Finde ich gut, die Biopsie unter (Kurz)Narkose zu machen. Niemand würde heute noch zb. auf die Idee kommen, eine Darmspiegelung ohne Sedierung machen zu lassen. Aber die Prostata lassen wir uns ja zerstanzen, ohne mit der Wimper zu zucken, weil wir ja richtige Männer sind...
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Zitat von Oscar1957 Beitrag anzeigenAber die Prostata lassen wir uns ja zerstanzen, ohne mit der Wimper zu zucken, weil wir ja richtige Männer sind...
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Zu dem Befund kann ich nur sagen, nichts genaues weiß man nicht. Die Biopsie wird ein klareres Bild geben.
Das Basiswissen beschreibt eingehend, welche Antibiotika man bei einer Biopsie nehmen soll und welche verboten sind. Wenn Du den Arzt darauf ansprichst, kann er etwas gereizt reagieren. Das an sich verbotene Ciprofloxacin wird nach wie vor gerne eingesetzt.
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Im Gegensatz zu Fosfomycin wirkt Cefpodoxim nicht gut gegen Enterobacer cloacae und Escherichia coli. Bei TURP spielt das weniger eine Rolle, bei transrektaler Biopsie schon. Transperineale Biopsien bedürfen eigentlich keiner Antibiose. Manchmal wird es während der Biopsie erforderlich, auch transrektal zu stechen, weil man wegen anatomischer Besonderheiten die Prostata nicht überall erreicht: dann ist die Antibiose vorher ganz praktisch. Schonenderer wäre es, sie dann sofort nachzuholen, aber so tickt das System nicht.
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Hallo Andy,
dein Urologe hat recht. In der Martini-Klinik werden auch gesetzlich Versicherte operiert. Wenn du die Da Vinci-OP wählst, zahlst du 1995 € dazu, so war es vor drei Jahren. Bei der offenen OP gibt es nur die gesetzlich vorgesehenen 10 €/Tag.
Die Martini-Klinik ist auf jeden Fall eine gute Wahl.
Die Fusionsbiopsie übernimmt die Kasse nicht. Begründung bei mir damals: Die Ambulanz ist kein Leistungserbringer.
Alles Gute, Nico.
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Eine Frage hätte ich gern von euch beantwortet.
Bei der MRT Auswertung durfte ich noch Fragen stellen.Die eine Frage bestand darin, falls was gefunden wird die mögliche Therapie ob Op oder Bestrahlung nach hinten zu verschieben möglich ist?Da ich erstmal meine Frau nicht belasten möchte(Mutter gerade an Corona gestorben und Vater sehr krank) und natürlich Corona.Dazu meinte der Urologe ja das ginge mit einer intermittierende Hormontherapie!!Danach immer noch Bestrahlung oder Op möglich. Ist da was dran?
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