Hallo ich bin Uwe

[obelix]

"Restharn" hatte ich vergessen.

@Lutz; bedingt durch Praxisaufgabe aus altersgründen habe ich in den letzten Jahren 3x einen neuen Hausarzt kennengelernt. Jeder hat mir sofort zu einer OP geraten, allerdings auch auf den Urologen verwiesen. Dass auch dieser, mein regionaler Urologe, sofort zu einer OP/Therapie rät, scheint Standard zu sein.

[lutzi007]

Hallo Jens,
Ok, so viele Hausärzte habe ich noch nicht gehabt. Meinen aktuellen habe ich jetzt schon ca. 20 Jahre. Ich mag ihn und bin zufrieden. Allerdings hätte er doch vor Jahren mal darauf bestehen sollen, dass ich mal zum Urologen gehe. Das wäre für mich besser gewesen. Aber ok, das ist der Schnee von gestern. Im Nachhinein ist man immer schlauer.
Das Restharnproblem bei Uwe spricht auch schon für eine OP. Und da auch Krebs dabei ist, reicht eine TURP dann wohl nicht.
Gruß
Lutz

[Andyw204]

Uwe, wenn du dich dabei wohl fühlst und Kopfkino hast dann geht es für Dich in Ordnung!Ich wünsche Dir viel Erfolg!!!
Du willst das raus haben und das kann ich verstehen!!!!!!!!Und das mit den Restharn ist gleich mit erledigt.Was ja auch lästig! Mit freundlichen Grüßen Andy

[MartinWK]

Das Restharnproblem bei Uwe spricht auch schon für eine OP. Und da auch Krebs dabei ist, reicht eine TURP dann wohl nicht.

Ein Restharnproblem ist keine ausreichende Indikation für eine RPE. Die S2-Leitlinie bezüglich BPS (benignes Prostatasyndrom, 2014) sagt:
"DieRestharnbildung ist nicht spezifisch für das BPS - differentialdiagnostisch kann Restharn neben einer BOO auchdurch Detrusorhypokontraktilität, eine neurogene Blasenentleerungsstörung oder detrusorwirksameMedikamente (Antihistaminika, Antidepressiva, Neuroleptika, Anticholinergika, β-Sympathomimetika) verursachtsein [25, 78, 97]. Eine klinisch relevante Korrelation zwischen Restharnmenge und LUTS, BOO oder BPEbesteht nicht."
Eine gutartige Vergrößerung der Prostata kann durch BPS (bzw. hier durch ein PCa) bedingt sein, muss es aber keinesfalls. Vielleicht hilft das nach RPE unabdingbare Beckenbodentraining, das kann man aber auch ohne die Op machen.

[MartinWK]

Bei mir ist ja der viele Restharn bis zu 200ml mit ausschlaggebend gewesen. Da die Harnröhre stark eingeengt ist und der Urinstrahl zweistrahlig ist. Mein Hausarzt mit dem ich auch ein längeres Gesprächs hatte meinte auch Entfernung der Prostata.

Zweistrahliger Urin bedeutet eher, dass die Harnröhre weit ist und der Auslaß (an der Eichel) lang und schmal. Wurde denn eine Blasenspiegelung bzw. eine Harnröhrenspiegelung zur Diagnose gemacht? Symptomatisch wäre bei starker Einengung ein dünner Strahl, der immer wieder unterbrochen ist.

Zudem hatte ich mal Hautkrebs, deshalb lieber raus mit der Prostata.

Es gibt dazu eine kleine Studie, die allerdings mit Vorsicht zu genießen ist (Hautkrebs ist stark durch die jeweilige persönliche Belastung mit UV-Srahlung bestimmt): https://www.gelbe-liste.de/onkologie...rer-krebsarten

[RalfDm]

Vielleicht hilft das nach RPE unabdingbare Beckenbodentraining, das kann man aber auch ohne die Op machen.

Mit dem Blasenschließmuskeltraining ("Beckenbodentraining" ist etwas für Frauen mit erschlaffender Beckenbodenmuskulatur nach Entbindungen!) soll unbedingt bereits vor der RPE begonnen werden!
Im Blauen Ratgeber #17 der Deutschen Krebshilfe findet sich auf der Seite 122 (Seite 63 der .pdf-Datei) eine gute Anleitung zu diesem Training. Allerdings heißt es auch dort "Kontinenztraining für Männer nach Prostataentfernung".

Ralf

[UweLupin]

Habe mir eine App runtergeladen, zwecks Beckenbodentraining. Morgens und Abends wird trainiert, oder einfach da wo ich am Tag mal sitze. Danke Ralf

[obelix]

Habe mir eine App runtergeladen, zwecks Beckenbodentraining. Morgens und Abends wird trainiert, oder einfach da wo ich am Tag mal sitze. Danke Ralf

Name oder Link!? Danke!

[Michi1]

Ich habe von der REHA Klinik beim ersten Mal eine DVD mitbekommen. Diese Klinik hat die selbst aufgenommen und vertrieben. 10 €.

[UweLupin]

Pelvintese-Beckenboden-Training für Männer
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