Hallo und guten Tag,
ich bin hier neu angemeldet Und habe eine Frage: Bei meinem Mann wurde vor neun Tagen eine Prostatastanzbiopsie gemacht und nun hat er seither sehr viel Blut (dunkles) im Sperma und was noch schlimmer ist, kaum Gefühl in seinem Penis und Erektionsprobleme. Hat das schon jemand gehabt und wie lange hat es gedauert, bis es wieder normal war? Vielen lieben Dank für eine Antwort.
Mein Mann wird 57 Jahre alt und im Rahmen einer Vorsorge wurde vom Hausarzt (Internist) ein PSA- Wert von 3,5 ng/ml gemessen. Da war er 54,5 Jahre alt. Der Hausarzt meinte, der Wert sei im Rahmen, man müsse in zwei Jahren eine Kontrolle machen. Dies hat mein Mann kürzlich getan, da war der PSA-Wert 9 ng/ml. Es sei kein Grund zur Sorge, man müsse den Wert in einem halben Jahr kontrollieren. Lediglich die Leukozyten waren etwas erhöht, was man aber auf eine Zahnwurzelentzündung zurückführte.
Mein Mann drängte auf eine Überweisung zum Urologen. Der Urologe machte einen Ultraschall und führte eine Tastuntersuchung durch. Ohne Befund. Mein Mann wollte, dass noch ein MRT gemacht wird. Dies lehnte der Urologe ab. Dies sei in den Richtlinien der Krankenkasse nicht vorgesehen. Außerdem habe er ja keine sonstige Beschwerden. Aber er habe einen Freund, der Radiologe ist. Dieser würde ein Mrt bei ihm machen, wenn er es selbst zahlt (1500.-€).
Darauf wollte mein Mann in eine Klinik. Überall wurde er abgelehnt. Nur in der Uniklinik in Heidelberg wurde er im Rahmen einer Zweitmeinung angenommen. Dort wurde ein Multiparametrisches MRT gemacht.
Ergebnis: Mäßig suspekte 5mm durchmessende Läsion in der AS-Zone links in der mittleren Prostata, formal PIRADS 3 entsprechend. Ansonsten a.e. mit BPH- Knoten zu vereinbarende Läsionen in der Transitionalzone. Unauffällige Samenbläschen, keine Knochenmetastasen, kaum vergrößerte Lymphknoten.
Und eine Woche später eine 28-fache MRT-3D-fusionierte transperineale stereotaktische Prostatabiopsie durchgeführt. Also 28 Stanzen über den Damm aus. Das Ergebnis der Histologie bekommen wir in einer Woche. Und wir hoffen das Beste.
Nur macht sich mein Mann große Sorgen, dass die Beschwerden nach der Biopsie nicht mehr vergehen und bereut swchon fast, die Biopsie hat machen zu lassen. Aber das war schon gut, dass sie gemacht wurde. Aber er leidet sehr unter seinem Zustand, denn vor der Biopsie hatte er ja nie Probleme in dier Richtung. Er sagt, Berührungen fühlten sich "komisch" an, wie gedämpft und er bekommt auch keine richtige Erektion mehr. Und auch der Samenerguss ist sehr blutig. Er ist ganz fertig und tut mir sehr leid.
Ist jemand so etwas bekannt? Vielen Dank für Ihre Antworten und viele Grüße
Monika
ich bin hier neu angemeldet Und habe eine Frage: Bei meinem Mann wurde vor neun Tagen eine Prostatastanzbiopsie gemacht und nun hat er seither sehr viel Blut (dunkles) im Sperma und was noch schlimmer ist, kaum Gefühl in seinem Penis und Erektionsprobleme. Hat das schon jemand gehabt und wie lange hat es gedauert, bis es wieder normal war? Vielen lieben Dank für eine Antwort.
Mein Mann wird 57 Jahre alt und im Rahmen einer Vorsorge wurde vom Hausarzt (Internist) ein PSA- Wert von 3,5 ng/ml gemessen. Da war er 54,5 Jahre alt. Der Hausarzt meinte, der Wert sei im Rahmen, man müsse in zwei Jahren eine Kontrolle machen. Dies hat mein Mann kürzlich getan, da war der PSA-Wert 9 ng/ml. Es sei kein Grund zur Sorge, man müsse den Wert in einem halben Jahr kontrollieren. Lediglich die Leukozyten waren etwas erhöht, was man aber auf eine Zahnwurzelentzündung zurückführte.
Mein Mann drängte auf eine Überweisung zum Urologen. Der Urologe machte einen Ultraschall und führte eine Tastuntersuchung durch. Ohne Befund. Mein Mann wollte, dass noch ein MRT gemacht wird. Dies lehnte der Urologe ab. Dies sei in den Richtlinien der Krankenkasse nicht vorgesehen. Außerdem habe er ja keine sonstige Beschwerden. Aber er habe einen Freund, der Radiologe ist. Dieser würde ein Mrt bei ihm machen, wenn er es selbst zahlt (1500.-€).
Darauf wollte mein Mann in eine Klinik. Überall wurde er abgelehnt. Nur in der Uniklinik in Heidelberg wurde er im Rahmen einer Zweitmeinung angenommen. Dort wurde ein Multiparametrisches MRT gemacht.
Ergebnis: Mäßig suspekte 5mm durchmessende Läsion in der AS-Zone links in der mittleren Prostata, formal PIRADS 3 entsprechend. Ansonsten a.e. mit BPH- Knoten zu vereinbarende Läsionen in der Transitionalzone. Unauffällige Samenbläschen, keine Knochenmetastasen, kaum vergrößerte Lymphknoten.
Und eine Woche später eine 28-fache MRT-3D-fusionierte transperineale stereotaktische Prostatabiopsie durchgeführt. Also 28 Stanzen über den Damm aus. Das Ergebnis der Histologie bekommen wir in einer Woche. Und wir hoffen das Beste.
Nur macht sich mein Mann große Sorgen, dass die Beschwerden nach der Biopsie nicht mehr vergehen und bereut swchon fast, die Biopsie hat machen zu lassen. Aber das war schon gut, dass sie gemacht wurde. Aber er leidet sehr unter seinem Zustand, denn vor der Biopsie hatte er ja nie Probleme in dier Richtung. Er sagt, Berührungen fühlten sich "komisch" an, wie gedämpft und er bekommt auch keine richtige Erektion mehr. Und auch der Samenerguss ist sehr blutig. Er ist ganz fertig und tut mir sehr leid.
Ist jemand so etwas bekannt? Vielen Dank für Ihre Antworten und viele Grüße
Monika
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