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Mein Kopf raucht

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    Ich werde das mal machen. Mal sehen was die sagen lg
    https://myprostate.eu/?req=user&id=1053

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      Hallo Martin WK und Georg und all die anderen: wie würdet ihr das einschätzen? Mit freundlichen Grüßen Andy
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        Ich habe beim Arzt einen Mann kennengelernt, bei dem seit Jahren schwankende PSA-Werte zwischen 10 und 25 auftraten, MRT und PET/CT ohne Befund. Er meinte, Sommer/Winter abhängig, vielleicht auch Fahrradfahren, was auch immer.
        Eine langsam steigende Kurve unter 10 kann alles Mögliche bedeuten ("Grauzone").
        Dr. Stamey, der "Vater" des PSA-Screenings, hat in diesem Jahrtausend davon abgeraten.
        mpMRT und Biopsie sind zusammen sind im Übrigen aussagekräftiger als jede PSA-Kaffeesatzleserei.

        Messverfahren eruieren. Egal welches, Messung in 3 oder 6 Monaten wiederholen (mit dem gleichen Verfahren oder dem Vorgängerverfahren, nicht einem dritten) und weiter sehen. Im schlimmsten Fall befindest du dich bereits in einer "aktiven Überwachung", im besten Fall hast du BPH und/oder chronische leichte Prostatitis.
        Du bist PSA-mäßig da, wo ich in dem Alter war, und es wurde dann im mpMRT ein PIRADS 5 gesehen und Fusionsbiopsie (24 Stanzen) ergab 7a. Aber ich hatte keine harmlosen Vorbefunde wie du.

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          Danke Martin, ich lasse in 6 Monaten messen!!Wenn wieder höher, dann mpMRT und Biopsie
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            Hallo Andy, bei mir hat man auch einige Zeit gebraucht bis man was gefunden hat und das Schlimmste war das auf - und ab. Hatte alle möglichen Untersuchungen inklusive mpMRT ohne richtigen Befund (PIRADS2) an einer Stelle, der Rest war o.B. . Mein Urologe hat mich dann ins KKH gesendet und dort wurde dann ein 29MHz Mikro-Ultraschall-System eingesetzt und an einer gefundenen Stelle im Anschluss eine Biopsie gemacht. Bei mir war es dann auch noch so, dass an der PIRADS2 Stelle nichts gefunden wurde. Also nicht falsch verstehen, ich hoffe sehr dass man nichts bei dir findet aber offensichtlich kommen, bei nicht so hohen Gleasons oder kleinen Tumoren, die bekannten Bildgebungsverfahren an ihre Grenzen. Mein PSA war damals 3,5. Viele Grüße Martin

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              Um die 60 Jahre ist die Chance groß, dass ein Mann ein PCa hat. Sie ist so groß, dass eine regelmäßige Entfernung bei auch nur einem geringen Indiz gerechtfertigt ist. Ginge das so ohne schwere Folgen ab wie beim Blinddarm wäre es wohl Standard. Leider bringen die beiden gängigen Verfahren (Op und RT) bereits weniger Nutzen als Schaden, wenn sie nach einem PSA-Screening angewendet werden (siehe IQWIG-Gutachten); erst recht als Prophylaxe für jedermann.
              Wenn nach einer noch gründlicheren Suche ein Gleason 3+3 oder 3+4 entdeckt wird hat in vielen Fällen der Patient von einer der beiden genannten Behandlungen wenig oder keinen Nutzen. Um solche Übertherapie zu vermeiden versucht die Leitlinie, sie mit AS hinauszuschieben. Alternativ oder zusätzlich werden inzwischen auch fokale oder andere Therapien ventiliert.

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                Man sollte auch berücksichtigen, dass ein gesunder Sechzigjähriger eine Operation besser wegsteckt als einer über 70 – und natürlich mehr Jahre zu verlieren hat.
                Wer dagegen schon andere, wesentliche Risikofaktoren hat, wird vermutlich eher mit als an dem Krebs sterben, wenn der Gleason nicht sehr hoch ist.
                Es ist immer eine persönliche Entscheidung, selbstverständlich nach guter ärztlicher Beratung (möglichst auch Zweitmeinung) und mit einem eigenen Überblick durch die grundlegenden Informationen hier im Forum.
                Aber abnehmen kann uns die keiner!

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                  Wir alle wissen, dass es PSA-Screening-Opfer gibt. Da gibt es die Gruppe der Männer, die übertherapiert wurden, und dann gibt es die Gruppe, wo Männer monatelang und eventuell jahrelang mit überhöhten PSA-Werten leben müssen, meistens, manchmal mehrfach, biopsiert werden (wie es bei Andy der Fall ist) und trotzdem kein Karzinom entdeckt wird. Solche Männer, wenn sie nicht sehr starke Nerven haben, leiden psychisch enorm.
                  Mir scheint, dass Andy zur zweiten Gruppe zu zählen ist, auch wenn er nach anfänglichen Schrecken ("Mein Kopf raucht") momentan seine Ängste gut im Griff zu haben scheint. (Wozu ich ihm von Herzen gratuliere!)

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                    Ja Oskar1957,das ist so in mir gewachsen. Was soll ich denn auch machen.Sehe das jetzt so:PSA messen im März und dann sieht man weiter. Ist der Wert wieder erhöht dann mpMRT. Dann weiter entscheiden nachdem wie auch immer was gesehen wird oder nicht. Wenn was gesehen wird ,Biopsie.Ängste habe ich nur noch wenig. Kaum Kopfkino. Bin ja in der Überwachung und mehr geht nicht.Wenn dann doch mal was gefunden wird, Behandlung in Hamburg.Aber soweit will ich noch nicht denken.Aber rechnen muss ich damit.Ich Habe mich drauf eingestellt das ich auch Pech haben kann das was ist oder kommen könnte.Oder auch daneben Biopsiert.Wenn noch zu klein. Im März geht es weiter.Viele von uns Männern lässt nicht den PSA messen und kann auch gut gehen oder auch nicht.Ich kenne jemanden der hatte einen Wert von 500 und der lebt noch.Das war vor 7 Jahren.Wird nur mit Medikamenten behandelt.
                    https://myprostate.eu/?req=user&id=1053

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                      Ja Andy, ich kenne deine Situation und ein bisschen gleicht sie meiner. Auch mich sehe ich mittlerweile als PSA-Sceening-Opfer. Im August 2019 war das PSA zunächst erhöht auf 2,86 mit auffälligem Anstieg seit der letztjährigen Messung, im November 3,72 und dann mpMRT mit PIRADS 3 ohne konkrete Läsion. (Prostata 41ccm) Im März 2020 dann zurück auf 3,0 und im September 3,2 was mein Urologe als "beruhigend" bezeichnete. Im März 2021 dann wieder 3,6 aber da hat der Urologe nichts veranlasst. Die Tastuntersuchungen waren immer unauffällig, aber der psychische Druck ist seit 2019 sehr hoch. Ich glaube, DU bist mit deiner gelassenen Einstellung weiter als ich. Das freut mich für dich!!!
                      LG, Oscar

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                        Seit der Entdeckung des PSA Wertes und dessen Versuche der klinischen Interpretation ist mit diesem Wert wahrlich sehr viel Unfug getrieben worden. Er wurde quasi zur Eierlegenedenwollmilchsau der Urologie, der für Prävention als auch zur Verlaufskontrolle gleichermaßen herhalten musste. Generationen von Männern vertrauten einem Bluttest der im Bereich der Prävention immer geringere Grenzwerte auferlegt bekam, in der Hoffnung, dem gepriesenen Krebstod zu entrinnen. Nicht umsonst hatte sich der Entdecker von dessen präventiven Einsatz distanziert. Mangels weiteren Parameter hielt man aber unverdrossen an diesem Wert fest und versuchte Männern diesen als Heilsbringer zu verkaufen. Die Folgen waren unausweichlich, Fehl-/Überdiagnosen, Übertherapie usw. wurden jahrelang als Kolateralschäden billigend in Kauf genommen.

                        Nun sind wir im Jahr 2021 angekommen und Gott sei Dank hat sich die Urologie über die Jahre weiterentwickelt. Gerade die Bildgebung mit dem mpMRT kann man als Meilenstein einer neuen Ära bezeichnen. Der PSA Wert ist nur ein Baustein einer mittlerweile moderaten Früherkennungsstrategie. Heute braucht sich kein Mann einer sofortigen Biopsie zu unterziehen weil ein höchst dynamischer PSA Wert eine Unregelmäßigkeit ankündigt. Man(n) ist in der komfortablen Lage sich die Prostata zusätzlich und mit mehreren Parametern quasi von innen zu betrachten. Erst wenn diese Bausteine Abweichungen manifestieren sind heute weitere Schritte indiziert.

                        Da ich ja selbst beinahe das Opfer einer voreiligen und in Routine verfallene Früherkennungsmaschinerie geworden wäre, bin ich über die jetzt in den Leitlinien manifestierten Möglichkeiten sehr froh. Ein steigender oder schwankender PSA Wert beunruhigt mich heute nicht mehr. Das mpMRT steht als Kontrollinstanz an oberster Stelle. Ich stehe dem Thema Prostatakrebs mittlerweile sehr gelassen gegenüber. Falls das Schicksal mir tatsächlich im Leben ein Prostatakrebs bescheren sollte, kenne ich mittlerweile die Möglichkeiten und eine OP muss heute längst nicht an erster Stelle stehen.

                        Michael

                        PS: Um Mißverständnisse auszuschließen: Sicherlich hat der PSA Wert auch Männer vor einem Krebstod bewahrt. Ich selbst kann nur für meine Seite sprechen, die von einem Test auf einen Biomarker bisher nur Nachteile erleben musste. Dies in gutem Glauben und im Vertrauen in unsere medizinische Versorgung.

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                          Moin,
                          wenn das so einfach eindimensional abzuhandeln wäre bestens leider ist die Istsituation dazu anders. Der PSA und hier ein base line ohne überhaupt an Therapie zu denken ist die Grundvoraussetzung Früherkennung zu betreiben. Gibt sich aus der ABklärung ein Verdacht, dann wird es erst mal eine Thematik bildgebende Verfahren ja / nein ? Wie bekannt ist das mpMRT nicht im EBM der GKV sprich Kostenerstattung enthalten kostet rund 600 bis 700 €uronen und bringt PI RADSS Werte denen allein man nicht vertrauenb kann sondern eine systemische Biopsie ist trotzdem neben dem PI RADS Läsionen sollten die 3 bis 5 sein notwendig. Zusätzlich für die an sich angesagte Fusionsbiopsie fehlt bei vielen Urologen die technische Voraussetzung. Daraus ergibt sich dass PSA und mpMRT Kosten zur sicheren Diagnose abzuklären und notfalls selbst zu tragen sind um eine sichere Biopsie sowweit notwendig und eine sichere Diagnose zu realisieren damit Basis jedweder Therapieentscheidung
                          Gruss aus Tornesch
                          Guenther
                          SHG Prostatakrebs Pinneberg
                          Dies ist die Ansicht eines Betroffenen und keine fachärztliche Auskunft
                          Serve To Lead

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                            Der Nutzen und Mehrwert des mpMRT dürfte ja mittlerweile unstrittig sein. Bei einem Pirads < 3 wird eine Biopsie unnötig sofern keine weiteren Parameter wie positive DRU dies erforderlich machen. Klar ist, dass nach einem mpMRT und einem Pirads 3+ eine Fusions- inkl. einer systemischen Biopsie folgen sollte.

                            Mittlerweile sehen auch einige GKVen den Nutzen und sind zur Kostenübernahme bereit.



                            Mit entsprechender Begründung ist es immer einen Versuch wert die Kostenübernahme mit seiner GKV zu klären bzw. bei einer Ablehnung mit Verweis auf die Leitlinien zu klagen.

                            Andernfalls muss jeder selbst entscheiden was ihm Gesundheit Wert ist oder er bereit ist zu investieren.

                            Michael

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                              Moin,
                              die aktuellen S3 Leitlinien sagen da was anderes mit einem alleinigen mpMRT ist die Frage Biopsie notwendig ja / nein nicht abzuklären PI RADS 3 bis 5 zusammen mit entsprechenden PSA Werten Entzündungsabklärung etc sind Indikatoren zu biopsieren und dann sicherlich mpMRT Feststellungen der möglichen Läsionen aus den PI RADS Scores plus systemische Biopsie. Details hier https://www.leitlinienprogramm-onkol...statakarzinom/
                              Gruss aus Tornesch
                              Guenther
                              SHG Prostatakrebs Pinneberg
                              Dies ist die Ansicht eines Betroffenen und keine fachärztliche Auskunft
                              Serve To Lead

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                                Grüße alle!
                                März ist wieder da, PSA Messung gemacht.7.3 Auswertung.Bin mal gespannt ob es wieder weiter geht . 2.2016-PSA 2.02/11.2019-4.5 PSA /12.2019 mpMRT nichts gefunden und 2.2020 Biopsie nichts gefunden BHP / 2.2021 PSA 8.7
                                MpMRT soll nicht so sein wie ein Jahr vorher. Biopsie. Kein Krebs. BHP.
                                PSA 09.2021 ca 11 kontrollieren 2022 März
                                Na schauen wir mal.
                                Oskar 1957 lange von dir nichts mehr gehört!?
                                https://myprostate.eu/?req=user&id=1053

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