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Gutartige Prostatavergrößerung und Erhöhung PSA-Wert

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    Gutartige Prostatavergrößerung und Erhöhung PSA-Wert

    Guten Tag, ich hoffe, ich bekomme hier Info.
    Ich hatte vor ca. 1 Jahre eine Untersuchung beim Urologen, wegen Prostataproblemen und PSA 6,5. Das übliche Prozedere folgte, mit MRT und Biopsie. Die Biopsie war negativ. Jetzt ist mein PSA bei 7,5 und ich habe in 4 Wochen Termin beim Urologen.
    Frage: Kann der PSA-Anstige noch von einer gutartigen Prostata-Vergrößerung herrühren? ich habe leider keine Info hierzu gefunden.
    Grüße und Danke im Voraus, Zweistein.

    #2
    Zweistein, ja kann. Genauso wie es möglich ist, dass die Nadeln bei der Biopsie ihr Ziel verfehlt haben.
    Nur der Wechsel ist bestaendig.

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      #3
      Ich würde vorschlagen, vor der Biopsie ein MRT machen zu lassen. Dann kann der Arzt bei der Biopsie gezielt in verdächtige Bereiche stechen.

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        #4
        Georg das hat Zweistein schon getan. Er steht nun vor der Frage, ob und wann es eine weitere Biopsie braucht.

        Ich würde an seiner Stelle nur weiterhin den PSA kontrollieren, und, sofern er steigt, in einem halben Jahr MRT und Biopsie wiederholen.
        Nur der Wechsel ist bestaendig.

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          #5
          Moin,
          auch eine gesunde Prostata produziert PSA, so etwa 0,6 pro 10ml. Bei einer vergrößerten Prostata, also beispielsweise 80 ml, kommt da schon mal ein Wert von fast 5 raus. Wenn Du dann noch eine akute oder chronische Prostatitis hättest, dann wäre ein PSA-Wert von 7,5 erklärbar, auch ohne Karzinom. Aber natürlich könnte auch bei der ersten Biopsie etwas übersehen worden sein. Ich würde an Deiner Stelle noch zweimal jeweils nach 3 Monaten erneut das PSA kontrollieren und wenn es weiter steigt noch mal MRT und Biopsie machen lassen, sonst erst mal nicht...außer Dich frisst das Abwarten frisst psychisch auf....

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            #6
            Nach einem Jahr denke ich, kann man die Biopsie wiederholen. Ich kenne einen Patienten, der eine negative Biopsie bei hohem PSA Wert hatte. Mein Rat war, in der nächsten Uniklinik eine Fusionsbiopsie machen zu lassen. Diesen Rat bekam er auch von seinem Urologen und siehe da, es wurde Prostatakrebs gefunden.
            Grundsätzlich kann man sicher abwarten ohne dass dies einen Nachteil darstellt. Aber man möchte als Patient doch gerne Gewissheit haben.

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              #7
              Ich habe mir das "Profil" von "Zweistein" angesehen. Demnach wurde eine gezielte und systematische perineale Fusionsbiopsie durchgeführt und nichts gefunden. Der PSA-Verlauf deutet auf eine VZ von mindestens 3 Jahren hin. Wenn ein PCa übersehen wurde ist es ziemlich harmlos, und Zweistein befindet sich dann in AS. Daher würde ich jetzt weiter nichts unternehmen außer in 6-12 Monaten PSA kontrollieren. Die Leitlinie sieht in diesem Fall auch keine weiteren invasiven Maßnahmen vor. Jetzt einen Biopsie-Marathon zu starten (wie er unter definitiver AS vorgesehen ist) ist extreme Überdiagnostik.

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                #8
                Guten Morgen liebe Forumteilnehmer. Mein PSA hat sich in den letzten Monaten leider weiter erhöht und meine Prostata ist stark vergrößert. Der Urologe hat mir ein Medikament verschrieben, das die Prostatavergrößerung zurückführen soll. Das ist ein Kombipräparat mit Alphablocker und Alpha-Reduktase-Hemmer sowie heftigen Nebenwirkungen. Hat jemenad Erefahrung mit solchen Medikamenten?

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