da stand noch drinne-in der dwi ebendfalls dissemenirtes signalalterationen jedoch kein hinweis auf eindeutig restriktionsgestörten läsion.
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Mein Kopf raucht
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Wenn für dich die Fusionsbiopsie (also auf MRT-Basis) ok ist, hast du natürlich mehr Sicherheit. (Die Fusionsbiopsie ist eben der normalen Stanzbiopsie überlegen, weil es sich um kein "planloses Herumgestochere" handelt. Die Aussagekraft ist ungleich höher). Und ich habe ja in deinen Beiträgen gelesen, dass du sehr unter der unklaren Situation leidest. (Was ich extrem gut nachvollziehen kann) Vielleicht solltest du aus diesem Grund der Empfehlung zur Biopsie folgen...
Gruß
Oscar
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Ja Oscar du hast es auf den Punkt gebracht.Obwohl ich sehr lange Hochseefischer war und viel erlebt und überlebt habe bin ich in diesen Punkt nicht gelassen genug.Ich würde mich da als kleines Weichei bezeichnen.Aber dazu stehe ich.Habe früh meine Eltern verloren und da schätze ich mal kommt die Angst her.Vatters 61 mutters schwere Allzheimerkrankheit ab 60 und mit 71 verstorben.10 Jahre hatte sie mich nicht mehr erkannt.könnte ein zusammenhang sein.opas hatte ich auch nicht.Und ich möchte für meinen 3 jährigen Enkel da sein.Der macht mir sehr viel Freude.
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Ja, Andy, ich bin überzeugt davon, das Ereignisse solcher Art in unserer Kindheit (bin selbst davon betroffen) die Art und Weise beeinflussen, wie wir später mit krisenhaften Erfahrungen umgehen. Auch ich bin eher ein "Weichei", also nicht ein "starker Mann", der voll Zuversicht schwierigen Situationen optimistisch entgegenblickt. Solche Patienten gibt es hier im Forum auch, und ich kann nur immer wieder staunen, wie manche ihre Erkrankung psychisch meistern. Mit einem Wort, ich kann dich sehr gut verstehen, weil ich ganz ähnlich ticke.
Alles Gute!!!
Oscar
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Hi Andy, ich hatte Dir schon mal was geschrieben. Also ich denke, dass ich ganz gut nachvollziehen kann wie es dir jetzt geht. Ich bin 54 und hatte mich im Oktober 2019 einer RPE unterzogen. Der Weg zur Diagnose war übel, PSA Anstieg auf 3,8 und dann MRT ohne ein Ergebnis. Keine Empfehlung zur Biopsie, alles super haben 2 Radiologen gesagt. Mein Uro hat mich aber nicht vom Haken gelassen und dann habe ich mich irgendwann gefügt und habe die Biopsie machen lassen. Voruntersuchung und bei der Biopsie ging mir ganz schön die Düse. Man hat dann einen Tumor gefunden und ich habe mich dann zur OP entschieden. OP ist auch kein Spaziergang und wenn man so manche Videos anschaut so nach dem Motto, "nach bereits 2 Tagen konnten wir schon wieder .." dann bin ich sehr erstaunt, weil es bei mir eben nicht so war.
Warum schreibe ich dir das? Weil es jedem der sich hier bewegt irgendwann mal so gegangen ist und irgendwann wird es auch wieder besser. Bei mir war es der Zeitpunkt als der Uro mir gesagt hat, "Guten Tag, setzen Sie sich, hier der Befund der Biopsie, man hat was gefunden" da war ich erleichtert, dass die Unsicherheit ein Ende hatte.
schönen Abend
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Andy, ich will jetzt keine Werbung für eine bestimmte Therapie machen, aber in meiner Rückschau habe ich es so empfunden:
Vor der Diagnose: Das kann kein Krebs sein. Alles ein Irrtum.
Nach der Krebsdiagnose: Mist, muss ich jetzt bald sterben? Total fertig.
Vor und nach der Rpe: Alles wird gut. Ich fühlte mich super. Ok, adjuvante Bestrahlung muss wohl auch noch sein.
Vor und nach der Bestrahlung: Fühle mich immer noch super. Die Bestrahlung und Bicalutamid, ja anstrengend, aber sie wird den Rest erledigen.
Immer noch nicht OK: Panik, war wohl doch schon zu spät mit den Therapien. Großer Frust.
Hormonentzug: Erst harmlos, fühle mich schon wieder super. Aber nach 3 Monaten schon wieder schlecht. Aber die Psychoonkologie hilft.
Jetzt, immer noch im Hormonentzug: Fühle mich wieder super und will das geniessen, so lange das gut geht.
Zusammenfassung: der Hormonentzug war bisher das Schlimmste. Die RPE war am wenigsten schlimm.
Ich weiß natürlich, dass alles noch viel schlimmer werden kann. Aber jetzt fühle ich mich gut und das geniesse ich.
Viele Grüsse
LutzLiebe Grüße Lutz --- > Mein Profil bei myProstate < --- > Erlebnisberichte meiner Therapien <
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Hallo und Martcu und Lutz
mein Urologe und ich wollen ja das ganz genau geklärt haben. Ich werde es machen und den Termin annehmen. Ist besser so.Erstens sind die Heilungschancen besser um so früher man anfängt wenn was sein sollte, Und zweitens muß es abgeklärt werden! Meine Meinung, aber etwas ruhiger bin ich aber geworden durch diesen Befund!!
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Andy, es freut mich, dass Du durch den Befund etwas ruhiger geworden bist. Mit der Ungewissheit klarzukommen, das kann man auch lernen.
Dazu "wirst du hier sehr gut geholfen"
LutzLiebe Grüße Lutz --- > Mein Profil bei myProstate < --- > Erlebnisberichte meiner Therapien <
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Zitat von Andyw204 Beitrag anzeigenDanke,eigentlich muß einen nur klar werden das es so ist.
(Oh, das hatte ich ja schon letztens auch gesagt, sorry!, leichte ADT-Demenzerscheinungen )
LutzLiebe Grüße Lutz --- > Mein Profil bei myProstate < --- > Erlebnisberichte meiner Therapien <
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Zitat von Andyw204 Beitrag anzeigenDanke,eigentlich muß einen nur klar werden das es so ist.
Aber ich weiß, was du meinst: Man muss aufhören zu denken, dass es nicht sein kann, weil es nicht sein darf. Ja, die (eher geringe) Gefahr besteht, und es ist meiner Meinung nach kein Fehler, sich mit allen Möglichkeiten auseinanderzusetzen. Dann zieht es einem nicht total den Boden unter den Füßen weg, wenn man eine schlechte Diagnose bekommt. Man ist dann gewissermaßen vorbereitet, für alles gewappnet. Diese klare Sicht ist besser als die Einstellung: Nein, das darf einfach nicht sein!!!
Alles Gute!
Gruß
Oskar
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Ich denke jeder empfindet und reagiert anders. Klar, für fast alle dürfte es zuerst einen Schock verursachen sich mit dem Thema Krebs beschäftigen zu müssen bzw. davon betroffen zu sein (was bei Andy noch nicht mal bestätigt ist!).
Seit 2016/2017 hampel ich damit rum, meine erste Biopsie war dann im März 2018 mit der Bestätigung GS 3+3. Meine Aufregung war riesig, teilweise hatte ich (Zukunfts-)Ängste.
Die Zeit bis heute, unter aktiver Beobachtung (AS), hat mich insgesamt ruhiger werden lassen. Einzig die PSA-Messungen alle drei Monate verursachen leichten Stress, vor allem weil mein PSA-Wert seit der letzten Messung wieder gestiegen ist (erstmals über 5 => 5,7). Eine Therapie (OP?) scheint näher zu kommen, mein Urologe drängt von Anfang an darauf (OP in der Martini-Klinik).
Meine Kernaussage: Die Zeit sowie das Informieren und Lesen hier im Forum haben mir geholfen besser/leichter mit diesem Thema umzugehen ... und du, Andy, bist noch nicht so weit. Nach einer evtl. Biopsie weißt du ggf. mehr.
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