch zur Bestrahlung steht fest. Mein T3a-Status, VZ von ca. 3 Monaten und der GS von 4 + 4 = 8, lässt mich stark zweifeln, ob da ein lokales Geschehen im Gange ist. Aber die Hoffnung stirbt zuletzt. Dann lassen wir halt die Loge bestrahlen...
Update
die Entscheidung zur Bestrahlung ist gefallen, nur in einem Punkt noch nicht: die Lymphabflusswege auch bestrahlen, oder nicht. Das muss ich entscheiden, das überlässt der Herr Prof mir. SCHWIERIG!
Aus der Krankengeschichte heraus würde ICH den Lymphabfluss mit bestrahlen lassen.
Mein Bauch sagt mir, dass eher Mikrometastasen der LK, denn ein Lokalrezidiv das Problem ist.
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Meine Kommentare stellen keine verbindliche Auskunft dar,
sondern spiegeln meine PERSÖNLICHE Meinung und Erfahrung
wider und können keine direkte Beratung und Behandlung
vor Ort ersetzen
@ fs
Danke! Das gleiche Gefühl hat der Herr Professor auch. Das hat er auch gestern zum Ausdruck gebracht, überlässt aber natürlich die Entscheidung mir. Ich zögere noch, weil die Bestrahlung meinem Lymphödem eher nicht zuträglich sein würde und ich keine Lust habe, den Rest des Lebens mit einem sog. Elefanten-Fuß durch die Gegend zu laufen. Imom reicht mir mein dicker Oberschenkel.
Kleine Korrektur: von Micrometastasen hat er nicht gesprochen, sondern nur angedeutet, dass wenn ich die Lymphabflussbahnen mitbestrahlen lasse, auf der "sicheren Seite" bin.
Falsch gedacht - unter Bestrahlung BESSERT sich ein Lymphöden (wird z.T sogar als Therapie eingesetzt), weil bildlich gesprochen
die freien Lymphbahnen unter Strahlentherapie "verkleben"
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Dein Wort in Gottes Gehörgang!!! Sowohl der Herr Professor (Bestrahlung), als auch mein niedergelassene Urologe (bei dem ich heute war und der auch für Bestrahlung der Lymphabflusswege ist), sind der Meinung, dass sich das Lymphödem verschlechtern wird!
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