Hallo zusammen,
ich hätte nicht gedacht bzw. nicht gewünscht das ich hier nochmal als evtl. Betroffener schreiben muss.
Nach fast 18 Jahren, eigentlich nur positiver Verlaufskontrolle, habe ich gestern einen "Schuß vor den Bug"
bekommen.
Hatte den üblichen CheckUP mit "supergroßen" Blutbild. Alle Werte Top bzw. zumindest voll im Normbereich.
Ausser dem PSA !
In den letzten 6 Messungen lag der PSA wie folgt: 0.062, 0.050, o.030, 0.034, 0.029, 0,021 = 07.12.21
Gestern nun erhielt ich das Ergebnis: 0,20 !
Mein Urologe hatte direkt das Labor angerufen ob es sich ggf. um einen Tipfehler handeln würde. Fehlanzeige, Ergebnis wurde so bestätigt.
Eine Prostataentzündung schliesst mein Urologe aus, da meine übrigen Blutwerte und Marker zu gut sind und keinen Hinweis auf einen
entzündlichen Prozess liefern.
Bei der Rücksprache in der damals behandelnden Klinik wurde ein PSA-Bounce nach so langer Zeit (18 Jahre) eigentlich ausgeschlossen.
Es wurde allerdings darauf hingewiesen das mein damaliger Tumor sehr aggressiv gewesen sei und bei nur geringen PSA ein sehr umfangreiches
Wachstum aufgewiesen hatte. Alle Stanzen der Biopsie waren befallen.
Auch habe ich vor der Blutabnahme nichts getan was den PSA hätte steigern können.
Im Moment mache ich mir genau wie vor 18 Jahren noch nicht "den Kopf". Empfohlen und durchgeführt wird jetzt eine neue PSA Ermittlung
in 3 Wochen. Sollte sich dann eine weitere Erhöhung des PSA herausstellen will mein Urologe weitere Schritte zur Ermittlung der Ursachen
(bildgebende Verfahren) durchführen.
Ich selber hoffe natürlich darauf das sich alles wieder "einrenkt". Aber man kann ja nicht wissen ob der "alte Untermieter" wieder eingezogen ist.
Ich halte euch auf dem Laufenden !
LG
Pati
ich hätte nicht gedacht bzw. nicht gewünscht das ich hier nochmal als evtl. Betroffener schreiben muss.
Nach fast 18 Jahren, eigentlich nur positiver Verlaufskontrolle, habe ich gestern einen "Schuß vor den Bug"
bekommen.
Hatte den üblichen CheckUP mit "supergroßen" Blutbild. Alle Werte Top bzw. zumindest voll im Normbereich.
Ausser dem PSA !
In den letzten 6 Messungen lag der PSA wie folgt: 0.062, 0.050, o.030, 0.034, 0.029, 0,021 = 07.12.21
Gestern nun erhielt ich das Ergebnis: 0,20 !
Mein Urologe hatte direkt das Labor angerufen ob es sich ggf. um einen Tipfehler handeln würde. Fehlanzeige, Ergebnis wurde so bestätigt.
Eine Prostataentzündung schliesst mein Urologe aus, da meine übrigen Blutwerte und Marker zu gut sind und keinen Hinweis auf einen
entzündlichen Prozess liefern.
Bei der Rücksprache in der damals behandelnden Klinik wurde ein PSA-Bounce nach so langer Zeit (18 Jahre) eigentlich ausgeschlossen.
Es wurde allerdings darauf hingewiesen das mein damaliger Tumor sehr aggressiv gewesen sei und bei nur geringen PSA ein sehr umfangreiches
Wachstum aufgewiesen hatte. Alle Stanzen der Biopsie waren befallen.
Auch habe ich vor der Blutabnahme nichts getan was den PSA hätte steigern können.
Im Moment mache ich mir genau wie vor 18 Jahren noch nicht "den Kopf". Empfohlen und durchgeführt wird jetzt eine neue PSA Ermittlung
in 3 Wochen. Sollte sich dann eine weitere Erhöhung des PSA herausstellen will mein Urologe weitere Schritte zur Ermittlung der Ursachen
(bildgebende Verfahren) durchführen.
Ich selber hoffe natürlich darauf das sich alles wieder "einrenkt". Aber man kann ja nicht wissen ob der "alte Untermieter" wieder eingezogen ist.
Ich halte euch auf dem Laufenden !
LG
Pati
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