Zitat von paul007
Beitrag anzeigen
Hallbjørn beendete seine ADT1 mit Casodex im Jahre 2009. So lange kann sie nachwirken, um einen PSA-Wert von heute 0,03 ng/ml zu erklären. Er schreibt in seinem Artikel auch, dass sein PSA-Wert unter Zoladex Anfang 2010 auf 31 ng/ml gestiegen war, das dann wohl auch abgesetzt wurde. Er hat die PET-Bildgebung in München nach dem Absetzen des Zoladex machen lassen, und dort wurden drei kleine befallene Lymphknoten entdeckt, die gemäß einer Nachuntersuchung in Oslo inzwischen kleiner geworden sind.
Ich gehe davon aus, dass Hallbjørn nicht alle nasenlang zur PSA-Messung läuft/fährt. Wenn ich ihn alle sechs Monate mal frage, sollte das genügen und unsere allgemeine Neugier befriedigen.
Heute Morgen erreichte mich die PN eines Forums-Mitstreiters, der sich nicht hier zu dem Thema äußern möchte. Ich gehe aber davon aus, dass er nichts dagegen hat, wenn ich sie hier wiedergebe. Er schreibt:
"das Orginalrezept aus Tibet / Nepal arbeitet ohne Kühlschrank. Die Kühlschrankvariante geht auf Hallbjørn zurück. Der Kühlschrankeinsatz ist insbesondere in der ersten Phase der Reifung/Gärung nicht angebracht. In den Originalrezepturen wird das Behältnis sogar an einen wärmeren Platz, z.B. in die Sonne gestellt. So gehen mehr Inhaltsstoffe des Knoblauchs in die Tinktur über. In der Verbrauchsphase ist der Kühlschrank nur dann angebracht, wenn man die Tinktur sehr lange verwenden möchte. In Tibet/Nepal wird nur eine kleine Menge hergestellt und diese dann ohne Kühlschrank aufgebraucht. Dann folgt eine mehr oder längere Pause, bis die Tinktur wieder eingesetzt wird, um das Blutverdünnungsrisiko zu verringern. Das hatte ich dir aber schon geschrieben. Die giftgrüne Tinktur kann tatsächlich zu Magenproblemen und Durchfall führen, wie ich aus eigener Erfahrung weiß."
Ich möchte noch auf meine Rolle in diesem thread hinweisen und sie erläutern: Ich habe lediglich Hallbjørns Geschichte zur Kenntnis gebracht, weil sie in einer seriösen Publikation vergleichbar dem BPS Magazin erschien und ich sie interessant genug fand, um sie hier weiterzugeben. Weder propagiere ich die Knoblauchtropfen, noch habe ich sie bis jetzt selbst angesetzt. Ich bin also nur interessierter Beobachter dieser Geschichte mit gelegentlichem Draht zu Hallbjørn, so er überhaupt Lust hat, auf etwaige Fragen aus Deutschland zu antworten.
Ralf
Kommentar