Hallo, bin der Reinhard,54 Jahre alt. Hier meine Geschichte:
Bin vor vielleicht 10 Jahren mal zur Untersuchung zum Urologen gegangen und hab mich checken lassen. Da der PSA Wert alle 6-9 Monate kontrolliert wurde und zwischen 4 und 5,5 lag hatte mich mein Arzt gebeten mal eine Biopsie machen zu lassen. Da ich dann irgendwann nach ner Teilnarkose wegen einer Knie OP einen Harnverhalt hatte bekam ich nen Katheder gelegt.Einige Tage später kam ein Harnwegsinfekt dazu und der PSA Wert stieg auf 20. Im Krankenhaus wurde eine Prostatagröße von 70ml gemessen. Ich sollte hobeln lassen, was ich ablehnte. Im Winter 2017 hab ich mich für ne Biopsie in der Uni Klink Heidelberg entschieden, welche im Februar 2018 das erste mal durchgeführt wurde. Es wurde eine 35fache transperineale TRUS gestützte Biopsie durchgeführt. Der Befund lautete: In Pos. 3 kleinherdig ein Areal dichter gelagerter Acini zur Darstellung.Herdförmig auch Spaltraumbildung zum umgebenen Stroma. Immunhistologisch weisen diese Zellen Positivität für AMACR auf, eine Myoepithelzellschicht ist mittels p63 und HMWCK Färbung nicht nachweisbar.Keine Perineuralscheideninfiltration, keine Gefäßinvasion.
Diagnose:
1.+2.( Anterior und Mitte rechts) Karzinomfreies Prostatagewebe
3.(Posterior rechts) Azinäres Adenokarzinom der Prostata, Gleason 3+3=6 ( WHO Gruppe1) weniger als 5% des Gewebes einnehmend
4.-6. (Anterior, Mitte und posteriorlinks) Karzinomfreies Gewebe.
Keine Extraprostatische Tumorausbreitung.
Wegen der Größe von 80 ml und des Tumors wurde mir eine Entfernung der Prostata empfohlen. Ich habe mich für die aktive Überwachung entschieden und war im Dezember 2018 zur zweiten Untersuchung in Heidelberg. Das erstmalige MRT hatte eine PIRADS 4 Läsion in der Region PZpl links gezeigt.
Das 2. mal wurde eine 31fache transperineale MRT/TRUS fusionierte stereotaktische Biopsie in LAMA durchgeführt.
Ergebnis wie bei der 1. Biopsie. Von einer Bestrahlung wurde mir abgeraten, ich sollte mir lieber die Prostata entfernen lasen oder wieder nach 9-12 Monaten zur aktiven Überwachung vorstellig werden.
Im Jahresverlauf lag mein PSA Wert zwischen 8 und 16.
Letzten Freitag hatte ich mein 3. MRT und werde am Montag das 3. mal biopsiert.
Im Vorgespräch wurde mir aufgrund der großen Prostata eine Entfernung der Prostata empfohlen. Dies empfahl mir auch schon mehrmals mein Urologe zu Hause. Da ich noch relativ jung sei, wäre das zu empfehlen.
Ich habe aber Angst, dass ich hinterher Undicht werde und das für immer beibehalte. Die Aussicht auf Impotenz schreckt mich auch ab. Das Wasserlassen ist bei der großen Prostata auch oft ziemlich schwierig.
Erbete mal um Eure Erfahrungen
Bin vor vielleicht 10 Jahren mal zur Untersuchung zum Urologen gegangen und hab mich checken lassen. Da der PSA Wert alle 6-9 Monate kontrolliert wurde und zwischen 4 und 5,5 lag hatte mich mein Arzt gebeten mal eine Biopsie machen zu lassen. Da ich dann irgendwann nach ner Teilnarkose wegen einer Knie OP einen Harnverhalt hatte bekam ich nen Katheder gelegt.Einige Tage später kam ein Harnwegsinfekt dazu und der PSA Wert stieg auf 20. Im Krankenhaus wurde eine Prostatagröße von 70ml gemessen. Ich sollte hobeln lassen, was ich ablehnte. Im Winter 2017 hab ich mich für ne Biopsie in der Uni Klink Heidelberg entschieden, welche im Februar 2018 das erste mal durchgeführt wurde. Es wurde eine 35fache transperineale TRUS gestützte Biopsie durchgeführt. Der Befund lautete: In Pos. 3 kleinherdig ein Areal dichter gelagerter Acini zur Darstellung.Herdförmig auch Spaltraumbildung zum umgebenen Stroma. Immunhistologisch weisen diese Zellen Positivität für AMACR auf, eine Myoepithelzellschicht ist mittels p63 und HMWCK Färbung nicht nachweisbar.Keine Perineuralscheideninfiltration, keine Gefäßinvasion.
Diagnose:
1.+2.( Anterior und Mitte rechts) Karzinomfreies Prostatagewebe
3.(Posterior rechts) Azinäres Adenokarzinom der Prostata, Gleason 3+3=6 ( WHO Gruppe1) weniger als 5% des Gewebes einnehmend
4.-6. (Anterior, Mitte und posteriorlinks) Karzinomfreies Gewebe.
Keine Extraprostatische Tumorausbreitung.
Wegen der Größe von 80 ml und des Tumors wurde mir eine Entfernung der Prostata empfohlen. Ich habe mich für die aktive Überwachung entschieden und war im Dezember 2018 zur zweiten Untersuchung in Heidelberg. Das erstmalige MRT hatte eine PIRADS 4 Läsion in der Region PZpl links gezeigt.
Das 2. mal wurde eine 31fache transperineale MRT/TRUS fusionierte stereotaktische Biopsie in LAMA durchgeführt.
Ergebnis wie bei der 1. Biopsie. Von einer Bestrahlung wurde mir abgeraten, ich sollte mir lieber die Prostata entfernen lasen oder wieder nach 9-12 Monaten zur aktiven Überwachung vorstellig werden.
Im Jahresverlauf lag mein PSA Wert zwischen 8 und 16.
Letzten Freitag hatte ich mein 3. MRT und werde am Montag das 3. mal biopsiert.
Im Vorgespräch wurde mir aufgrund der großen Prostata eine Entfernung der Prostata empfohlen. Dies empfahl mir auch schon mehrmals mein Urologe zu Hause. Da ich noch relativ jung sei, wäre das zu empfehlen.
Ich habe aber Angst, dass ich hinterher Undicht werde und das für immer beibehalte. Die Aussicht auf Impotenz schreckt mich auch ab. Das Wasserlassen ist bei der großen Prostata auch oft ziemlich schwierig.
Erbete mal um Eure Erfahrungen
Kommentar