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Snuffy Myers zu Omega 3

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    #16
    Zitat von Hans-W. Beitrag anzeigen
    Den folgenden Beitrag über dieses Thema hatte ich am 7.6.06 hier im forum geschrieben:
    Wenn man sich die Erklärung von Dr. Charles "Snuffy" Myers anhört, dann ist die Diskussion über die Verbreitung von Krebszellen im Körper sehr einfach zu erklären und man macht sich keine Gedanken mehr über die Verbreitung von Krebszellen. Hier eine kurze Übersetzung aus seinem Buch, Seite 35/36

    hallo Hans-Werner,

    so ist das, wenn die Koordination nicht richtig klappt - bei der super-lockeren "Arbeitsweise" hier im Forum kein Wunder.
    Da habe ich also was doppelt übersetzt, unschön.

    hier ne Liste der Seiten, die meinem Überblick nach aus dem Myers Buch noch auf Übersetzung warten - es wäre sinnvoll, wenn wir in Gemeinschaftsarbeit (auch engagierter Einzeleinsatz von jemand mit viel Zeit ist nicht verboten) das Buch zu Ende übersetzen.

    Myers-book – was muss noch übersetzt werden ?
    S. 11-19
    S. 23/24
    S. 26-28
    S. 33/34
    S. 40-43
    S. 75-84
    S. 86-90
    S. 95-99
    S. 101-104
    S. 109-119 – case studies
    S. 161-168
    S. 170-177

    grüsse,
    Rudolf

    ps.: wer das bisher übersetzte haben will, kann sich melden
    Ach ja, Wassermann, dass ich das hier versteckt habe, liegt an dem Verbot, das buch auf deutsch veröffentlichen zu dürfen - das hatte ich vor knapp 1 jahr vom Verlag als Aufforderung bekommen: Please take down the thread ASAP or I will be forced to take legal action.

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      #17
      Zitat von RuStra Beitrag anzeigen
      hallo Hans-Werner,

      so ist das, wenn die Koordination nicht richtig klappt - bei der super-lockeren "Arbeitsweise" hier im Forum kein Wunder.
      Da habe ich also was doppelt übersetzt, unschön.
      Ist doch ok, wir sind nun mal keine Archivisten und wie Du schon erwähntest, hat man bei der Veröffentlichung einer Übersetzung schnell einen Prozess an der Backe, auch wenn es nur gut gemeint war. Ich könnte mich an den noch zu übersetzenden Seiten beteiligen, könnte aber nur sporadisch daran arbeiten weil ich z.Zt. eher damit beschäftigt bin, neuere Infos zu durchleuchten. Mach mal einen Vorschlag was Du machen willst und lass was für mich über (und mir dies bitte mitteilen). Allerdings sollten wir, wie Du es schon vorgeschlagen hast, die Übersetzungen nicht mehr hier direkt veröffentlichen und nur auf Wunsch per email weiter geben.
      Gruß,
      Hans-W.

      Kommentar


        #18
        Zitat von Hans-W. Beitrag anzeigen
        Ist doch ok, wir sind nun mal keine Archivisten und wie Du schon erwähntest, hat man bei der Veröffentlichung einer Übersetzung schnell einen Prozess an der Backe, auch wenn es nur gut gemeint war. Ich könnte mich an den noch zu übersetzenden Seiten beteiligen, könnte aber nur sporadisch daran arbeiten weil ich z.Zt. eher damit beschäftigt bin, neuere Infos zu durchleuchten. Mach mal einen Vorschlag was Du machen willst und lass was für mich über (und mir dies bitte mitteilen). Allerdings sollten wir, wie Du es schon vorgeschlagen hast, die Übersetzungen nicht mehr hier direkt veröffentlichen und nur auf Wunsch per email weiter geben.
        Gruß,
        Hans-W.
        genau !
        aber die geschichte hat jetzt eine höchst erfreuliche wendung genommen. ein Neuer hat sich gemeldet ... ein geschenk des himmels ... nun brauchen wir nix mehr weiter zu übersetzen !!! (bzw. können das nächste übersetzungs-projekt organisieren ...) näheres per mail, wer will.

        ich werd aber jetzt mal an den lymphknoten beitrag oben nochmal den abschnitt übers prostascint hängen - weil ich denke, die möglichkeit, diese LK-Detektion in England zu bekommen, dürfte vielleicht für einige eine echte möglichkeit sein ...

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          #19
          Roulette

          Hallo Konrad,
          und genau deswegen beschäftige ich mich derzeit intensivst damit, wie ich mein Immunsystem optimal stärken stärken kann. Man muss sehr aufpassen was man tut weil die Interaktion zwischen den diversen Heil oder Palliativemethoden bei falscher Kombination mehr Schaden als Hilfe anrichten kann, Beispiel Vit. C Infusion bei gleichzeitiger Chemotherapie. Es ist ein bisschen wie Roulette. Man kann entweder alles auf eine Nummer setzen oder seine Chips etwas streuen. Ich streue derzeit mit einer Kombination von Schulmedizin und ergänzender Alternativmedizin.
          Einen schönen Sonntag wünsche ich,
          Hans-W.

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            #20
            ProstaScint-Scan in England

            es gab mal in 2005 einige Forums-Infos zum ProstaScint, das wir ja von den amerikanischen Onkologen kennen, s. die Beschreibung in Strum/Pogliani-Ratgeber. Ralf hat die Infos auf KISP hier hinterlegt.

            seitdem ist zu diesem thema ruhe im karton.
            das aber sollte vielleicht nicht sein. denn england, wo man offenbar den scan bekommen kann, ist so weit nun auch wieder nicht. und mal angenommen, man findet ganzkörpermässig mit ProstaScint befallene LKs, was anders in dieser Sensitivität nicht möglich ist, dann wäre das doch für evtl. lokale LK-entfernung eine weitere möglichkeit bei metastasiertem PK.

            dazu nun der abschnitt aus Snuffy's Buch, der dankenswerterweise von einem von uns übersetzt wurde - man sollte diesen abschnitt im zusamenhang mit der PK-Geschichte von ihm lesen, die ich gestern gepostet habe:



            Nutzung des ProstaScint Scan

            Ein üblicher Weg um festzustellen wie weit der Krebs gestreut hat bevor eine RPE vorgenommen wird, ist die Beckenlymphknoten zu entfernen. Es gibt jedoch drei Nachteile bei dieser Methode. Erstens, ist die Entfernung der Becken-lymphknoten eine einschneidende Maßnahme, sie kann die Lymphdrainage der Beine beinträchtigen. Zweitens, die Maßnahme berücksichtigt nicht die Lymphknoten beim Kreuzbein oder im Rücken des Unterleibes - Gebiete wohin PK häufig streut. Drittens, Die Gründlichkeit mit der die Lymphknoten entfernt werden hängt von der Geschicklichkeit des Operateurs ab und der Zeit die er hier zu investieren bereit ist: Sie ist selten vollständig. Und es wäre sehr wertvoll, zu wissen ob Dein Krebs zu diesen anderen Lymphknoten gestreut hat. Wenn es so ist, kann das die Behandlungsweise Deines Arztes ändern. Es würde ändern wie wir deinen Fall nach Operation oder Bestrahlung verfolgen um zurück-kehrenden Krebs so schnell wie möglich zu entdecken. Die große Frage stellt sich dann: Wie können wir PK in den Lymphknoten entdecken, ohne „Mann“ einem operativen Eingriff zu unterziehen CT und MRT sind hierfür weit verbreitet, aber Studien haben wiederholt gezeigt, dass diese Techniken keinen sehr guten Job bei der Entdeckung von Lymphknotenmetastasen machen. Wenn CT und MRT mit Biopsieresultaten verglichen werden, finden wir, dass die bildgebenden Verfahren nur 15 – 30 % der bekannten Metastasen identifizieren. Keine sehr beeindruckende Nummer.

            Alternativ, der ProstaScint Scan benutzt einen Antikörper, der sich an das PSMA (Prostata-spezifisches Membran-Antigen) bindet. Das Protein hängt an der Oberfläche von PK-Zellen. Die Prosta-Scint-Antikörper transportieren ein radioaktives Isotop welches die mit Krebs befallenen Knoten effektiv markiert. In dem randomisierten kontrollierten Versuch der zum Beifall der FDA (Food and Drug Administration) geführt hat, identifizierte ProstaScint nahezu 80% der bekannten krebsbefallenen Knoten, verglichen mit nur 15% bei CT und MRI.

            Eine Anzahl von Streitpunkten hat ProstaScint an breiter Akzeptanz als Mittel zur Feststellung von krebsbefallenen Lymphknoten gehindert. Einer der größten Streitpunkte war das Auftreten von „skip metastases“ (überspringenden Metastasen) die wir vorhin erwähnten. Viele PK-Ärzte glauben, die „skip metastases“ seien nicht real existent, sondern eine Art von „falsch positiv“.

            Als der Gebrauch des ProstaScint zunahm, wurden Bilder erzeugt, die darauf schließen ließen, der Krebs habe zu Knoten im Bauch und darüber hinaus gestreut, ohne zuerst die Lymphknoten des Beckens zu befallen. Eine Studie von Gerald Murphy zeigt solche Schäden bei über 20 % der Patienten. Diese Funde waren sehr widersprüchlich. In mehreren Studien entfernten Forscher Lymph-knoten des Bauchraumes weil sie vermuteten, der PK habe hierhin gestreut, nur um später, nach mikroskopischer Untersuchung, herauszufinden, dass eine signifikante Menge wirklich krebsfrei war. Zum Beispiel fanden Forscher der Cleveland Clinic eine große Menge von falsch positiven. Ich war dieser Streit-frage gegenübergestellt als mein ProstaScint einen abnormalen Lymphknoten im Rücken des Bauches zeigte. Nachdem die Leute von Johns Hopkins mehr als 20 Lymphknoten entfernten, stellten wir fest, dass keiner wirklich kanzerös war.

            Du wirst sicher fragen wie das passiert. Nun, es ist für jeden erfahrenen Pathologen möglich, Krebs in einem Lymphknoten zu übersehen. RT-PCR-Studien haben PK-Zellen in Lymphknoten die nach mikroskopischer Unter-suchung krebsfrei erschienen, klar nachgewiesen. Edelstein et al. von der Boston School of Medicine benutzten RT-PCR (umgekehrte Transcriptase-Polymerase-Kettenreaktion) um eine Serie von Lymphknoten zu scannen die pathologisch krebsfrei erschienen. Das RT-PCR entdeckte Krebs bei 44 %
            (in 17 Fällen). Von diesen 17 Fällen entwickelten 14 Männer ein Rezidiv innerhalb 5 Jahren nach Operation. So ist es möglich, dass ein Teil der Lymph-knoten die mit ProstaScint positiv beurteilt werden, obwohl die mikroskopische Prüfung sie als negativ stempelt, wirklich Krebs enthalten den der Pathologe einfach übersah.

            Ich denke auch es ist wichtig festzuhalten, dass es zwei Generationen des ProstaScint gibt. Die meisten der negativen Studien drehen sich um die erste Generation des Scans. Dr. Sodee von Case Western Reserve verbesserte die Methode deutlich durch Vervierfachung der Auflösung seiner Scans. Diese viel klareren Bilder wurden mit einem CT gesichert, so dass die positiven ProstaScint Gebiete einem spezifischen Lymphknoten oder Gewebe zugewiesen wurden. Nach meiner Erfahrung verbessert Dr. Sodee’s Methode erheblich den Wert des ProstScint. Ich habe wiederholt gesehen, dass diese neue Methode metasta-tischen PK bei Männern identifiziert, die Kandidaten für Operationen waren oder bei Männern die des Risikos für Rezidive nach Operation oder Bestrahlung verdächtigt wurden. Wenn die Rezidive dann behandelt werden, können diese Patienten unmessbare PSA’s erreichen, was eine Remission anzeigt.

            Lymphknoten-Beurteilung

            Von den verfügbaren bildgebenden Techniken haben CT und MRT so schwache Ergebnisse, dass es schwierig ist deren ständigen Einsatz zur Beurteilung von Lymphknoten zu rechtfertigen. Das einzig Positive, das ich sagen kann, sie werden massiven Befall an einem Lymphknoten entdecken, gewöhnlich aber nur wenn mehr als eine Million Krebszellen an einer Stelle sitzen. Mit der ersten Generation ProstaScint Scan war es schwierig gut zu arbeiten und in der Hand eines Ungeübten gab es oft verwirrende Ergebnisse. Die zweite Generation des ProstScint ist viel zuverlässiger und gegenüber CT und MRT deutlich überlegen.

            Laparaskopisches Sezieren der Becken-Lymphknoten wird von vielen als Goldstandart empfohlen. Aber es hat verschiedene Einschränkungen. Erstens, es gibt immer die Möglichkeit, dass die Lymphknoten die übrig bleiben, diejenigen sein können die Krebs enthalten. Zweitens, RT-PCR-Studien haben klar gezeigt, dass die mikroskopische Standartuntersuchung der Lymphknoten kleine Mengen von Krebs übersehen können. Drittens, es gibt immer das Risiko, dass Krebs in den Lymphknoten der Brust oder des Bauches sein können, obwohl bei denen des Beckens nichts war.

            So ist die Grundlinie, alle diese Techniken haben Grenzen und alle unter-schätzen die wahre Ausdehnung der Lymphnotenstreuung.

            Ich glaube, dies erläutert warum so viele Männer ein Rezidiv nach RPE entwickeln oder nach Bestrahlung die nicht die Beckenlymphknoten erreicht.

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              #21
              Hallo Rudolf
              Zitat von RuStra Beitrag anzeigen
              es gab mal in 2005 einige Forums-Infos zum ProstaScint, das wir ja von den amerikanischen Onkologen kennen, s. die Beschreibung in Strum/Pogliani-Ratgeber. Ralf hat die Infos auf KISP hier hinterlegt.
              seitdem ist zu diesem thema ruhe im karton.
              Ich bin mir nicht sicher, ob die von der Urologischen Klinik in Augsburg favorisierte "Schildwächter- (Sentinel) Lymphadenektomie" ähnlich gute Ergebnisse vorweisen kann, wie sie mit der ProstaScint-Methode erbracht werden.

              Die Beschreibung liest sich zumindest genauso Erfolgversprechend. Diese Methode wird in Deutschland außer in Augsburg auch an verschiedenen anderen Kliniken noch praktiziert.
              Bei unseren Recherchen im "Arbeitskreis innovative Therapie zur Bekämpfung des Prostatakarzinoms" bin ich darauf gestoßen.

              Gruß, Heribert

              Vollständige PK-Historie seit 2005 bei
              myProstate.eu
              Menschen sind Engel mit nur einem Flügel.
              Sie müssen sich umarmen um fliegen zu können.



              (Luciano de Crescenzo)

              Kommentar


                #22
                Hallo Rudolf,

                was für ein Unterschiede besteht dann vom neuen ProstataScint zum PET-Cholin-CT? Meiner Meinung nach nur der, dass ich nicht nach England reisen darf.

                Gruß Knut.

                Kommentar


                  #23
                  Zitat von Heribert Beitrag anzeigen
                  Hallo Rudolf

                  Ich bin mir nicht sicher, ob die von der Urologischen Klinik in Augsburg favorisierte "Schildwächter- (Sentinel) Lymphadenektomie" ähnlich gute Ergebnisse vorweisen kann, wie sie mit der ProstaScint-Methode erbracht werden.

                  Die Beschreibung liest sich zumindest genauso Erfolgversprechend. Diese Methode wird in Deutschland außer in Augsburg auch an verschiedenen anderen Kliniken noch praktiziert.
                  Bei unseren Recherchen im "Arbeitskreis innovative Therapie zur Bekämpfung des Prostatakarzinoms" bin ich darauf gestoßen.

                  Gruß, Heribert
                  ja, ich hatte neulich mal im Kontext einer Debatte mit einem Hotline-Betroffenen den Oberarzt in Oldenburg angemailed u. ne Antwort bekommen - die machen das auch.

                  wenn ich mir deinen augsburger link anschaue, dann ist das das verfahren, das in die gleiche richtung zeigt wie prostascint - gammastrahlung wird eingefangen aufgrund eines gespritzten zeugs - was genau, steht da aber nicht.

                  sollten wir vielleicht mal gegenüberstellen

                  grüsse, in eile, muss zur grupen-sitzung, was ist denn das für ein vielversprechend klingender arbeitskreis?
                  rudolf

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                    #24
                    Zitat von knut.krueger Beitrag anzeigen
                    Hallo Rudolf,

                    was für ein Unterschiede besteht dann vom neuen ProstataScint zum PET-Cholin-CT? Meiner Meinung nach nur der, dass ich nicht nach England reisen darf.

                    Gruß Knut.
                    na, da hast du wohl den abschnitt von snuffy noch nicht gelesen ... ? ... bis heute abend!

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                      #25
                      Hallo Rudolf,

                      ich hatte mir dies schon genau durchgelesen, und zwar was für ein Unterschied ist dies

                      Diese viel klareren Bilder wurden mit einem CT gesichert, so dass die positiven ProstaScint Gebiete einem spezifischen Lymphknoten oder Gewebe zugewiesen wurden.

                      zu einem PET-CT. Keiner! Das einzige, was ich nicht beurteilen kann, ist ob der Scan eine höhere Auflösung als der PET hat. Nur dann wäre ein Vorteil gegeben. Nach Wikipedia hat aber der PET die höchste erzielbare Auflösung.

                      Gruß Knut.

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                        #26
                        Hallo Knut
                        Zitat von knut.krueger Beitrag anzeigen
                        was für ein Unterschiede besteht dann vom neuen ProstataScint zum PET-Cholin-CT? Meiner Meinung nach nur der, dass ich nicht nach England reisen darf.
                        Der Unterschied besteht darin, dass der Tracer direkt in die Prostata gespritzt wird und sich über die Lyphbahnen in die angrenzenden Lymphknoten verteilt und sich nur an Krebszellen anhaftet. Der Weg scheint sicherer, befallene Lymphknoten vor einer Ektomie zu erfassen. Mit der ProstaScint-Methode, die außer in England innerhalb Europas nicht weiter verfolgt wurde, habe ich mich noch nicht beschäftigt. Mir war nur die, von der Augsburger Klinik propagierte Methode bekannt.
                        Sie wird übrigens nicht nur vor Ektomien angewendet, sondern dient auch vor Bestrahlungen dazu, das Bestrahlungsfeld einzugrenzen oder zu erweitern.
                        Prof. Harzmann hat in seiner Antwort zu meiner Ploidie-Anfrage nicht von ungefähr auf die Diskussionswürdigkeit dieser Methode aufmerksam gemacht.
                        Ich werde in "Diagnostik, Therapie und Co" einen neuenThread 'Lymphknotenbefall wie erkennen' eröffnen, um Neubetroffene in die Diskussion mit einzubeziehen.

                        Herzliche Grüße nach Andalusien
                        Heribert

                        Vollständige PK-Historie seit 2005 bei
                        myProstate.eu
                        Menschen sind Engel mit nur einem Flügel.
                        Sie müssen sich umarmen um fliegen zu können.



                        (Luciano de Crescenzo)

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                          #27
                          Hallo Rudolf,

                          Ergänzend habe ich mir angesehen, was das FDA über ProstaScint angibt:

                          One hundred fifty-two patients had an interpretable scan and surgical staging. Forty scans were classified as true positive, 25 as false positive, 63 as true negative, and 24 as false negative. The results for immunoscintigraphy are summarized in TABLE 4.fficeffice" />
                          Die Treffsicherheit ist somit 68 % und auf die Positiven bezogen 62 %, wobei dies die Entscheidungsgrundlage für die Operation ist.

                          Gruß Knut.


                          Zuletzt geändert von Gast; 27.04.2008, 15:18. Grund: Ergänzung

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                            #28
                            Hallo Rudolf,

                            auf Heriberts Hinweis eingehend, liegt doch noch ein Unterschied vor, und zwar im Tracer-Verfahren. Das eine geht über die Lymphbahnen (ProstaScint) und das andere über die Blutbahn (PET-Cholin). Beide sind radioaktiv und sollen sich bei den PK-Zellen anreichern und scheinen gleich (un)zuverlässig zu sein. Die Reise nach England halte ich aber nicht für gerechtfertigt.

                            Gruß Knut.

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