Guten Tag!
Ich hatte das Thema bei "Broccolisprossen" reingeschrieben, finde aber inzwischen, dass es einen Extra-Post verdient(?).
Nach 7-wöchiger Bestrahlung in HD habe ich nächste Woche meinen 1. PSA-Kontroll-Termin und entsprechendes Muffensausen. Bevor ich mich
a) für die 28-Stanzen-BiopSee (R) und danach
b) für Bestrahlung statt OP entschied, habe ich lange gegoogelt und studiert.
Nach der Bestrahlung schaue ich nun erstmals wieder vorbei und stochere ins Unterforum "Ernährung" --> Brokkoli, Granatapfel & Co. mit dem im Post # 1 erwähnten Artikel der Frau Prof. Herr aus HD. Ich habe mit ihr vor 1/4 Jahr korrespondiert, nachdem ich ihre wirklich tolle Veröffentlichung gelesen hatte. Wir stellten übereinstimmend fest:
aa) Die Forschung leistet erfolgreiche Arbeit und bringt gute Hilfen für Vor- und Nachsorge, hier bei Pca.
bb) An den niedergelassenen Ärzten, bei mir waren das (3 Professoren, 2 davon an einer Uniklinik und 3 Urologen) insgesamt 6, gehen all diese tollen Neuerungen spurlos vorüber.
Dies gilt neben Brokkoli & Co. (Granatapfel, roter Traubensaft, Vitamin-D-Spiegel usw.) auch für die Bereiche Sport, Alkoholreduzierung, Vermeidung von Süssigkeiten und ähnliches. Ich äußerte meinen Unmut darüber, dass für die, durchaus erfolgreiche, Forschung Millionen €-s "für die Katz" ausgegeben werden, da die Erkenntnisse in den Stuben der örtlichen Urologen mit 7 Patienten im Wartezimmer nicht an den Patienten weitergegeben werden. Sie meinte, sie kann meinen Unmut durchaus verstehen, und, da müsste mal "jemand" aktiv werden oder so ähnlich.
Wieso ich? Wie sind -Eure-Erfahrung hierzu? Welche "Therapie" schlagt -Ihr- für dieses, nach meiner Erfahrung, Fehlverhalten vor? Ich für meinen Teil wüsste momentan nur eine: Bundesrechnungshof. Vielleicht schauen auch praktizierende Urologen in ihrer knappen Zeit hier rein ... (?).
Euch allen alle guten Wünsche und
Gruß - Dschonnie
Ich hatte das Thema bei "Broccolisprossen" reingeschrieben, finde aber inzwischen, dass es einen Extra-Post verdient(?).
Nach 7-wöchiger Bestrahlung in HD habe ich nächste Woche meinen 1. PSA-Kontroll-Termin und entsprechendes Muffensausen. Bevor ich mich
a) für die 28-Stanzen-BiopSee (R) und danach
b) für Bestrahlung statt OP entschied, habe ich lange gegoogelt und studiert.
Nach der Bestrahlung schaue ich nun erstmals wieder vorbei und stochere ins Unterforum "Ernährung" --> Brokkoli, Granatapfel & Co. mit dem im Post # 1 erwähnten Artikel der Frau Prof. Herr aus HD. Ich habe mit ihr vor 1/4 Jahr korrespondiert, nachdem ich ihre wirklich tolle Veröffentlichung gelesen hatte. Wir stellten übereinstimmend fest:
aa) Die Forschung leistet erfolgreiche Arbeit und bringt gute Hilfen für Vor- und Nachsorge, hier bei Pca.
bb) An den niedergelassenen Ärzten, bei mir waren das (3 Professoren, 2 davon an einer Uniklinik und 3 Urologen) insgesamt 6, gehen all diese tollen Neuerungen spurlos vorüber.
Dies gilt neben Brokkoli & Co. (Granatapfel, roter Traubensaft, Vitamin-D-Spiegel usw.) auch für die Bereiche Sport, Alkoholreduzierung, Vermeidung von Süssigkeiten und ähnliches. Ich äußerte meinen Unmut darüber, dass für die, durchaus erfolgreiche, Forschung Millionen €-s "für die Katz" ausgegeben werden, da die Erkenntnisse in den Stuben der örtlichen Urologen mit 7 Patienten im Wartezimmer nicht an den Patienten weitergegeben werden. Sie meinte, sie kann meinen Unmut durchaus verstehen, und, da müsste mal "jemand" aktiv werden oder so ähnlich.
Wieso ich? Wie sind -Eure-Erfahrung hierzu? Welche "Therapie" schlagt -Ihr- für dieses, nach meiner Erfahrung, Fehlverhalten vor? Ich für meinen Teil wüsste momentan nur eine: Bundesrechnungshof. Vielleicht schauen auch praktizierende Urologen in ihrer knappen Zeit hier rein ... (?).
Euch allen alle guten Wünsche und
Gruß - Dschonnie
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