Hallo an alle,
ich möchte mich hier ganz kurz vorstellen, ich bin BJ 1966 und hatte im Mai 2016 ein Prostatatitis und darauf gefolgt im Jahre 2018 und 2019 rechts eine Nebenhodenentzündung, gleichzeit ging mein PSA Wert vom Nov 2016 von 1.29 ng/ml auf 2,96 ng/ml im November 2019 rauf.
Mein Hausarzt sah das alles ganz locker, da ich aber mich schon mit IPP herumschlage und dadurch schon auf einigen Fachseiten der Urologie herumgesurft bin wurde ich dadurch auch auf den PSA Wert und die Verdopplungszeit aufmerksam unter anderem auch auf den Hinweis das bei einem Mann um die 50 schon ein Anstieg vom 0.35 ng/ml zu viel sein kann, kurze Rede langer Sinn ich war dann beim Urologen der jedoch auch nicht groß beunruhigt war.
Ich habe darauf hin auf eigene Kosten ein pmMRT machen lassen und habe nun folgende Diagnose erhalten, ich möchte jezt nicht ganz unvorbereitet in die 2 Runde gehen und mit diesen Informationen bei meinem Urologen aufschlagen es gibt sicherleich hier einige Spezialisten im Forum die sich meinen Befund mal kurz anschauen können und mir sagen was Sie davon halten.
Befund:
Rechtfertigende Indikation:
Laut Angabe des Patienten Zustand nach PSA Anstieg von 1,3 November 2016 auf aktuell 3 ng/ml
Zustand nach Prostatitis im Mai 2018
Zustand nach zweimaliger Nebenhoden Entzündung 2018 / 2019
Zustand nach Hodenhochstand mit Fixierung beidseitig im Alter von 12 Jahren
Multiparametrische Kernspintomographie der Prostata vom 14.01.2020
3.0 Tesla, Transversale T1- und Fiffusionwichtung mit ADC-Map im gesamten Becken. Transversale koronare sagittale T2-TSW-Sequenz der Prostataloge/kleines Becken und T1-FatSat-KM-Sequenz koronal sowie transversalte T1-VIBE-KM-Dynamik-Sequenz
Keine Voruntersuchung zum Vergleich vorliegend
Prostatavolumen 48 ml
Periphere Zone: Diffuse/fläche Signalminderung der peripheren Zone in T2-TSE (PIRADIS 2) ohne Nachweis einer Diffusionsstörung
Transitionalzone: Knote Hyperplasie der Transitionalzone, wobei sich ein 2,1 cm durchmessender in T2-Gewichtung inhomogen hyperintenser Knoten dorsal in den Blasenboden vorwölbt.
Keine kapselüberschreitende Raumforderung. Samenblasen unauffällig.
Harnblasenwand auch unter Berücksichtigung der geringen Füllung etwas verdickt im Sinne einer mäßiggradig ausgeprägten Balkenblase
Keine vergrößerten Lymphknoten.
Regelrechte Signalgebung des Knochenmarks im untersuchten Bereich.
Nebenbefundlich ausgeprägte Divertikulose des Colon sigmoideum
Beurteilung:
1.Kein Nachweis eines klinisch signifikanten Tumors. Die Signalminderung (T2-TSE) in der peripheren Zone dürfte Folge der stattgehabten Prostatitis sein, Gesamt-PIRADIS (v2): 2.
2. Nebenbefundlich ausgeprägte Divertikulose des Colon sigmoideum
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Wenn ich jetzt als Laie die Beurteilung lese dürfte ich daraus schließen kein signifikanter Tumor Nachweisbar, jedoch ist in der Transitionalzone eine Hyperplasie mit einem 2,1 cm Durchmesser da schaudert es mich schon und dann zu guter Letzt noch das Thema ausgeprägte Divertikulose des Colon sigmoideium, wobei ich alle 2 Jahre bei der Darmspiegelung (erblich belastet Vater mit Darmkrebst) bin und da wurde noch nie ein Wort darüber verloren.
Was soll ich ansprechen evt. doch eine Biopsie der Prostata ratsam ?
Danke mal schon vorab, das ihr euch die Zeit nehmt das zu lesen.
Gruß Manfred
ich möchte mich hier ganz kurz vorstellen, ich bin BJ 1966 und hatte im Mai 2016 ein Prostatatitis und darauf gefolgt im Jahre 2018 und 2019 rechts eine Nebenhodenentzündung, gleichzeit ging mein PSA Wert vom Nov 2016 von 1.29 ng/ml auf 2,96 ng/ml im November 2019 rauf.
Mein Hausarzt sah das alles ganz locker, da ich aber mich schon mit IPP herumschlage und dadurch schon auf einigen Fachseiten der Urologie herumgesurft bin wurde ich dadurch auch auf den PSA Wert und die Verdopplungszeit aufmerksam unter anderem auch auf den Hinweis das bei einem Mann um die 50 schon ein Anstieg vom 0.35 ng/ml zu viel sein kann, kurze Rede langer Sinn ich war dann beim Urologen der jedoch auch nicht groß beunruhigt war.
Ich habe darauf hin auf eigene Kosten ein pmMRT machen lassen und habe nun folgende Diagnose erhalten, ich möchte jezt nicht ganz unvorbereitet in die 2 Runde gehen und mit diesen Informationen bei meinem Urologen aufschlagen es gibt sicherleich hier einige Spezialisten im Forum die sich meinen Befund mal kurz anschauen können und mir sagen was Sie davon halten.
Befund:
Rechtfertigende Indikation:
Laut Angabe des Patienten Zustand nach PSA Anstieg von 1,3 November 2016 auf aktuell 3 ng/ml
Zustand nach Prostatitis im Mai 2018
Zustand nach zweimaliger Nebenhoden Entzündung 2018 / 2019
Zustand nach Hodenhochstand mit Fixierung beidseitig im Alter von 12 Jahren
Multiparametrische Kernspintomographie der Prostata vom 14.01.2020
3.0 Tesla, Transversale T1- und Fiffusionwichtung mit ADC-Map im gesamten Becken. Transversale koronare sagittale T2-TSW-Sequenz der Prostataloge/kleines Becken und T1-FatSat-KM-Sequenz koronal sowie transversalte T1-VIBE-KM-Dynamik-Sequenz
Keine Voruntersuchung zum Vergleich vorliegend
Prostatavolumen 48 ml
Periphere Zone: Diffuse/fläche Signalminderung der peripheren Zone in T2-TSE (PIRADIS 2) ohne Nachweis einer Diffusionsstörung
Transitionalzone: Knote Hyperplasie der Transitionalzone, wobei sich ein 2,1 cm durchmessender in T2-Gewichtung inhomogen hyperintenser Knoten dorsal in den Blasenboden vorwölbt.
Keine kapselüberschreitende Raumforderung. Samenblasen unauffällig.
Harnblasenwand auch unter Berücksichtigung der geringen Füllung etwas verdickt im Sinne einer mäßiggradig ausgeprägten Balkenblase
Keine vergrößerten Lymphknoten.
Regelrechte Signalgebung des Knochenmarks im untersuchten Bereich.
Nebenbefundlich ausgeprägte Divertikulose des Colon sigmoideum
Beurteilung:
1.Kein Nachweis eines klinisch signifikanten Tumors. Die Signalminderung (T2-TSE) in der peripheren Zone dürfte Folge der stattgehabten Prostatitis sein, Gesamt-PIRADIS (v2): 2.
2. Nebenbefundlich ausgeprägte Divertikulose des Colon sigmoideum
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Wenn ich jetzt als Laie die Beurteilung lese dürfte ich daraus schließen kein signifikanter Tumor Nachweisbar, jedoch ist in der Transitionalzone eine Hyperplasie mit einem 2,1 cm Durchmesser da schaudert es mich schon und dann zu guter Letzt noch das Thema ausgeprägte Divertikulose des Colon sigmoideium, wobei ich alle 2 Jahre bei der Darmspiegelung (erblich belastet Vater mit Darmkrebst) bin und da wurde noch nie ein Wort darüber verloren.
Was soll ich ansprechen evt. doch eine Biopsie der Prostata ratsam ?
Danke mal schon vorab, das ihr euch die Zeit nehmt das zu lesen.
Gruß Manfred
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