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    PSA-Messung vom 07.01.2022 = 10,5 (anderes Labor).

    Heute fand das Gespräch mit der Diagnostik der Martini-Klinik statt. Die dortige Ärztin sieht den MRT-Befund nicht so schlecht und rechnet nicht mit einer Kapselüberschreitung. Weiterhin könnte die neu gefundene Stelle von einer Entzündung herkommen. Da ich mich innerlich bereits auf eine OP eingestellt habe, findet sie diesen Weg gut. Über einen mögliche Folgebiopsie haben wir nur kurz gesprochen. Auch dieser Weg würde mir noch offen stehen.

    Die etwas seltene Lage der neuen Stelle, lässt sie etwas Grübeln ob in diesem Fall vielleicht eine offene OP günstiger wäre. Dies möchte sie intern mit einigen Kollegen nochmals besprechen.

    Einen Termin für eine DaVinci-OP in der Martini-Klinik habe ich für den 11.02.2022 reserviert. Sollte ich keine weiteren Infos aus der Diagnostik erhalten, bleibt es bei diesem Termin.

    Ich hätte gerne länger AS gemacht, aber so langsam verlässt mich dafür der Mut. Was bringt es mir eventuell ein Jahr mehr rauszuholen, mit den ständigen Gedanken "den richtigen Moment" nicht zu verpassen?
    VG
    Jens
    https://de.myprostate.eu/?req=user&id=916&page=data

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      Ich hätte gerne länger AS gemacht, aber so langsam verlässt mich dafür der Mut. Was bringt es mir eventuell ein Jahr mehr rauszuholen, mit den ständigen Gedanken "den richtigen Moment" nicht zu verpassen?
      Ja Jens, lass die OP mal machen. Du bist in HH in guten Händen.

      Eine evtl. Kapselüberschreitung wird sich bei der OP zeigen.
      Das . . . , und das es vielleicht ein höherer GS sein könnte wirst du später sehen.
      Erst einmal musst du keine Bedenken haben.

      Gruss
      hartmut
      http://de.myprostate.eu/?req=user&id=626&page=graphic

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        Im Rahmen anderer Blutwerte wurde auch das PSA (zufällig) mit 14 Tagen Abstand wieder neu bestimmt: 9,56. Knapp unter 10.

        Dieser Wert stammt wieder von meinem Stammlabor. Die zwei vorhergehenden Auswertungen wurden coronabedingt in anderen Laboren ausgewertet.





        Nach wie vor ist es für mich als körperlich fitter Mensch schwer vorstellbar, dass ich mich auf den OP-Tisch legen und hinterher nicht mehr ganz der gleiche bin.
        VG
        Jens
        https://de.myprostate.eu/?req=user&id=916&page=data

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          Jens,

          ich denke es ist bei dir mit Hinblick auf deine PSA-Dynamik an der Zeit für eine Behandlung. Aber warum machst du keine Brachy? Wenn du dich doch offensichtlich wegen der Nebenwirkungen der OP sorgst?

          Gruß Karl
          Nur der Wechsel ist bestaendig.

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            Brachy war bisher bei keinem Arzt ein Thema. Weshalb? Soweit ich mich erinnere, ist länger her, hat mein regionaler Urologe etwas Sorgen wegen Spätfolgen (Blase?). Eine OP nach der Strahlenbehandlung sei zumindest schwierig. Zweiter Schuss?

            Bei den bisherigen zwei Biopsien wurde eine Stanze links in der Prostata gefunden und zwei Stanzen rechts. Kann es damit zusammenhängen?

            Die ehemals auf dem ersten MRT zu sehende diffuse Stelle links in der Prostata ist jetzt, auf dem aktuellen und deutlicheren MRT, nicht mehr zu erkennen. Dafür eine neue, größere auffällige Stelle, bei der nicht ganz klar ist ob sie über die Kapsel hinausragt oder "nur" unter das Dach reicht?

            Gibt es dazu weitere Meinungen?
            VG
            Jens
            https://de.myprostate.eu/?req=user&id=916&page=data

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              Ich hatte mich bezüglich OP wider besseren Wissens lange hinhalten lassen. Obwohl mein PSA-Wert über 5 Jahre von 2,6 bis auf 9,1 kontinuierlich angestiegen war, kam die Empfehlung zur Biobsie recht spät. Bei der nachfolgend notwendigen OP stellte sich heraus, dass bereits beide Lappen befallen waren und eine R1-Situation vorliegt und dies obwohl die Prostata bei den vorherigen Sonografie- und Tast-Untersuchungen als unauffällig hingestellt wurde.

              Meine Empfehlung für Dich: Lass Dir das Ding herausholen.
              Gruß von Henry

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                Dieser Beitrag vollständig ist, kopiere ich meine Aussage aus dem anderen Strang hier rein:

                Heute habe ich ein positives PCR-Ergebnis erhalten. Damit ist mein Termin in der Martini-Klinik nicht möglich. Ich könnte gerade koxxen.
                Montag wird telefoniert, aber ein Monat Zeitverzug dürfte das allemal werden, wenn es reicht.

                Wo und wann ich mir das Virus eingefangen haben könnte, wir sind extrem vorsichtig, weiß ich nicht. Nicht mal ansatzweise, da so gut wie keine Kontakte vorhanden sind. Im Prinzip nur zu meiner Frau, die ebenfalls so gut wie keine weiteren Kontakte hat. Enge schon gar nicht. Das Enkelkind, mit dem ich in der fraglichen Zeit 2x gespielt habe, wird alle zwei Tage per PCR-Spuktest getestet.

                Symptome habe ich bisher nicht, mehrere Schnelltest, u. a. einen Tag vor dem PCR in der Apotheke, sind negativ. Auch heute nach der Benachrichtigung zwei Schnelltests, ebenso bei meiner Frau. Alles negativ. Laut telefonischer Auskunft meiner Hausärztin sind die positiven PCR-Tests extrem sicher und zuverlässig.

                Ich verstehe es nicht. Für eine OP bereit und dann so etwas.
                VG
                Jens
                https://de.myprostate.eu/?req=user&id=916&page=data

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                  Zitat von obelix Beitrag anzeigen
                  Das Schlimmste für mich ist die OP-Absage und das warten auf einen neuen Termin. Mindestabstand in der Martini-Klinik sind sechs Wochen.
                  Das ist natürlich sehr bitter.
                  Ich würde mich um Alternativen zur Martini-Klinik bemühen. Wäre da vielleicht eine Hormonterapie ratsam, um das Risiko zu begrenzen?
                  Gruß von Henry

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                    Zitat von Trekker Beitrag anzeigen
                    Ich würde mich um Alternativen zur Martini-Klinik bemühen. Wäre da vielleicht eine Hormonterapie ratsam, um das Risiko zu begrenzen?
                    Gronau, mein eigentlicher Favorit, hat vorher keinen Termin frei. Frühestens im April.

                    Mit einer Hormontherapie habe ich mich bisher überhaupt nicht beschäftigt und kann deren eventuellen Nutzen nicht beurteilen.
                    VG
                    Jens
                    https://de.myprostate.eu/?req=user&id=916&page=data

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                      Telefonisch wurde mir heute von der Martini Klinik mitgeteilt, dass für mich eine Hormontherapie bis zur OP in rund 6 Wochen nicht für wichtig und, bzw. auch unter Berücksichtigung der Nebenwirkungen, sinnvoll angesehen wird. Bestätigt wäre bisher ein Gleason 3+3. Auf mein mpMRT vom Dezember und die hohen PSA-Werte wurde nicht eingegangen. Nun heißt es abwarten.

                      Auch der heutige Schnelltest war negativ und ich bin weiterhin ohne Symptome.
                      VG
                      Jens
                      https://de.myprostate.eu/?req=user&id=916&page=data

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                        Bei einem Gleason 6 machen sechs Wochen nichts aus. Wenn du einen dreistelligen PSA Wert hättest, würde man wohl sofort mit Hormontherapie beginnen. Aber mit Gleason 6 könntest du ja auch aktive Überwachung machen.

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                          Zitat von obelix Beitrag anzeigen
                          Telefonisch wurde mir heute von der Martini Klinik mitgeteilt, dass für mich eine Hormontherapie bis zur OP in rund 6 Wochen nicht für wichtig und, bzw. auch unter Berücksichtigung der Nebenwirkungen, sinnvoll angesehen wird.
                          Die wissen es sicher besser als ich. Dennoch gut, dass Du gefragt hast. Jetzt können Dich so Schisser wie ich nicht mehr verunsichern.
                          Gruß von Henry

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                            Zitat von Georg_ Beitrag anzeigen
                            Bei einem Gleason 6 machen sechs Wochen nichts aus. Wenn du einen dreistelligen PSA Wert hättest, würde man wohl sofort mit Hormontherapie beginnen. Aber mit Gleason 6 könntest du ja auch aktive Überwachung machen.
                            Zumal es den Operateuren lieber ist, wenn die Prostata unbehandelt ist. Aussage vom Operateur: „Selbst wenn Sie nur 3-4 Tage dieses Zeug nehmen (Bicalutamid), ist die Prostata Matsche und ich kann nicht mehr sauber erkennen, wo ich schneiden muss“. Leider hatte ich Bicalutamid genommen, weil mein Urologe das so gesagt hat (weil es früher immer so war)! Bei GS 3+3 laut Biopsie…
                            VG
                            Achim
                            Meine PCa-Geschichte: http://www.myprostate.eu/?req=user&id=494

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                              Im Westdeutschen Prostatazentrum in Köln wurde mir zu Brachy geraten. So etwas habe ich mich wie in einer Werbeveranstaltung gefühlt. Morgen findet ein weiteres Gespräch mit meiner Ansprechpartnerin in der Martini-Klinik statt, die ich nach dieser Brachy-Therapie befragen möchte. Der OP-Termin besteht weiterhin.

                              Meine Coronainfektion, Grund der OP-Verschiebung, zeigte null Symptome.
                              VG
                              Jens
                              https://de.myprostate.eu/?req=user&id=916&page=data

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                                Jens, lass dich ergebnisoffen beraten. Vielleicht hatte dein positiver PCR-Test doch einen tieferen Sinn. Ich glaube immer noch, dass die Brachy für dich eine gute Option wäre.

                                Gruß Karl
                                Nur der Wechsel ist bestaendig.

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