Gibt es eine Alternative?

[helmut (i)]

Ungelöste Konflikte



15.04.17

Ich finde es außerordentlich störend, dass ich Jahrzehnte nach seinem Tod immer wieder von meinem Vater und dessen Dominanz über mein Leben träume. Damit scheinen sich Studien zu bestätigen, die aussagen, dass solche Phänomene auftreten, wenn das eigene Ende naht und noch ungelöste Konflikte bestehen.
Wie lassen sich solche Konflikte lösen???

Gruß Helmut

[Michi1]

Vielleicht sollte man versuchen das Leben bis zum letzten Atemzug zu geniesen und sich nicht so viel Gedanken drüber machen. Man kann doch sowieso nicht allzuviel tun.Ich vertraue do ganz den Ärzten, vielleicht bin ich zu naiv aber ich kann damit gut Leben. Hab mir geade wieder ein Weizen eingeschemkt. Prost.

[Harald_1933]

15.04.17

Ich finde es außerordentlich störend, dass ich Jahrzehnte nach seinem Tod immer wieder von meinem Vater und dessen Dominanz über mein Leben träume. Damit scheinen sich Studien zu bestätigen, die aussagen, dass solche Phänomene auftreten, wenn das eigene Ende naht und noch ungelöste Konflikte bestehen.
Wie lassen sich solche Konflikte lösen???

Gruß Helmut

Hallo Helmut,

mir sind solche Studien nicht geläufig, und eine Antwort darauf, wie man solche Konflikte lösen könnte, kann ich Dir leider auch nicht bieten. Um Dich aber ein wenig abzulenken, habe ich Dir den nachfolgenden Lesestoff verlinkt:

https://www.uni-frankfurt.de/61934893/Pook_Abschlussarbeit_Endfasssung_gesamt_08_02_16.pdf

http://edoc.sub.uni-hamburg.de/haw/volltexte/2014/2586/pdf/WS.SA.BA.ab14.71.pdf

http://www.spiegel.de/spiegel/unispiegel/d-65498471.html

http://www.khbrisch.de/files/ph_05_2014_bindung_s26s30.pdf

http://www.fvss.de/assets/media/jahresarbeiten/deutsch/kafka.pdf

Frohe Ostern

Gruß Harald

[helmut (i)]

Hallo Harald!
Deine Fähigkeit, zielgerichtet und rasch zu recherchieren, ist immer wieder zu bewundern. Danke für die Links. Die Lesefreudigkeit wird allerdings durch die Tatsache etwas eingeschränkt, dass es sich um PDF-Dateien mit bis zu 65 Seiten handelt.
Viele Grüße
Helmut

[Harald_1933]

Hallo Helmut,

als ich den wie einen Hilferuf auf mich wirkenden Beitrag von Dir vom 15.4.2017 las, hatte ich zunächst mit dem Gedanken gespielt, Dir aus meinem eigenen Leben etwa zu schildern, zumindest was das Verhältnis zu meinem Stiefvater anbelangte. Weil das aber wohl für dieses Forum doch zu sehr persönlich geworden wäre, per E-Mail-Anhang bist Du selbst über Vieles aus meinem Leben informiert, habe ich darauf verzichtet. Als Vielleser, d.h. ich lese unentwegt in Mußestunden auch spannende Krimis oder historische Tatsachenberichte, empfand ich meine Links durchaus lesenswert. Und 62 Seiten nebst den Quellangaben bei der Deutung des Lebens und Wirkens von Munch schienen mir nicht übertrieben.

In diesem Sinne wünsche ich Dir weiterhin ein eher ruhiges Osterfest. Mögen Deine Träume sich mit mehr aufbauenden Themen beschäftigen; fernab der Gedanken an den dominanten Vater.

Gruß Harald

[daniela3]

Deine Fähigkeit, zielgerichtet und rasch zu recherchieren, ist immer wieder zu bewundern.

Das möchte ich ausdrücklich unterschreiben.