Hallo Mike,
mich hatte eine ähnliche Nachricht vor 2 Monaten erreicht und ich war genauso schockiert wie du. Krebs? Ich? Dann wurde ich in diesem sehr informativen und vollgespiekt mit sehr netten Leidensgenossen mit Information versorgt und konnte so, zusammen mit meinem Urologen/Chirurgen zu einer Entscheidung kommen. Ich bin 58 Jahre, hatte ein 7b bei einem PSA von 3,1. Ich entschied mich für eine radikale Prostatektomie. Diese wurde mir vor 14 Tagen entfernt. Insgesamt gesehen scheint es zumindest zum jetzigen Zeitpunkt die richtige Entscheidung gewesen zu sein. Schnittränder sind sauber und Lymphe ohne Befall, Krebs verkapselt. Nebenwirkungen der OP hielten bzw. halten sich in Grenzen. Inkontinenz trat bei mir nicht auf. Das hängt natürlich außer der körperlichen Konstitution auch von der Qualität des Operateurs ab. Meiner war Klasse und empathisch ohne Ende. Bestrahlung kam für mich aus 2 Gründen nicht in Frage. Erstens operiert zu einem späteren Zeitpunkt kaum ein Chirurgh eine bestrahlte Prostata und zum anderen wollte ich einfach einen genauen histologischen Befund in Händen halten. Nur so erhältst du Infos, ob er verkapselt war/ist und ob der Biospiebefund bestätigt, verbessert oder sich verschlechtert.Zudem ist so die größte Tumormasse aus dem Körper. Ich denke, dass bei deinem Alter die Entfernung die erste Wahl sein sollte. Mit 48 steckst du die OP sicherlichsehr gut weg. Ich konnte am 3. Tag nach der OP einen schönen 5 km Spaziergang im Wald der Uniklinik machen. Dennoch gab es auch bei mir das eine oder andere Problemchen, mit dem man einfach rechnen muss.
Ich wünsche dir, dass du die richtige Entscheidung für dich treffen wirst und wünsche dir für die weitere Zeit alles Gute.
mich hatte eine ähnliche Nachricht vor 2 Monaten erreicht und ich war genauso schockiert wie du. Krebs? Ich? Dann wurde ich in diesem sehr informativen und vollgespiekt mit sehr netten Leidensgenossen mit Information versorgt und konnte so, zusammen mit meinem Urologen/Chirurgen zu einer Entscheidung kommen. Ich bin 58 Jahre, hatte ein 7b bei einem PSA von 3,1. Ich entschied mich für eine radikale Prostatektomie. Diese wurde mir vor 14 Tagen entfernt. Insgesamt gesehen scheint es zumindest zum jetzigen Zeitpunkt die richtige Entscheidung gewesen zu sein. Schnittränder sind sauber und Lymphe ohne Befall, Krebs verkapselt. Nebenwirkungen der OP hielten bzw. halten sich in Grenzen. Inkontinenz trat bei mir nicht auf. Das hängt natürlich außer der körperlichen Konstitution auch von der Qualität des Operateurs ab. Meiner war Klasse und empathisch ohne Ende. Bestrahlung kam für mich aus 2 Gründen nicht in Frage. Erstens operiert zu einem späteren Zeitpunkt kaum ein Chirurgh eine bestrahlte Prostata und zum anderen wollte ich einfach einen genauen histologischen Befund in Händen halten. Nur so erhältst du Infos, ob er verkapselt war/ist und ob der Biospiebefund bestätigt, verbessert oder sich verschlechtert.Zudem ist so die größte Tumormasse aus dem Körper. Ich denke, dass bei deinem Alter die Entfernung die erste Wahl sein sollte. Mit 48 steckst du die OP sicherlichsehr gut weg. Ich konnte am 3. Tag nach der OP einen schönen 5 km Spaziergang im Wald der Uniklinik machen. Dennoch gab es auch bei mir das eine oder andere Problemchen, mit dem man einfach rechnen muss.
Ich wünsche dir, dass du die richtige Entscheidung für dich treffen wirst und wünsche dir für die weitere Zeit alles Gute.
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