Hallo,
näheres steht im Profil, bin 81, keine weiteren wesentlichen Erkrankungen (ok, erhöhter Blutdruck), aber im Dezember präsentierte man mir einen PSA von 12,8, im Januar kam dann die Bestätigung. Mein jüngerer Bruder war gerade in der OP mit deutlich schlechteren Werten, also konnten wir uns austauschen. Den Krebs nehme ich als geerbt und mache mich nicht verrückt, aber beim Gang durch die Instanzen werde ich langsam argwöhnisch.
Januar Überweisung zur Fusionsbiopsie. Februar erster Temin, 5 Seiten zu Corona und eine zum Krebs ausgefüllt, Blutentnahme fürs mtMRT. Im März das MRT (ging sogar recht kurzfristig), im April dann die Biopsie: Glensonscore 3+4=7, mind. T2a, und natürlich einen neuern Überweisungsschein nachliefern.
Beim Urologen Auswertung, kurative Behandlung sowohl Bestrahlung (würde ich derzeit vorziehen) als auch OP möglich, Vor Festlegung wieder eine Überweisung zur Skelettscintigraphie. Wieder 2 1/2 Monate auf Termin warten, das Coronapapier war diesmal deutlich weniger, leider hat der Urologe gerade nach der Untersuchung Urlaub (braucht er sicher auch mal), also noch etwas länger warten.
Was mich langsam nervt, ist nicht der Krebs an sich, sondern die Wartezeit von jeweils 1/4 Jahr zu jeder Überweisung, um mal langsam zur Diagnose für die Behandlung zu kommen. Ich vermute ja inzwischen (gehässigerweise ?), es liegt an dem medizinischen Fragebogen, bzw. dessen 1. Frage ganz oben - Kassenpatient (X) oder privat versichert ( ) -. Ganz konkret habe ich es in dem bisherigen halben Jahr zu einem Anfangs-PSA und einer Biopsie zur Konkretisierung gebracht. Mal sehen, welche Überraschungen noch auf dem Weg zur Behandlung lauern.
Konkret: Ich habe keine Beschwerden, strebe aber an, das Problem für die nächsten 10 Jahre nach Möglichkeit ruhigzustellen, habe nun schon zwei aufwändige Untersuchungen hinter mir, aber das Gefühl, hier geht es trotz Einsatz hypermoderner Technik nicht so richtig vorwärts. Ich erwarte keine mitleidvollen Worte auf meinen Beitrag (andere haben es deutlich schwerer), aber irgendwie musste das mal raus. Vielleicht ist das auch der normale Ablauf der Dinge, und ich habe es nur nicht mitbekommen.
mfG Reiner
näheres steht im Profil, bin 81, keine weiteren wesentlichen Erkrankungen (ok, erhöhter Blutdruck), aber im Dezember präsentierte man mir einen PSA von 12,8, im Januar kam dann die Bestätigung. Mein jüngerer Bruder war gerade in der OP mit deutlich schlechteren Werten, also konnten wir uns austauschen. Den Krebs nehme ich als geerbt und mache mich nicht verrückt, aber beim Gang durch die Instanzen werde ich langsam argwöhnisch.
Januar Überweisung zur Fusionsbiopsie. Februar erster Temin, 5 Seiten zu Corona und eine zum Krebs ausgefüllt, Blutentnahme fürs mtMRT. Im März das MRT (ging sogar recht kurzfristig), im April dann die Biopsie: Glensonscore 3+4=7, mind. T2a, und natürlich einen neuern Überweisungsschein nachliefern.
Beim Urologen Auswertung, kurative Behandlung sowohl Bestrahlung (würde ich derzeit vorziehen) als auch OP möglich, Vor Festlegung wieder eine Überweisung zur Skelettscintigraphie. Wieder 2 1/2 Monate auf Termin warten, das Coronapapier war diesmal deutlich weniger, leider hat der Urologe gerade nach der Untersuchung Urlaub (braucht er sicher auch mal), also noch etwas länger warten.
Was mich langsam nervt, ist nicht der Krebs an sich, sondern die Wartezeit von jeweils 1/4 Jahr zu jeder Überweisung, um mal langsam zur Diagnose für die Behandlung zu kommen. Ich vermute ja inzwischen (gehässigerweise ?), es liegt an dem medizinischen Fragebogen, bzw. dessen 1. Frage ganz oben - Kassenpatient (X) oder privat versichert ( ) -. Ganz konkret habe ich es in dem bisherigen halben Jahr zu einem Anfangs-PSA und einer Biopsie zur Konkretisierung gebracht. Mal sehen, welche Überraschungen noch auf dem Weg zur Behandlung lauern.
Konkret: Ich habe keine Beschwerden, strebe aber an, das Problem für die nächsten 10 Jahre nach Möglichkeit ruhigzustellen, habe nun schon zwei aufwändige Untersuchungen hinter mir, aber das Gefühl, hier geht es trotz Einsatz hypermoderner Technik nicht so richtig vorwärts. Ich erwarte keine mitleidvollen Worte auf meinen Beitrag (andere haben es deutlich schwerer), aber irgendwie musste das mal raus. Vielleicht ist das auch der normale Ablauf der Dinge, und ich habe es nur nicht mitbekommen.
mfG Reiner
Kommentar