Hallo Forum
Ich wurde vor einem Jahr beidseitig nervschonend operiert (pT2c, pN0 (0/18), Gleason 4+3, R0). Der PSA fiel danach in den nicht-messbaren Bereich (<0.03 ng/ml). Seit Januar 2016 ist er wieder messbar und stieg bis zum aktuellen Wert von 0.11 ng/ml. Nach dieser letzten Messung empfehlen mir die Ärzte die baldige Salvage Radiotherapie der Prostataloge.
Ich glaube ich sollte dem Rat folgen, konnte mich aber noch nicht wirklich voll dazu durchringen. Ich sorge mich vor einem strahleninduzierten Zweittumor, der dann in 10 oder mehr Jahren auftreten könnte (bin 45 Jahre alt). Wie realistisch dieses Szenario ist, kann ich aber nicht wirklich einschätzen. Ich denke die meisten Studien für Bestrahlung bei PCa basieren auf Patienten die deutlich älter sind als ich, sodass das Risiko für meinen speziellen Fall zu tief eingeschätzt werden könnte. Gibt es hierzu Studien/Zahlen, aus denen ich etwas für meinen Fall ableiten kann? Habe ich brauchbare Alternativen zur Radiotherapie?
Danke und Gruss
Pieter
Ich wurde vor einem Jahr beidseitig nervschonend operiert (pT2c, pN0 (0/18), Gleason 4+3, R0). Der PSA fiel danach in den nicht-messbaren Bereich (<0.03 ng/ml). Seit Januar 2016 ist er wieder messbar und stieg bis zum aktuellen Wert von 0.11 ng/ml. Nach dieser letzten Messung empfehlen mir die Ärzte die baldige Salvage Radiotherapie der Prostataloge.
Ich glaube ich sollte dem Rat folgen, konnte mich aber noch nicht wirklich voll dazu durchringen. Ich sorge mich vor einem strahleninduzierten Zweittumor, der dann in 10 oder mehr Jahren auftreten könnte (bin 45 Jahre alt). Wie realistisch dieses Szenario ist, kann ich aber nicht wirklich einschätzen. Ich denke die meisten Studien für Bestrahlung bei PCa basieren auf Patienten die deutlich älter sind als ich, sodass das Risiko für meinen speziellen Fall zu tief eingeschätzt werden könnte. Gibt es hierzu Studien/Zahlen, aus denen ich etwas für meinen Fall ableiten kann? Habe ich brauchbare Alternativen zur Radiotherapie?
Danke und Gruss
Pieter
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