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PSA-Wert im Grenzbereich, aber nahezu Verdopplung zum Vorjahr

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    Werner,

    mir wurde auf der AHB mein PSA in einem anderen Labor bestimmt, ich hatte bei meinem Urologen immer 0,00 - nicht nachweisbar, dann auf AHB kleiner 0,01 da hatte ich Panik, kein Arzt am Freitagnachmittag zu erreichen, ich maile meinen Urologen an, und er meine kleiner 0,01 ist nicht nachweisbar! Ich liege jetzt seit 2 3/4 Jahren bei kleiner 0,00. Ich denke die Tausendstel-Stellen machen nur verrückt.

    Wir hatten schon einmal die Diskussion: frühe Blindbestrahlung bei über 0,1 wäre besser als spätere Bestrahlung bei 0,2 - die Statistik gibt das her! Der Hinweis kam dann von Georg, natürlich ist die statistische Erfolgsquote bei 0,01 Blindbestrahlungen besser, weil dann auch viele bestrahlt werden, die nie eine Bestrahlung gebraucht hätten. Der Beitrag von barlaus37 belegt das dann mit Zahlen: wenn nur 10% überhaupt eine Behandlung gebraucht hätten, dann laufen 90% einer unnötigen Bestrahlung mit in die statistische "Erfolgsquote", wo nichts war entsteht natürlich auch kein Rezidiv.

    Karl

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      Vielleicht hilft ja schwarz auf weiß, bevor die Strahlenkanone aktiviert wird:



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        Hallo,
        ich hatte heute ein Telefonat mit dem Krebsinformationsdienst in Heidelberg. Nach einem längeren Gespräch empfahl er mir, das Prostatakrebs Zentrum, in dem ich operiert wurde, zu kontaktieren. Der Arzt gab mir genauso wie von euch bereits geschrieben, die Auskunft, dass eine PSA Ermittlung im Tausenstelbereich wenig sinnvoll sei. Er sagte auch, dass der leichte Anstieg auch damit zu tun haben könnte, dass gesundes Gewebe sich vermehrt und mehr PSA erzeugt, z. B. am Blasendach. Zudem gab er mit zu verstehen, dass ein seriöser Strahlentherspeut, in diesem frühen Stadium wohl keine Bestrahlung durchführen würde.
        Das mein Urologe durchaus in seiner Abschätzung wankelmütig hat konnte ich schon im letzten Jahr erkennen. Dennoch war ich schon ein wenig überrascht, dass er sofort Messtoleranzen ausschloß. Ich warte jetzt einfach die nächste Messung im November ab. Aber sollte ider PSA nochmal um 0,002 hochgehen wäre ich im Bereich der Hundertstel angekommen. Der Arzt am Telefon meinte auch, dass man bei einem Schwellenwert von 0,04 erst von einem nachweisbaren PSA ausgeht, obwohl diese Zahl von Land zu Land schwanken würde und selbst die Experten uneinig wären.
        Wolfgang 1965
        Die S3 Leitlinien kenne ich und hatte sie mir damals schon vor der OP durchgelesen. Aber wenn man beim Arzt sitzt und diese solche Aussagen trifft, denkt man einfach nicht daran. Zudem ist der Urologe für mich der Spezialist. Er hat so meine Befunde.

        ​​​​​
        https://myprostate.eu/?req=user&id=1019

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