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Schach dem Krebs

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    #46
    Hallo Wolfgang,

    Steht auf Seite 80 mit dem Gewichtsverlust. Habe dies aber falsch interpretiert, da ich massiv an Gewicht verloren habe. Sorry.

    Gruß Jürgen

    Kommentar


      #47
      Hallo Jürgen,

      hast Du mal daran gedacht, dass der Gewichtsverlust durch beginnende Kachexie kommen könnte?

      Bei Krebs hat der Körper einen veränderten Stoffwechsel. Kohlenhydrate können nur noch schlecht verwertet werden. Du musst dann die Nahrung auf gute Fette (Leinöl, Kokos! [ungehärtet], auch Milchfett, auch Fleischfett - aber wenig Omega 6 wie Sonnenblumenöl, keine gehärteten Fette) und Eiweiß umstellen. Aus Fett sollten 50 bis 90 % der Kalorien kommen!

      Das heißt ketogene Ernährung. Ich mache das seit fast einem Jahr. Alle Speisen triefen nur so von Fett. Kohlenhydrate gibt es kaum noch. Keine Banane, keine Orange, keinen Fruchtsaft, kein Brot usw. usf.. Höchstens ein paar Beeren und eine gewisse Menge Gemüse. Mir geht es um die Kohlenhydrateinschränkung um Krebszellen zu ärgern.

      Zu diesem Thema gibt es ein neues, wirklich gutes und sehr gut begründetes Buch. Es ist geschrieben von Frau Prof. Dr. rer. biol. hum. Kämmerer, Universitätsklinik Würzburg, Frauenklinik, Dr. rer nat. Christina Schlatterer und Dr. rer. nat. habil. Gerd Knoll.
      Prof. Kämmerer hat schon vor einigen Jahren an der Uniklinik Würzburg zu ketogener Ernährung geforscht. Hier gibt es schon viele Informationen: http://lchf.de/wp-content/uploads/20..._bei_krebs.pdf

      Krebszellen lieben Zucker - Patienten brauchen Fett:


      Es ist alles genau erklärt. Auf der Homepage des Verlages gibt es ein Rezeptbuch zu kaufen, welches recht ordentlich ist.

      Kokosöl liefert wegen der mittelkettigen Triglyceride besonders viel Energie. Teilweise werden für die Aufnahme nicht einmal Verdauungsenzyme benötigt. Bis 20 Gramm am Tag (langsam anfangen!) sind gut. In diesem, noch neuerem Buch wird das Thema in Zusammenhang mit Alzheimer -aber auch Krebs- ausführlich behandelt: http://www.amazon.de/Alzheimer-vorbe...cm_rdp_product

      Gute Gesundheit

      Wolfgang

      P.S.:

      Meine Rezension zum Alzheimer-Buch:

      Rezension bezieht sich auf: Alzheimer - vorbeugen und behandeln: Die Keton-Kur: Wie ein natürliches Fett die Erkrankung aufhält (Broschiert)
      Ich habe bereits zwei Bücher gekauft, eins zum Verschenken. Wenn es mehr Sterne gäbe, würde ich diese vergeben.

      Die Ärztin Mary Newport beschreibt eine Methode, wie mit Ketonen, wie sie besonders aus Kokosöl gebildet werden, für u.g. Krankheiten schnell (Tage, Wochen, Monate) Verbesserung und Verminderung des Fortschreitens erzielbar ist. Es bedarf lediglich einer zusätzlichen Aufnahme von Kokosöl in den Speiseplan. Eine Anleitung ist im Buch enthalten. Diese Ernährungsweise hat auch vorbeugende Wirkung. Die Leistung der Mitochondrien im Körper und speziell im Gehirn wird verbessert (z.B. Energiebereitstellung beim Sport). Die Anzahl der Synapsenbindungen im Gehirn wird erhöht.

      Alle dargestellten Fakten und Hypothesen sind durch medizinische Studien untermauert.

      Die Ernährungsweise und die daraus zu erwartenden Wirkungen sind genau beschrieben.

      Das Buch ist somit nicht nur für Alzheimer- oder andere Demenzpatienten wichtig, sondern für jedermann vom Diabetiker bis hin zum Leistungssportler. Das Buch ist für Laien geschrieben, ist aber auch für Mediziner ausreichend ausführlich. Im Anhang sind korrekterweise alle Studien und Quellen aufgeführt, für diejenigen, die die Originalschriften lesen möchten. Der Wissensstand entspricht dem Jahr 2011, es gibt, heute im Jahr 2012, nichts neueres.

      Bis Ketone als Medikament in ausreichenden Maße zur Verfügung stehen, inklusive Zulassung nach entsprechende Studien, dürften 10 bis 15 Jahre vergehen. Somit ist die beschriebene Methode derzeit alternativlos.

      Die verschiedenen Gen-Varianten, und das damit verbundene Risiko an Alzheimer zu erkranken, sind dargestellt.

      Das Buch wurde von Dr. Mary Newport geschrieben, deren Mann an Alzheimer erkrankt ist. Sie hat darauf hin alle verfügbaren Quellen studiert und sich weltweit mit Forschern in Verbindung gesetzt, sowie Kongresse besucht, um Hilfe zu finden. Das ist ihr auch gelungen. Ihrem Mann ging es schon nach ein paar Tagen der Anwendung der dargestellten Ernährungsweise -messbar an der sogenannten Alzheimeruhr- deutlich besser.

      In tausenden E-Mails und Briefen haben Menschen, als Reaktion auf ihre Internetseite und das Buch, die Wirksamkeit bestätigt.

      In den USA 2011 erschienen, die Herausgabe für Deutschland unterstützt durch die Alzheimer Gesellschaft München, hilft dieses Buch viele Prozesse um Zerstörung des Gehirns und Energiegewinnung im Körper zu verstehen.

      Es geht um eine körpereigene Möglichkeit, das Gehirn (und andere Organe) wieder mit ausreichend Energie zu versorgen, da bei entsprechenden Erkrankungen die Versorgung mit Glukose auf Grund von Problemen mit der Bereitstellung von Insulin nur noch in vermindertem Maße möglich ist. Diese verringerte Energieversorgung führt bei Alzheimer zum langsamen Absterben (über Jahre) von Hirnarealen. Noch nicht zu stark geschädigte Bereiche können in ihrer Funktion wieder verbessert und langfristig geschützt werden.

      Das "Wundermittel" sind Ketonkörper, die aus mittelkettigen Triglyceriden (MCT) gebildet werden, wie sie bis zu ca. 60 % in Kokosöl enthalten sind.

      Kein anderes Nahrungsmittel hat nur annähernd so viele MCT. Es gibt 100-prozentiges MCT-Öl auch im Sportshop zu kaufen. MCT sind in der Muttermilch enthalten und werden Babynahrung zugesetzt.

      Die Wirkung basiert u.a. auf der Umwandlung der MCT in der Leber in Ketonkörper. Diese können u.a. die Blut-Hirn-Schranke überwinden und werden dort ohne Umwege -unter Auslassung von mehreren Schritten- anstatt Glukose von den Mitochondrien (Kraftwerke der Zellen) in nutzbare Energie (ATP) umgewandelt.

      Langjährig eingenommen dürfte Kokosöl (das ganze Öl, nicht nur die MCT) vorbeugend gegen viele der u.g. Krankheiten wirken.

      Interessant ist auch die Wirkung der Laurinsäure im Kokosöl, die u.a. gegen das Virus Herpes simplex wirkt, welches mit verantwortlich für degenerative Prozesse im Gehirn gemacht wird. Zwischen den Lippen (Lippenbläschen) und dem Gehirn gibt es eine direkte Nervenverbindung, in der sich die Viren bewegen und das Gehirn schädigen.

      Auch für Menschen, die gerne abnehmen möchten, ist Kokosöl interessant, weil Kokosöl letztlich mehr Energie verbraucht als zuführt.

      Weitere Themen im Buch:
      Ketone werden beim Fasten und ketogener Ernährung in noch höherem Maße gebildet, bis 10 mal mehr als mit MCT.
      Cholesterin
      gesättigte und ungesättigte Fette

      Hier noch eine Aufzählung von Indikationen, wie sie im Buch erwähnt werden:

      alle Formen und Vorformen von Demenz (erwähnt werden außer Alzheimer 10 weitere Formen von Demenz)
      Parkinson
      Glaukom
      altersbedingte Makuladegeneration (AMD)
      Optikusatophie
      Optikusneuropahie
      Herpes Simplex ! (auch in Zusammenhang mit Demenzen)
      chronischer Stress
      Morbus Cushing
      Prädiabetes, Diabetes Typ 1 und Typ 2
      chronische entzündliche Erkrankungen
      metabolisches Syndrom
      ALS
      Chorea Huntington
      MS
      einige Autismusformen
      Epilepsie bei Kindern
      Schlaganfall
      Schädel-Hirn-Trauma
      Morbus ChronGLUT-1-Defizit-Syndrom
      Leigh-Syndrom (Störung des mitochondrialen Stoffwechsels)
      mitochondriale Myopathien
      Muskeldystrophie
      Muskelschwäche (Myasthenia gravis)
      multipler Acy-CoA-Dehydrogeneasemangel
      Krebs (nur bei ketogener Diät), Buch S. 100
      und weitere

      Im Buch wird auf aktuelle Forschung eingegangen, auch ohne Kokosöl ausreichend Ketone (mit Hilfe von Ketonestern) einnehmen zu können. Es wird aber noch diverse Jahre dauern, bis die Zulassungsstudien abgeschlossen sind und Ketonester in ausreichend großen Mengen weltweit verfügbar ist.

      Bis dahin gibt es nur eins: Nicht zögern, sofort mit der Ernährung aus der Kombination mit Kokosöl und MCT-Öl anfangen!!!! Es kann nicht schaden. Es gibt keine Nebenwirkung. Es ist nur gesund.

      Im Buch ist eine genaue Anleitung enthalten, wieviel Kokosöl, wann eingenommen werden sollte und welcher Effekt eintritt. Ein paar Rezepte sind angefügt.

      Interessant finde ich noch den Vergleich mit Heilfasten und ketogener Ernährung, bei denen jeweils sogar die 10-fache Menge Ketone im Körper gebildet wird. Ketogene Ernährung ist der "Klassiker" bei kindlicher und jugendlicher Epilepsie.

      Man kann auch versuchen, diese zum "Aushungern" (keine Glukose für Krebszellen) von Krebs zu nutzen. Stichwort: Dr. Coy, TKTL1-gerechte Ernährung. Zwei Fallbeispiele sind auf Seite 100 des Buches beschrieben. Zum Thema Krebs und ketogene Ernährung ist dieses Buch empfehlenswert: http://www.amazon.de/gp/product/3927...ls_o01_s00_i00

      Ketogene Ernährung wird auch von Bodybuildern genutzt, um vor Wettkämpfen Fett zu verbrennen. MCT-Öl liefert gut verfügbare Energie.

      Aber bitte nur bestes Öl kaufen. Palmin, beispielsweise, enthält gehärtete Anteile und schädigt damit wie alle gehärtete Fette und Öle (z.B. Margarine) den Körper und ist somit "Dreck"
      http://www.myprostate.eu/?req=user&id=102

      Kommentar


        #48
        Hallo Wolfgang,

        schön, von Dir nach langer Zeit mal wieder so ausführliche Informationen zu bekommen. Du hast in Deinem Beitrag auch die Kokosnuss bzw. deren Fett oder Öl einfließen lassen. Manfred aus Hamburg vom AK FPK übermittelte uns per E-Mail diesen Link und hat auch freundlicherweise kurze Textpassagen von ihm übersetzt angehängt:

        Fettverbrennung (man glaubt es kaum...), schon 2 Esslöffel täglich sollen reichen, um bei Männern und Frauen innerhalb von 1-3 Monaten das Bauchfett zu reduzieren

        Förderung der Denkfähigkeit bei Alzheimer oder leichten kognitiven Störungen, messbar schon 90 Minuten nach Einnahme

        Erlöst von Kopfläusen, kombiniert mit Anis soll Kokosnuss-Öl dem Insektizid Permethrin überlegen sein.

        Wird schon seit unendlicher Zeit bei der Wundheilung eingesetzt, z.B. bei Verbrennungen

        Alternative zu NSAID (= nichtsteroidalen Antirheumatika wie COX 1/2-Hemmer, wie Aspirin, Ibuprofen, Diclofenac u.a. oder COX 2-Hemmer wie Pare-, Etori- oder Celecoxib), hat anti-entzündliche, schmerzstillende und fiebersenkende Eigenschaften

        Kokosnuss-Milch mit K.-Öl ist aktiv gegen Zwölffingerdarmgeschwüre und Magenschleimhautentzündungen, genauso effektiv wie das NSAID-Medikament Sucralfat

        Wirkt anti-fungizid gegen Pilze oder der Sporen, z.B. gegen den Candida albicans, der gegen viele Medikamente resistent ist

        Fördert die Bildung von Testosteron

        Hilft bei der Verkleinerung der Prostata bei gutartiger Prostatavergrösserung (benigne Prostatahyperplasie BPH)

        verbessert anhaltend die Blut-Fettwerte und das Verhältnis von guten zu schlechten Blutwerten (LHD zu HDL), wirkt cholesterinsenkend und verringert somit das Risiko von Herz- und Kreislauferkrankungen und Plaque-Bildung in den Arterien

        verbessert die Aufnahme von fettlöslichen Nährstoffen, ist z.B. besser als Distelöl geeignet, Carotinoide wie z.B. Lycopin aus Tomaten für die Verwertung im Körper vorzubereiten

        Unterstützt die Gesundheit von Knochen, reduziert oxidativen Stress in den Knochen und das Risiko der Entwicklung von Knochenschwund (Osteoporose)

        Wirkt als Schutz vor der Sonne, reduziert die hautschädlichen UVA-Strahlen um bis zu 30%

        weitere Bestandteile der Kokosnuss wie die K.-Fasern, K.-Proteine und Kokosnuss-Milch haben zusätzliche experimentell bestätigte therapeutische Wirkungen ..."

        Manfred hat noch etliche Links mehr zur Kokosnuss angehängt. Ich belasse es mal bei diesem, denn Manfred meinte auf meine Rückfrage, ob dies nicht ein Thema für das Forum wäre, dass die meisten hier mitlesenden Personen wohl schon wüßten, wozu die Kokosnuss gut sei. Also dann mal guten Appetit - mein Frühstück wird ab und zu auch mit zerkleinerten Kokosnussstücken ergänzt - und viel Erfolg bei den günstigen Auswirkungen wie oben beschrieben.

        "Der aus Büchern erworbene Reichtum fremder Erfahrung ist Gelehrsamkeit. Eigene Erfahrung ist Weisheit"
        (Gotthold Ephraim Lessing)

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          #49
          Liebe literarisch interessierte Verehrer der Kokosnuss,

          lest doch mal den Roman Das Imperium von Christian Kracht. Nicht unbedingt ein großes Buch, aber u. a. aufschlussreich zum Thema "Ernährung mit Kokosnuss" ...

          Alles Gute
          wassermann
          Die Prostata, des Mannes Drüse,
          Dient den Spermien als Düse.
          Doch will der Tumor sie zerfressen,
          Liegt's im eigenen Ermessen,
          Ob du lässt sie dir entfernen
          Oder bestrahlen; gar mit Kernen?
          Gehörst du zu den richtig Schlauen,
          Die den Doktoren sehr misstrauen,
          Bewahrst du dir deinen Hùmor.
          Und stirbst glücklich mit dem Tùmor
          Doch:
          Egal ob Raubtier oder Haus-
          tier,
          so leicht kriegst du das nicht raus
          hier.
          Somit komm ich zu dem Schluss:
          Der Krebs macht einigen Verdruss.

          Kommentar


            #50
            Zitat Wolfgang aus Berlin:

            "...
            Das heißt ketogene Ernährung. Ich mache das seit fast einem Jahr. Alle Speisen triefen nur so von Fett. Kohlenhydrate gibt es kaum noch. Keine Banane, keine Orange, keinen Fruchtsaft, kein Brot usw. usf.. Höchstens ein paar Beeren und eine gewisse Menge Gemüse. Mir geht es um die Kohlenhydrateinschränkung um Krebszellen zu ärgern.

            Zu diesem Thema gibt es ein neues, wirklich gutes und sehr gut begründetes Buch. Es ist geschrieben von Frau Prof. Dr. rer. biol. hum. Kämmerer, Universitätsklinik Würzburg, Frauenklinik, Dr. rer nat. Christina Schlatterer und Dr. rer. nat. habil. Gerd Knoll.
            Prof. Kämmerer hat schon vor einigen Jahren an der Uniklinik Würzburg zu ketogener Ernährung geforscht.
            ..."

            Dieses Buch habe ich mir soeben bei Amazon bestellt zum stolzen Preis von 24,99 Euronen, und werde es dann lesen und wieder verkaufen.
            Bis dahin gebe ich Euch ein paar einleitende Sätze zum Thema aus Wikipedia mit auf den Weg:

            "Die ketogene Diät ist eine kohlenhydratlimitierte, protein- und kalorienbilanzierte und deshalb fettreiche Form der diätetischen Ernährung, die den Hungerstoffwechsel in bestimmten Aspekten imitiert. In dieser Ernährungsform bezieht der Körper seinen Energiebedarf nicht mehr aus Fett und Glukose sondern nur noch aus Fett und daraus im Körper aufgebauten Glukoseersatz, den namensgebenden Ketonkörpern. Eine ketogene Diät wird als Therapieverfahren vor allem bei Kindern mit pharmakoresistenter Epilepsie, Glukosetransporterstörung (beispielsweise GLUT1-Defizit-Syndrom) und Pyruvatdehydrogenasemangel eingesetzt. Sie muss individuell berechnet und ärztlich überwacht werden."

            Man beachte besonders den letzten Satz!

            Ich bin skeptisch.
            Die Wahrheit (auch beim Thema Ernährung) liegt wahrscheinlich wieder, wie so oft, in der Mitte

            gruss, dillinger
            ps. Bodybuilder Arnold "Arni" Schworzenegger zum Thema Diät: "Mix it, baby"

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              #51
              Zitat von dillinger Beitrag anzeigen
              Ich bin skeptisch.
              Die Wahrheit (auch beim Thema Ernährung) liegt wahrscheinlich wieder, wie so oft, in der Mitte
              kleiner Kommentar zu dieser Annahme:
              in der vorhin gelaufenen rbb-Praxis-Sendung (ich bin extra wohin gefahren, um TV zu schaun, ich selbst hab gar keinen)
              gabs auch einen Beitrag zum Frühstück: "Wie man gesund und lecker frühstückt"

              Also, ich fand nicht, dass man da bei den vorgeführten Alternativen die Wahrheit in der Mitte suchen müsste ...

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                #52
                Sie muss individuell berechnet und ärztlich überwacht werden."

                Hallo Dillinger,

                dieser Satz ist typischer "Arzt-Scheiß", um sich wichtig zu machen und den Patienten Angst einzujagen.

                Ketogene Ernährung ist so alt wie der Mensch auf Erden ist, wie Frau Prof. Kämmerer selbst schreibt. Sie schreibt auch, dass der Mensch keine Kohlenhydrate braucht. Eine alte Erkenntnis.

                Diese ewige Skepsis von (alten) Leuten ist auch ein Grund, weshalb ich mich praktisch nicht mehr am Forum beteilige.

                Woanders wird gegen Krebs Petroleum gesoffen, und die Leute sterben nicht daran.

                Ich lese auch nichts mehr im Forum, außer ein paar alte Themen, wo gelegentlich Mails kommen. Wenn dann Beiträge von Burger H. kommen (und anderen), einer gefährlich verharmlosenden Person, muss ich schnell das Forum verlassen.

                Die Nähe der meisten Beiträge des Forums zu zerstörenden Therapien, ohne gleichzeitig Alternativen und Ergänzungen zu suchen, ist sehr gefährlich.

                Ich wollte "Schach dem Krebs" weiter entwickeln. Darüber denke ich noch nach.

                Jedenfalls gibt mir das Buch von Frau Dr. Kämmerer recht, dass meine, hier viel weiter oben entwickelten Überlegungen, richtig sind. In dem Buch ist das natürlich meist nur verklausuliert formuliert.

                Die fehlerhaften Wege der Forscher, die Einseitigkeit, der individuelle, rücksichtlose, gegen die Patienten gerichtete Ehrgeiz, die Ignoranz und Erhabenheit der Ärzte gegenüber altem Wissen usw. usf. kann man gut nachvollziehen, wenn man Hintergrundwissen hat.

                Es ist eben nicht nur die Gentherapie, es ist eben nicht nur die zielgerichtete Therapie (der neueste größtenteils nutzlose Renner), es sind eben nicht nur Viren, bei denen man glaubte, nun den Schlüssel zu haben.

                1998 hat der meinungsführende Forscher in den USA, der heute noch lebt, in einem Buch Otto Warburg als Null, als "Arschloch" und unwichtig und falsch bezeichnet.

                Das ist Krebsforschung, das ist Krebsbehandlung. Wer da nicht genau prüft, wird verarscht - und das sind fast alle Patienten. Nicht mal eine Biopsie, die heute eigentlich schon überflüssig ist, wird so ausgeführt, dass die Krebszellenstreuung gering bleibt, von der RPE ganz zu schweigen. Es wird dummfrech, wider besseres Wissen behauptet, es streue nicht - und wenn, dann nur ein wenig.

                Auch dort kann schon eine ketogene Ernährung helfen, weil Ketonkörper Krebszellen beeinträchtigen.

                Ich kenne in diesem Forum vielleicht drei, maximal vier Leute, die an Wissen vorurteilslos herangehen.

                Gruß an alle Ungläubigen

                Wolfgang
                http://www.myprostate.eu/?req=user&id=102

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                  #53
                  Hallo Harald,

                  besten Dank für die ergänzenden Informationen zu Kokosöl.

                  Mit ca. 3 x 14 Gramm am Tag erreicht man die Bildung von Ketonkörpern ohne ketogene Ernährung. Auch das hat schon Vorteile in Bezug auf Krebs, aber mehr in Richtung diverser Indikationen, wie oben angeführt.

                  Die ketogene Ernährung ihrerseits hat, konsequent durchgeführt, den Vorteil, bis zum 10fachen an Ketonkörpern erreichbar zu machen und den Tumor von der Glukoseseite her auszuhungern.

                  Mit meiner ketogenen Ernährung, mit ca. 1 Gramm Kohlenhydrate pro Kilo Körpergewicht, schaffe ich aber nur eine leichte Ketose, wie sie der von Kokosöl entspricht. Aber ich habe den Doppelnutzen Ketone und kaum Glukose.

                  Zur Bestimmung der Ketonmenge nutze ich ein kleines Gerät (ca. 23,- €) wie es Diabetiker zur Blutzuckerbestimmung aus Blut vor Insulingabe nutzen. Das ist genauer als Messstreifen für Urin.

                  Gruß
                  Wolfgang
                  http://www.myprostate.eu/?req=user&id=102

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                    #54
                    Wolfgang aus Berlin: schön, daß Du so umfangreich geantwortet hast, im Grunde hast Du ja auch recht.

                    Aber ein bisschen Bauch ist auch noch mit dabei und der sagt mir, laß´die Hände davon,
                    und weil Du am Ende alle "Ungläubigen" grüßt, sage ich Dir, daß der Glaube eben auch eine wichtige Rolle spielt, auch beim Menschen mit Krebs (siehe Placebo etc.)

                    Ich wünsche Dir Gesundheit und ein langes Leben mit ketogener Ernährung!

                    peace, dillinger

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                      #55
                      Ergänzung

                      Zitat von Wolfgang aus Berlin Beitrag anzeigen
                      Hallo Jürgen,

                      hast Du mal daran gedacht, dass der Gewichtsverlust durch beginnende Kachexie kommen könnte?

                      Bei Krebs hat der Körper einen veränderten Stoffwechsel. Kohlenhydrate können nur noch schlecht verwertet werden.
                      Hallo Jürgen,

                      es muss natürlich heißen, Kohlenhydrate (Glukose) können von gesunden Zellen nur noch schlecht verwertet werden. Dies wird von den Krebszellen entsprechend gesteuert. Bekanntermaßen verwerten dagegen Krebszellen Glukose besonders gut.

                      Gruß Wolfgang
                      http://www.myprostate.eu/?req=user&id=102

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                        #56
                        Zitat von Wolfgang aus Berlin Beitrag anzeigen
                        Sie muss individuell berechnet und ärztlich überwacht werden."

                        Hallo Dillinger,

                        dieser Satz ist typischer "Arzt-Scheiß", um sich wichtig zu machen und den Patienten Angst einzujagen.


                        Jedenfalls gibt mir das Buch von Frau Dr. Kämmerer recht, dass meine, hier viel weiter oben entwickelten Überlegungen, richtig sind. In dem Buch ist das natürlich meist nur verklausuliert formuliert.

                        Ich gehe, wenn ich etwas über "Arzt-Scheiß" schreibe, natürlich davon aus, dass jeder, der so etwas macht, seinen Körper kennt.

                        Wer keine Fett-Verdauungsenzyme mehr hat (Gallenblase, Bauchspeicheldrüse, Fettverdauungsstörungen), wird wohl selbst wissen, dass er nicht ohne weiteres, oder gar nicht, solch eine Diät machen kann.

                        "dass" bitte nur mit einem "s" lesen.
                        http://www.myprostate.eu/?req=user&id=102

                        Kommentar


                          #57
                          Zitat von Wolfgang aus Berlin Beitrag anzeigen
                          "dass" bitte nur mit einem "s" lesen.
                          Warum sollten wir? ...dass meine Überlegungen richtig sind... Das "dass" ist doch hier kein bestimmter Artikel oder Relativpronomen, sondern drückt die Folge eines Geschehens aus.

                          Ralf

                          Kommentar


                            #58
                            Man sollte sich über das Buch von Kämmerer und Kollegen nicht täuschen. Es nicht nur eine einfache Darstellung ketogener Ernährung. Der Vorteil ist auch, dass die drei keine Ärzte, sondern Biologen sind. Die haben eben doch mehr Ahnung von den wichtigen Prozessen im Körper als die meisten Ärzte.

                            Ein Arzt nimmt lieber eine Pille (meist liest er nicht mal den Beipackzettel), oder wenn er Chirurg ist, schnippelt ordentlich, als sich um den ganzen -kaum verständlichen- Rest große Gedanke machen zu müssen.

                            Die Beeinflussung von Tumoren per Stoffwechsel wird über die Geschichte der Krebsmedizin von Warburg, über Virustheorien, Gentechnik und Epigenetik hergeleitet. Warburg hatte den speziellen Stoffwechsel von Krebszellen gefunden. Dieser wurde dann später von der universitären Schulmedizin (den Großkotzen, die den Patienten erzählen wollen, wo es längs geht) jahrzehntelang geleugnet oder als unbedeutend dargestellt.

                            Noch 1998, als sich bereits begann abzuzeichnen begann, dass die ganze Krebs-Gen-Theorie (für die echte Heilung) fast nichts hergibt, hat ein führender Genetiker alle anderen Ansätze für tot und den "Krieg" über die anderen Wissenschaftler für gewonnen erklärt.

                            Diese Genetiker müssen nun heute zugeben, dass sie geirrt haben. Lt. Buch ist mit immer mehr Evidenz davon auszugehen, dass eben die gemeinsame Haupteigenschaft aller Krebszellen und auch embryonaler- und Immunzellen, wie bereits von Warburg erkannt, der spezielle - auf schnelle Teilung ausgelegte - Vergärungsstoffwechsel ist.

                            Dort werden wahrscheinlich künftig viele Hauptansätze zu finden sein. Beispiel: vorbeugend langfristige kohlenhydratarme Ernährung, ketogene Ernährung.

                            Im Buch wird Metformin aufgeführt, welches ich schon mehrfach hier im Forum erwähnt habe, da es in idealer Weise -völlig nebenwirkungsfrei- den Insulinstoffwechsel beeinflusst. Zudem wirkt es lebensverlängernd.

                            Ein superschlauer Skeptiker hat mich natürlich gleich für "verrückt" erklärt, als ich schrieb, dass Metformin sicher ungefährlicher als eine Bratwurst ist. Da beißt die Maus keinen Faden ab, so ist es nun mal.

                            Weiter aufgeführt ist DC (Dichlorazetat), welches die Zelle zwingt, Pyruvat (Abbauprodukt der Glykolyse, die bei Krebszellen bis 40-fach verstärkt ist.), in die Mitochondrien zu verschieben und darüber die Zelle zu einer "Zwangsbeatmung" zwingt, was zur Apoptose führt. Eine kleine Studie mit Riesenerfolg liegt u.a. am Glioblastom vor.

                            Es wird noch 2-Deoxyglykose aufgeführt, ein Zucker, der von der Krebszelle aufgenommen wird und nicht verarbeitet werden kann und damit die verarbeitbare Zuckermenge reduziert.

                            DCA und 3-BPA (Blockade der Glykolyse) sind nicht patentierbar. Es gibt kaum Forschungsgelder.

                            DCA ist sehr preiswert. Es gibt im Internet ein großes englischsprachiges Forum, wo diverse Leute dieses bereits bei Krebs einsetzen. DCA ist seit vielen Jahren gut dokumentiert und wird bei Stoffwechselerkrankungen eingesetzt.

                            Ebenfalls erläutert wird auch Rapamycin, ein immununterdrückendes spezielles Medikament, eingesetzt bei Organtransplantationen. Es gibt bereits eine offizielle Zulassung für Nierenzellenkrebs.

                            Um das noch einmal zu betonen, viele der im Buch genannten Erkenntnisse hatte ich mir bereits, bevor ich dieses kannte -es ist ja erst vor ein paar Monaten erschienen-, von den Klassikern hergeleitet. Ich meine Kuhl, Budwig, Lutz, Fryda, Issels, Seeger, Breuß und andere.

                            Diese haben vor Jahrzehnten erkannt, wie man Krebs versuchen kann beizukommen. Dafür haben sie den gesunden Menschenverstand genommen und ihre Patienten (häufig schulmedizinisch austherapiert) geheilt oder zumindest deren Leben verbessert.

                            Wenn man das Buch genau liest, oder auch Atkins "Gesundheitsrevolution" und andere, sieht man, wie unfähig Forscher und schulmedizinisch orientierte Ärzte sind, Erkenntnisse -alte und neue- zum Nutzen der Patienten anzuwenden. Wie bereits gesagt, man führt lieber Krieg, vorrangig untereinander und anschließend erst gegen den Krebs.

                            Diese orthodoxe, schulmedizinische Sturheit reicht von Robert Koch bis heute. Ärztekammern und Gerichte tun das Ihre, freie Geister mundtot zu machen (Issels, Budwig, Bach).

                            Atkins, beispielsweise, wurde vor den amerikanischen Kongress zitiert und musste dort erklären, was er denn da mit seinen Patienten treibe. Zum Glück hatte der Mann tausende Patienten, so dass er nicht "tot" gemacht werden konnte. Atkins ist heute anerkannt und seine Überlegungen werden geschätzt. Diese basieren auf noch viel älterer Behandlung kindlicher Epileptiker durch Kohlenhydratentzug.

                            Issels in Deutschland gewann nach vielen Jahren seinen Prozess, den die bayrische Ärztekammer -mit einem der wichtigsten Onkologen Deutschlands im Hintergrund- gegen ihn angestrengt hatte. Der Mann hieß K.H. Bauer und hat die gesamte deutsche Onkologie auf Jahrzehnte in einen Abgrund von Ignoranz und falsche Richtung geschoben. Möglicherweise werden seine Bücher noch heute gelehrt. Hier die Lobrede auf ihn in Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Karl_Heinrich_Bauer

                            Organisationen wie die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE), der "World Cancer Research Fund (WCRF), das American Institute for Cancer Research (AICR), die Deutsche Krebshilfe, das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) und natürlich solche Selbsthilfeorganisationen wie der BPS, machen sich mitschuldig, indem sie auf der jeweils gerade opportunen schulmedizinischen Meinung verharren, statt ihrer Aufgabe der übergeordneten Beobachtung und Forschung gerecht zu werden.

                            Ein besonders übles Beispiel ist die Deutsche Gesellschaft für Ernährung, die in fast krimineller Weise, mit nicht wissenschaftlich begründbaren, alten Behauptungen auf einer Nahrungspyramide mit vorrangig Kohlenhydraten und ganz wenig Fett besteht.

                            Im Buch wird ebenfalls thematisiert, wie es durch eine fehlerhaft interpretierte Studie in den 50iger Jahren zu der Fehlentwicklung bei gesättigten Fetten kam. Bis heute halten viele Ärzte dieses Wissen für immer noch gültig und raten mit falschen Argumenten von Kokosöl, Milchfett und Fleischfett ab.

                            Diese falsche Interpretation wurde damals begierig von der Margarine-Industrie aufgegriffen, die ihr Produkt (aus Not im Krieg entstanden) aus ungesättigten, aber künstlich gehärteten Ölen bis heute verkauft. Dr. Budwig ist dagegen schon in den 60igern Sturm gelaufen. Später hat die Margarine-Industrie der Margarine ungehärtete Fette beigefügt, die chemisch -bis heute- so verfälscht sind, dass sie für den Körper (die Zellmembran) keinen Nutzen haben.

                            Somit heißt ein Schluss im Buch: Esst Butter, wenn es schon Streichfett sein muss.

                            Ich ergänze: Esst Oleolux, den von Dr. Budwig entwickelten Brotaufstrich aus Kokosöl, Zwiebel- und Knoblauch-Aminosäuren (schwefelhaltig) und Leinöl. Die Aminosäuren binden an die freien Bindungsarme der Leinöl-Aminosäuren und schützen diese somit vor zu schneller Oxidation. Ob Budwig bereits die Rolle der mittelkettigen Triglyceride (MCT) im Kokosöl bekannt war, wäre interessant zu erfahren.

                            Gute Gesundheit
                            Wolfgang
                            http://www.myprostate.eu/?req=user&id=102

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                              #59
                              Zucker und PCA,
                              die Bedeutung des Zuckerstoffwechsels bei diversen Krebsen ist wohl zwischenzeitlich unbestritten, leider bildet der Prostatakrebs hier eine unrühmliche Ausnahme. Sein Stoffwechsel benötigt Zucker in weitaus geringeren Mengen, organisiert mehr den Fettstoffwechsel. Dies wird durch die Studie von Carmen Rodriguez[1] gestützt, die das Auftreten von Prostatakrebs bei Diabetikern, mit chronisch hohen Blutzuckerwerten, untersucht hat. Diese hohen Blutzuckerwerte führten nicht zu höherem Auftreten von Prostatakrebs, im Gegenteil!

                              Was allerding in anderen Studien offensichtlich wurde war, dass höhere Insulin Pegel aggressiven PCA vermehr hervorrufen. Auch das passt zu den Diabetikern, denn die haben hohe Blutzuckerwerte, aber niedrige Insulinwerte! Nicht Diabetiker sollten somit den Zuckerkonsum schon unbedingt im Rahmen hatten, damit ihr Insulinspiegel nicht unnötig hoch liegt. Auch regelmäßiger Ausdauersport hilft den Insulinspiegel in den Griff zu bekommen.

                              Metformin,
                              wird gelegentlich als Alternative diskutiert, wem Zucker-Enthaltsamkeit und Sport nicht liegen. Dazu eine kleine Übersetzung aus einem aktuellen Paper:

                              Patientenfrage:
                              Welche Informationen können Sie mit über die Wirkung von Metformin, einem Diabetes-Medikament geben?

                              Antwort:
                              Es ist eines der am häufigsten verschriebenen Medikamente auf der Welt. Es ist sehr nützlich bei der Behandlung von Diabetes. In jüngerer Zeit haben Studien die Hypothese aufgestellt, es hätte positive Auswirkungen auf verschiedene Krankheiten des Alterns, wie z.B. Demenz. Es gibt auch einige Ideen, dass es Aktivität bei Krebs, darunter insbesondere Prostatakrebs, hätte. Wie schon geschrieben, habe ich Metformin ausgiebig bei unserem Diabetes-Patienten genutzt, und war bisher nicht sehr beeindruckt von seiner Antikrebswirkung. Derzeit würde ich es als relativ uninteressant im Vergleich zu z.B. Abiraterone und/oder MDV3100 einstufen.

                              --------------------------------
                              [1]: Carmen Rodriguez, Diabetes and Risk of Prostate Cancer in a Prospective Cohort of US Men
                              Who'll survive and who will die?
                              Up to Kriegsglück to decide

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                                #60
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                                Du liegst richtig. Ich hatte den Satz heute früh auf die schnelle falsch gelesen und das "dass" auf das Buch und nicht die Überlegungen bezogen.

                                Gruß Wolfgang
                                http://www.myprostate.eu/?req=user&id=102

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