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Zitat von Andyw204 Beitrag anzeigen. ja Micha ich gebe dir Recht so schnell wie möglich!!! Aber auch bedacht bleiben. Eine normale Biopsie ohne ein MRT wo man nur wenn du Pech hast umherstocherst und durch Zufall was findet ist meiner Meinung nach auch nicht hilfreich!Ich bin nur durch Zufall hingegangen um nebenbei ein PSA Test machen zu lassen!Denn du siehst bei einem MRT schon mehr und vorallem wie weit was fortgeschritten ist.Ich möchte dadurch erreichen das es genauer wird.Meine PCa-Geschichte: http://www.myprostate.eu/?req=user&id=494
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Zitat von MartinWK Beitrag anzeigenMRT nur als mpMRT machen lassen bei jemandem, der auf Prostata spezialisiert ist! Die Verwendung einer zusätzlichen Rektalspule kann die Qualität verbessern. Ob 3 oder 1,5 Tesla-Gerät ist nicht so wichtig.
Die MRT-Daten (nicht "Bilder") können dann bei einer späteren Biopsie mit den Daten des Ultraschallgerätes während der Biopsie zusammengeführt ("fusioniert") werden und ermöglichen gezieltes Stechen.
Dieser Ablauf wäre der Goldstandard. Neuerdings kann man auch ein aufwendiges und strahlenbelastetes PSMA PET/CT zur Primärdiagnistik machen lassen, das gibt geliech Auskunft über eventuelle Streuung; Nachteil: 5-10% der PCa sind PSMA negativ und man würde nichts sehen. mpMRT und PET/CT sind dann der "Platinstandard".
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Zitat von buschreiter Beitrag anzeigenMit dem Wissen von heute hätte ich das ebenso gemacht. Das Risiko einer Sepsis aufgrund der Biopsie (kann man aber durch einen Test nahezu ausschließen, wusste ich damals aber nicht!) sollte man nicht unterschätzen...und aus eigener Erfahrung kann ich sagen, daß eine solche gar nicht lustig ist...
Und ich mache auf alle Fälle eine Biopsie mt Daten vom mp MRT
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Man kann vorher ein Antibiogramm erstellen lassen. Der Grund für meine Sepsis war eine Resistenz der E.coli Bakterien gegen das verabreichte Antobiotikum (hier: Ciprofloxacin).Meine PCa-Geschichte: http://www.myprostate.eu/?req=user&id=494
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Zitat von Andyw204 Beitrag anzeigenSo hatte eben einen Anruf:mpMRT am 16.12. 16.00 steht fest!!!Klasse,der Urologe hat es durchbekommen. Die freie Praxis mit drei Urologen ist am Krankenhaus mit angeschlossen.Belegärtzte sind das.So wie es sich anhörte wird das sonst nicht gemacht.
Die Biopsie selbst wird recht unterschiedlich empfunden. In Montreal lief sie etwa so ab, wie ich noch den Bundeswehr-Stabsarzt in Erinnerung habe. Wir sassen mit diesen Kittelchen und nackten Hintern im Wartezimmer und dann ratz fatz ohne Betäubung... fühlte sich an wie eine Erbsenpistole abgefeuert an einem etwas ungewöhnlichen Ort. Besonders schmerzhaft war es eigentlich nicht, bis auf das Einführen der Sonde.
Also die Jungfräulichkeit war dahin, aber sonst eigentlich kein Problem.Nur der Wechsel ist bestaendig.
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Zitat von Lothar M Beitrag anzeigenDu wirst örtlich betäubt. Ich hatte keinerlei Schmerzen.
In Deutschland gibt es sicher Luxusvarianten.Nur der Wechsel ist bestaendig.
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Andy,
Super, dass Du es so zeitnah hingekriegt hast. Das mpMRT ist ja erstmals harmlos zu ertragen. In der Röhre erinnert das mpMRT etwas an Techno Musik, ich bin eigentlich kein Fan von dem. Wenn Du das magst, kannst Du die 20-30 Min. in der Röhre sogar geniessen. Sonst kannst Du Dir Kopfhörer mit anderer Musik geben lassen. Ich fand dann doch die MRT-Techno Musik gar nicht so übel.
Geniesse anschliessend noch unbeschwert die Feiertage. Wie Du sicherlich auch hier im Forum gelesen hast, machen ein paar Wochen mehr oder weniger bis zur nächsten Entscheidung eigentlich fast nie einen Unterschied aus.
TritusMeine PCa-Geschichte:https://myprostate.eu/?req=user&id=864
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Hi, mal angenommen man findet einen Tumor dann wird er vermutlich noch klein sein und Du hast dann verschiedene Optionen. Ich habe die Zeit bis zur Diagnose als belastend empfunden. Seltsamerweise war dann die Diagnose nicht so arg schlimm auch weil die Ergebnisse der Biopsie sehr OK waren. Ich habe mich dann operieren lassen und kämpfe noch ein wenig mit den Folgen der OP aber ich war nach der OP sofort kontinent und die ED ist nach ca. 5 Wochen ohne Medis fast nicht mehr vorhanden, soll heißen es wird immer besser. Mein Urologe hat bei der ersten Untersuchung nach der OP gesagt, ich solle mal warten wie es sich entwickelt und könne mich dann immer noch melden (Da Vinci und beidseitig nervenerhaltend) um ggf ein Medikament verschrieben zu bekommen. Vor der OP war auch meine Angst im Anschluss inkontinent und impotent zu werden, diese beiden Themen spielen keine große Rolle mehr bei mir, bei anderen kann es anders sein. Ich glaube aber dass zum einen das Geschick des Operateurs und das Alter eine Rolle spielen und natürlich die Diagnose und in welchem Umfang dann operiert werden muss.
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