Es gibt dazu diese prospektive Studie von 2016: https://www.sciencedaily.com/release...0411134614.htm
Wenn kein Gleason-4-Anteil vorhanden ist (das heißt nicht gefunden wurde) ist das Metastasenrisiko selbst bei PSA>10 sehr gering. Gleason 7 bedeutet bereits 10% binnen 6,3 Jahren. Man kann metastasenfreies Überleben als ein Surrogat für Gesamtüberleben auch bei niedrigem Risiko ansehen - für mittleres und hohes Risiko gilt das als gesichert.
AS ist also nicht ohne Risiko; auch eine sorgfältige Beobachtung und die üblichen Rebiopsien lassen manche den richtigen Zeitpunkt verpassen.
Den Gleason-4 schließt man daher vorher möglichst sicher aus, zum Besipiel durch eine Fusionsbiopie mit ausreichend vielen Stanzen. So sieht es auch die Leitlinie. Wer Rebiopsien vermeiden will verläßt sich auf die mpMRT, die durchaus Gleason-4-Anteile erkennen kann: https://radiologie-nuklearmedizin-ad...iete/prostata/
(Klicke auf "+ Interessierte")
Wenn kein Gleason-4-Anteil vorhanden ist (das heißt nicht gefunden wurde) ist das Metastasenrisiko selbst bei PSA>10 sehr gering. Gleason 7 bedeutet bereits 10% binnen 6,3 Jahren. Man kann metastasenfreies Überleben als ein Surrogat für Gesamtüberleben auch bei niedrigem Risiko ansehen - für mittleres und hohes Risiko gilt das als gesichert.
AS ist also nicht ohne Risiko; auch eine sorgfältige Beobachtung und die üblichen Rebiopsien lassen manche den richtigen Zeitpunkt verpassen.
Den Gleason-4 schließt man daher vorher möglichst sicher aus, zum Besipiel durch eine Fusionsbiopie mit ausreichend vielen Stanzen. So sieht es auch die Leitlinie. Wer Rebiopsien vermeiden will verläßt sich auf die mpMRT, die durchaus Gleason-4-Anteile erkennen kann: https://radiologie-nuklearmedizin-ad...iete/prostata/
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