Danke für alle Beiträge. Für die vorsichtigen wie auch für die besorgteren. Ich habe meinen Benutzernamen gewählt, weil mir das eben alles etwas bekannt vorkommt. Und ich aber auch nicht ganz ausschliesse, dass es vielleicht doch nur ein Dejàvu ist. Ich meide aber Optimismus wie Pessimismus.
Von der ziemlich schrecklichen Geschichte mit meiner Mutter, die innerhalb eines Jahres an einem Lymphom gestorben ist, habe ich vor allem eines mitgenommen: Weder optimistisch noch pessimistisch werden. Nur das wirken lassen, was man sicher weiss und damit so ruhig und stark wie möglich umgehen.
Keine Zeit verlieren, aber auch nicht durchdrehen und panisch aufs nächste Ergebnis hinzittern. Sich vornehmen, auf alles, soweit möglich, gefasst zu sein. Ich weiss auch, dass falls eine negative Diagnose kommt, dass das dann nochmals eine andere Dimension von Nerven verlangt, als wenn man noch nichts sicher weiss.
Aus Erfahrung werde ich bei einer positiven Diagnose auch keine Luftsprünge machen. Angesichts meines grundsätzlichen Eindrucks könnte wohl ein Scan auch nicht schaden, wenn die Ergebnisse gut ausfallen, aber mal schaun. Falls es ernst wird, werde ich sicher nicht lange warten.
Von allem, was ich bisher gelesen habe, hab ich’s hier mit einem Gespenst zu tun, das jederzeit materialisiert, konkret vor mit stehen könnte. Und selbst dann kann es von einem kleinen scheinbar harmlos, langsam grösser werdenden Ungeheuerchen plötzlich zu einem Monster werden, das man vielleicht los wird, vielleicht halb los wird, das man - mit mehr oder weniger Schaden - halb oder ganz oder auf Zeit los wird, oder das mir dann doch alles nach und nach, manchmal schneller, manchmal langsamer zum völligen Alptraum macht.
Aber, hey, man darf sich nicht verrückt werden lassen. „Angst essen Seele auf.“ Dagegen wehre ich mich mit Händen und Füssen. Denn Angst macht nicht nur alles schlimmer, sie beschleunigt Krankheiten erwiesenermassen.
Von der ziemlich schrecklichen Geschichte mit meiner Mutter, die innerhalb eines Jahres an einem Lymphom gestorben ist, habe ich vor allem eines mitgenommen: Weder optimistisch noch pessimistisch werden. Nur das wirken lassen, was man sicher weiss und damit so ruhig und stark wie möglich umgehen.
Keine Zeit verlieren, aber auch nicht durchdrehen und panisch aufs nächste Ergebnis hinzittern. Sich vornehmen, auf alles, soweit möglich, gefasst zu sein. Ich weiss auch, dass falls eine negative Diagnose kommt, dass das dann nochmals eine andere Dimension von Nerven verlangt, als wenn man noch nichts sicher weiss.
Aus Erfahrung werde ich bei einer positiven Diagnose auch keine Luftsprünge machen. Angesichts meines grundsätzlichen Eindrucks könnte wohl ein Scan auch nicht schaden, wenn die Ergebnisse gut ausfallen, aber mal schaun. Falls es ernst wird, werde ich sicher nicht lange warten.
Von allem, was ich bisher gelesen habe, hab ich’s hier mit einem Gespenst zu tun, das jederzeit materialisiert, konkret vor mit stehen könnte. Und selbst dann kann es von einem kleinen scheinbar harmlos, langsam grösser werdenden Ungeheuerchen plötzlich zu einem Monster werden, das man vielleicht los wird, vielleicht halb los wird, das man - mit mehr oder weniger Schaden - halb oder ganz oder auf Zeit los wird, oder das mir dann doch alles nach und nach, manchmal schneller, manchmal langsamer zum völligen Alptraum macht.
Aber, hey, man darf sich nicht verrückt werden lassen. „Angst essen Seele auf.“ Dagegen wehre ich mich mit Händen und Füssen. Denn Angst macht nicht nur alles schlimmer, sie beschleunigt Krankheiten erwiesenermassen.
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