Text gelöscht
Ankündigung
Einklappen
Keine Ankündigung bisher.
Bloß keine Vitaminpillen
Einklappen
X
-
HarroStichworte: -
-
Leider...
...nicht nur das, die genaue Auswertung der Studien gibt eher Hinweise auf eine leichte Zunahme von Prostatakarzinomen und auf ein möglicherweise erhöhtes Diabetesrisiko unter Selen. Deshalb wurde eine der beiden Studien auch vorzeitig abgebrochen.
Lieben Gruß
vom MikeMehr zu meinen Werten und dem bisherigen Verlauf unter: http://www.myprostate.eu/?req=user&id=217
Kommentar
-
Helmut.2
Bloß keine Vitaminpillen
Hallo mike1160,
möglicherweise erhöhtes Diabetesrisiko unter...
Es gibt viele, sie haben Diabetes mellitus und sie wissen es nicht noch nicht! Es kann -ich möchte es einmal ironisch sagen- zum Vorteil sein Diabetes zu haben, denn man muß auf die Kohlenhydraten achten und das mögen die meisten Krebsarten und so auch unser PCa NICHT!
Nicht nur der PSA, Testosteron, ... auch der Blutzucker Werte ist wichtig!
Gruß, Helmut
Kommentar
-
fehlerhafte Informationen in der Presse und auch in der Ärztezeitung
Liebe Freunde,
ich möchte noch mal diesen Thread aufgreifen. Es ist angebracht, wenn man Artikel aus Zeitungen und Zeitschriften verlinkt, halbwegs zu prüfen, ob diese seriös sein könnten. Das meiste, was Journalisten über Therapien, Medikamente und Nahrungsergänzungsmittel schreiben, wird ihnen von interessierter Seite ins Ohr geblasen. Der o.g. Artikel der WAMS ist Müll. Den durchzudiskutieren, ist zu aufwändig, weil alles mögliche vermischt wird. Er ist klar von interessierter Seite beeinflusst und füllt einfach die Spalten der Zeitung.
Nun zum Link http://www.aerzteblatt.de/v4/archiv/pdf.asp?id=62889 zur Ärztezeitung, den Mike freundlicherweise eingestellt hat. Auch dieser Artikel ist unsauber geschrieben. Der Journalist greift irgendwo auf seinem Schreibtisch zu Informationen und schreibt diese zusammen. Dabei nutzt er veraltete und, sicher unbewusst, Fehlinformationen. Hier ein Beispiel zu Finasterid:
Zitat aus dem Text vom Januar 2009: "Den Teilnehmern wurde zudem angeboten, Finasterid einzunehmen, das nach einer Studie aus dem Jahr 2003 die Rate der Prostatakrebsfälle um 25 Prozent
gesenkt hatte. Wegen der gleichzeitig beobachteten erhöhten Rate von High-Grade-Tumoren hat sich diese Empfehlung jedoch nicht durchgesetzt."
Der letzte Satz ist falsch.
Zitat aus einer früher erschienenen Ärztezeitung vom 23.05.2008: "Eine Finasterid-Therapie erhöht nicht das Risiko für höhergradigen Prostatakrebs. Das hat eine Reanalyse von Daten einer Studie mit mehr als 18 000 Männern ergeben. Die Ergebnisse wurden beim Kongress der US-Urologen vorgestellt." Link : http://www.aerztezeitung.de/medizin/...ta/?sid=496339 . Das hat Heribert auch schon mal eingestellt. http://forum.prostatakrebs-bps.de/sh...erid#post27503
Zum Glück ist mein Gedächtnis besser als das des Journalisten. Ich konnte mich selbstverständlich daran erinnern, dass die Studie falsch ausgewertet worden war.
Hier noch ein Link, leider auf Englisch, mit einem Kommentar zu der weiter erwähnten Studie "SELECT-Studie (Selenium and Vitamin E Cancer Prevention Trial)" Auch diese enthält Fehler und kann so nicht stehen bleiben: http://www.lef.org/featured-articles...rial-study.htm .
Immer wachsam bleiben.
Wolfgang
Kommentar
-
Helmut.2
Bloß keine Vitaminpillen
Grüß Dich Wolfgang aus Berlin,
Hier noch ein Link, leider auf Englisch, mit einem Kommentar zu der weiter erwähnten Studie "SELECT-Studie (Selenium and Vitamin E Cancer Prevention Trial)" Auch diese enthält Fehler und kann so nicht stehen bleiben: http://www.lef.org/featured-articles...rial-study.htm .
Wünsche Allen einen schönen Sonntag
Helmut
Kommentar
-
HansiB
Hallo Wolfgang,
ich danke dir für die Richtigstellung. Mich intertessiert solches Geschreibsel schon lange nicht mehr. Auch über Thaller, gab es im Spiegel enrsprechend "manipulierte" ganz und gar falsche Berichte.
Gruß Konrad
Kommentar
-
NEM ?
Nahrungs*ergänzungs*mittel: Entscheidend ist die Dosierung
Mittwoch, 21. Januar 2009
Brüssel/Luxemburg – Ein Nahrungsergänzungsmittel, dessen medikamentöse Eigenschaft wissenschaftlich nicht nachgewiesen ist, ohne dass diese ausgeschlossen werden kann, gilt nicht als Arzneimittel. Dies entschied der Europäische Gerichtshof (EuGH) in der Rechtssache Hecht-Pharma.
Um ein Produkt http://www.aerzteblatt.de/v4/news/news.asp?id=35125
Kommentar
-
Hallo Josef,
Du weißt, dass Nahrungsergänzungsmittel ein Lieblingsthema von mir sind. Das von Dir erwähnte Urteil mit dem vom Gericht zu beurteilenden Wirkstoff aus rotem Reis, lässt sich sicher nicht ohne weiteres beurteilen.
Offensichtlich hat sich, wie in Europa und in den USA üblich, eine staatliche Behörde aufgemacht, ihren Auftrag zu erfüllen, der da heißt nebenwirkungsarme Substanzen möglichst aus dem Verkehr zu ziehen, um nebenwirkungsreichen Substanzen (dann als Medikamente bezeichnet) den Weg zu ebenen. In diesem Fall haben der Staat und die auf ihn einflussnehmende Pharmalobby verloren. Für die meisten Substanzen haben sie jedoch bereits gewonnen, in Europa mehr als in den USA.
Zum Wirkstoff des Medikamentes: Zitat aus diesem Unterabschnitt http://monachol.monasan.com/redrice/kapitel53.html dieser Internetseite http://monachol.monasan.com/redrice/...rzeichnis.html
Zitat:"
Rotes Reismehl dient in der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) der Behandlung diverser Erkrankungen.
Dieser indirekt blutzuckerstabilisierende Effekt des roten Reismehls führt dazu, dass man bei Diabetikern mit nicht-insulinpflichtigem Diabetes (sog. Typ 2-Diabetes oder NIDDM) eine Senkung erhöhter Nüchternblutzuckerwerte erreichen kann. Man kann auch den Blutzucker, der nach einer Mahlzeit gemessen wird (sog. postprandialer Blutzucker) senken. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, den HbA1c-Wert (ein Maß für einen stabil eingestellten Diabetes mellitus) in den Normbereich senken. Dies besonders bei Diabetikern, die noch nicht insulinpflichtig geworden sind. " Zitat Ende
Nehmen wir mal an, das Zeug hilft, da ist es doch kein Wunder, wenn da Leute dagegen vorgehen, bei dem Milliardengeschäft mit Diabetikern. Was nicht ausschließt und nicht gerade unwahrscheinlich ist, dass die Verkäufer von rotem Reis in Kapseln keine üblen Geschäftemacher sind.
Übrigens, Diabetes 2 ist heilbar. Siehe dazu hier einen Beitrag von Herrn Dr. Schmiedel Chefarzt in der Habichtswaldklinik Kassel: http://www.1-diabetes.de/heilung/
Es wollen sich bloß nicht viele der Mühe unterziehen, auf ein paar Essensgewohnheiten zu verzichten.
Fröhliche Grüße nach Ösiland
WolfgangZuletzt geändert von Wolfgang aus Berlin; 23.01.2009, 18:14. Grund: Formulierung geändert zugunsten der Pharma
Kommentar
-
Ich bin dafür, auch wenn andere dagegen sind!
Nahrungsergänzungen
20.10.2009 - Medizin
Wenn Vitamine zuckerkrank machen
Forscher raten vorsichtshalber von Pillen ab
Vitamine und Mineralien gelten als gesund und sogar lebensnotwendig. Doch in Pillen genommen sind sie durchaus umstritten und können unter Umständen auch die Gefahr eines Diabetes erhöhen. Darauf deutet inzwischen eine Reihe von Studien mit Vitamin E, C und Selen hin.
Selten verraten Fachwörter so viel wie in diesem Fall. "Radikale", "Zellgifte", "oxidativer Stress" – die Begriffe meinen dasselbe und in jedem Fall nichts Gutes. Radikale sind hochreaktive Stoffe im Körper, die die Haut angreifen, ebenso die Zellen und das Erbgut. Sie machen alt und krank. Bei Krebs, Herz-Kreislauferkrankungen, Diabetes und Alzheimer spielen sie übel mit.
Kommentar
Kommentar