Hallo liebe Mitstreiter.
Hier mal wieder ein Artikel um den gestritten werden kann:
Antioxidantien - Freund oder Feind?
Wolfgang Müller M.A., AWMF Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften
Aus IDW vom 04.09.2008
Vor allem in der Werbung und in populärwissenschaftlich ausgerichteten Publikationen werden Antioxidantien wie ß-Karotin (aus Karotten) oder Lykopen (aus Tomaten) und die Vitamine C und E einseitig als vor Krebs oder Alterung schützend dargestellt, weil sie Wirkungen freier Radikale mindern oder sogar verhindern können. Jedoch sollten freie Radikale keineswegs als ausschließlich destruktiv angesehen werden. Im Gegenteil: beispielsweise sind der Energiestoffwechsel (Atmungskette) und die Abwehr von Krankheitserregern und körperfremder Strukturen durch neutrophile Granulozyten (weiße Blutkörperchen) auf die Bildung freier Radikale angewiesen.
Allein schon deshalb ist zu erwarten, dass durch die Zufuhr von Antioxidantien auch wesentliche unerwünschte Wirkungen in der Haut und im Organismus ausgelöst werden können. Zudem können einige Antioxidantien - wie ß-Karotin oder Vitamin C - unter bestimmten Bedingungen auch pro-oxidative Wirkung zeigen, wobei sich dann die Frage stellt: Wann ist ein Antioxidans kein Antioxidans?
Mehr hier...
Gruß Heribert
Hier mal wieder ein Artikel um den gestritten werden kann:
Antioxidantien - Freund oder Feind?
Wolfgang Müller M.A., AWMF Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften
Aus IDW vom 04.09.2008
Vor allem in der Werbung und in populärwissenschaftlich ausgerichteten Publikationen werden Antioxidantien wie ß-Karotin (aus Karotten) oder Lykopen (aus Tomaten) und die Vitamine C und E einseitig als vor Krebs oder Alterung schützend dargestellt, weil sie Wirkungen freier Radikale mindern oder sogar verhindern können. Jedoch sollten freie Radikale keineswegs als ausschließlich destruktiv angesehen werden. Im Gegenteil: beispielsweise sind der Energiestoffwechsel (Atmungskette) und die Abwehr von Krankheitserregern und körperfremder Strukturen durch neutrophile Granulozyten (weiße Blutkörperchen) auf die Bildung freier Radikale angewiesen.
Allein schon deshalb ist zu erwarten, dass durch die Zufuhr von Antioxidantien auch wesentliche unerwünschte Wirkungen in der Haut und im Organismus ausgelöst werden können. Zudem können einige Antioxidantien - wie ß-Karotin oder Vitamin C - unter bestimmten Bedingungen auch pro-oxidative Wirkung zeigen, wobei sich dann die Frage stellt: Wann ist ein Antioxidans kein Antioxidans?
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Gruß Heribert
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