zur Nachsorge-Diagnostik
lieber Volker
Weder mit einem CT noch mit einem MRT wirst Du irgendwas
Spezielles sehen, wenn dein PSA-Verlauf nichts Spezielles anzeigt.
Du kannst dich wohl als geheilt betrachten und nun deine
routinemässige Diagnostik massiv zurückfahren,
z.B. PSA nur noch jährlich (bei Anstieg dann wieder in der
halben Verdoppelungszeit), und Bildgebung nur noch bei
bestätigtem PSA-Anstieg.
Dein Urologe verzichtet wohl auf die Analyse des gemessenen Verlaufes
und misst fürs Familienalbum?
Ganz allgemein zur Bildgebung:
In St. Gallen überwachen wir meine Metastasen
mit dem allerneuesten CT von Siemens.
Der zeigt Lymphknoten bis in den Millimeterbereich,
was auch ein gut gemachtes MRT mit 1.5 Tesla
im gleichen Haus kann, bei doppelten Kosten und
20 Minuten statt 20 Sekunden Untersuchungszeit.
3-Tesla-MRT bringt keine Vorteile bei der statischen
Bildgebung.
Und überhaupt sind die Bilder moderner Geräte
meist besser als die Radiologen, die sie lesen.
Ob das MRT bei Knochenmetastasen einen Vorteil
bringe, wissen vielleicht Betroffene?
Mal ein PSMA-PET schadet auch nichts, aber nur
bei konkretem Verdacht bzw. steigendem PSA
ab 2ng/ml.
Carpe diem!
Konrad
lieber Volker
Weder mit einem CT noch mit einem MRT wirst Du irgendwas
Spezielles sehen, wenn dein PSA-Verlauf nichts Spezielles anzeigt.
Du kannst dich wohl als geheilt betrachten und nun deine
routinemässige Diagnostik massiv zurückfahren,
z.B. PSA nur noch jährlich (bei Anstieg dann wieder in der
halben Verdoppelungszeit), und Bildgebung nur noch bei
bestätigtem PSA-Anstieg.
Ansonsten: Alle 3 Monate wieder zur Blutentnahme und messen.
und misst fürs Familienalbum?
Ganz allgemein zur Bildgebung:
In St. Gallen überwachen wir meine Metastasen
mit dem allerneuesten CT von Siemens.
Der zeigt Lymphknoten bis in den Millimeterbereich,
was auch ein gut gemachtes MRT mit 1.5 Tesla
im gleichen Haus kann, bei doppelten Kosten und
20 Minuten statt 20 Sekunden Untersuchungszeit.
3-Tesla-MRT bringt keine Vorteile bei der statischen
Bildgebung.
Und überhaupt sind die Bilder moderner Geräte
meist besser als die Radiologen, die sie lesen.
Ob das MRT bei Knochenmetastasen einen Vorteil
bringe, wissen vielleicht Betroffene?
Mal ein PSMA-PET schadet auch nichts, aber nur
bei konkretem Verdacht bzw. steigendem PSA
ab 2ng/ml.
Carpe diem!
Konrad
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