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Erfahrungsbericht: Präventive RPE als Risikopatient

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    #91
    Hallo Arne, vielen Dank für die offene Rückmeldung. Damals wurde Deine Entscheidung ja kontrovers diskutiert und einige sahen schon einen neuen Trend am Früherkennungsmarkt.

    Die präventive Prostataektomie hat sich nach meiner Kenntnis nicht etabliert und so sind es wohl Einzelfälle wie Deinen, die man respektieren muss, da ja damit erhebliche psychische Belastungen verbunden waren.

    Ich wünsche Dir für Deinen weiteren Lebensweg alles Gute!

    LG Michael

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      #92
      Lieber Michael,

      danke Dir für Deine Worte!

      Heute kam nun der Anruf des Urologen, man hat die letzte Vergleichsprobe von vorgestern jetzt an das falsche Labor geschickt, so dass ich nun wieder den Wert < 0,07 ng/ml erhalten habe (unter Nachweisgrenze), da es mit dem "alten Gerät" getestet wurde.
      Was soll man sagen? Ich hatte gewünscht, dass die letzte Probe erneut mit dem feineren Gerät untersucht wird, das ist nun nicht mehr möglich. Da das Labor in 14 Tagen wieder gewechselt wird, werde ich einen weiteren Versuch unterlassen und erstmal nichts mehr machen --> Nächste Untersuchung dann wieder im April 25.

      Ein befreundeter, ehemaliger Laborleiter und Pharmaexperte hat mir zudem mitgeteilt, wie unsicher die PSA-Tests gerade in diesen extrem niedrigen Bereichen sind, da es wohl auch Kreuzreaktionen mit anderen Proteinen geben kann, die im kleinen Messbereich dann sehr schnell zur "Unschärfe" führen und im Bereich der Nachweisgrenze Schwankungen erzeugen, das war mir so nicht klar.

      Viele Grüße
      Arne
      Meine Beiträge stellen KEINE FACHÄRZTLICHE AUSKUNFT, sondern die Meinung eines Betroffenen dar.

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        #93
        Tja Arne, da wären wir wieder bei dem unsäglichen PSA Wert. Leider ist er generell unsicher, gerade wenn er in unterschiedlichen Labors mit unterschiedlichen Messmethoden ermittelt wird. Das ist eine Tatsache die ja zumindest den meisten in der Nachsorge bekannt ist, aber nicht in der Früherkennung. Beliebt ist ja die Ermittlung des Wertes im Urologen eigenen Labor, dann wenn der Wert kontrollbedürftig wird bei GKV Patienten ins Vertragslabor wandert. Die Ergebnisse werden dann oftmals mit unterschiedlichen Methoden ermittelt. Tatsächlich werden dann hinterher Äpfel mit Birnen verglichen auf denen dann weitere diagnostische Maßnahmen basieren.

        Michael

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