Zitat von Optimist
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herzlichen Dank für Deine Antwort und Deine persönliche Geschichte, die mir wieder etwas Hoffnung gibt. 3 Jahre... Ich würde alles dafür tun, um diese Zeit mit meinem Dad zu verbringen.
Zu Deiner Fragen, ob er Metastasen hat kann ich Dir leider nicht beantworten. Ich habe das Gefühl, das er jetzt gerade erstmal Zeit für sich benötigt, um mit der Diagnose klar zu kommen. Er versucht nach außen hin immer stark zu wirken und seinen Töchtern Leid zu ersparen, merkt aber nicht, das er uns damit die Chance verwehrt für ihn da zu sein, so wie er immer für uns da war. Deshalb wollte ich nicht weiter nach weiteren Befunden bohren, ich war schon ganz froh, dass meine Mutter mir den ersten Befund gesendet hat, damit ich ansatzweise weiß was los ist. Jedoch befürchte ich das er welche hat. Eine befreundete Chirugin gab mir heute den Rat bei seinem Hausarzt anzurufen und die Befunde schicken zu lassen, weil sie eine ähnliche Erfahrung mit Ihrer Schwester erlebt hat, die sich nicht mit der Krankheit im Detail auseinander setzen wollte und so bald eine falsche Entscheidung bzgl. der Therapieform gewählt hätte.
Am Rande habe ich mitbekommen, das eine Chemotherapie nur im äußersten Notfall bei Diabetikern eingesetzt wird.
Ich danke Dir auf jeden Fall von Herzen für Deine ausführliche und für mich persönlich aufbauende Nachricht.
Liebe Grüße und alles Gute,
Nadine.
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