Eine Frage an die Profis hier im Forum:
Mir ist der im Titel genannte Unterschied nicht klar, was sicherlich an meinen fehlenden anatomischen Fachkenntnissen liegt.
Bei vielen Verläufen bzw. pathologischen Ergebnissen ist mir aufgefallen, dass pT3 Stadien zwar eine Infiltration des periprostatischen
Fettgewebes (im „best-case“) mikrofokal und nur an einer Stelle oder (im „worst-case“) einen ausgeprägten, bilateralen und somit etablierten Kapseldurchbruch aber trotzdem eine R0 Resektion im histologischen Befund nach OP haben können.
Mir ist nicht ganz klar wie das sein kann. Ich weiß, dass bei R1 Status der Tumor randbildend ist und nicht komplett entfernt werden kann, dies aber nicht gleichbedeutend mit einer Infiltration/einem Durchbruch ist. Wieso kann in einer solchen Situation nicht alles maligne Gewebe entfernt werden, bei einer Infiltration oder sogar einem großem Kapseldurchbruch aber schon? Das leuchtet mir irgendwie nicht ein.
Oder hat dies etwas mit der Lage des randbildenden Tumors bzw. der Infiltration/des Durchbruchs zu tun, dass mal komplett entfernt werden kann und
mal nicht?
Grundsätzlich drückt doch das „rutschen“ in die pT3 Kategorie durch eine Infiltration/einen Durchbruch eine schlechtere Prognose aus als ein pT2. Oder ist ein pT2
mit einer R1 Situation prognostisch schlechter?
Würde mich sehr freuen, wenn mir dies jemand erklären könnte. Ich versuche als Betroffener alle Wissenslücken zu schließen.
Danke im Voraus!
LG
Wolfgang
Mir ist der im Titel genannte Unterschied nicht klar, was sicherlich an meinen fehlenden anatomischen Fachkenntnissen liegt.
Bei vielen Verläufen bzw. pathologischen Ergebnissen ist mir aufgefallen, dass pT3 Stadien zwar eine Infiltration des periprostatischen
Fettgewebes (im „best-case“) mikrofokal und nur an einer Stelle oder (im „worst-case“) einen ausgeprägten, bilateralen und somit etablierten Kapseldurchbruch aber trotzdem eine R0 Resektion im histologischen Befund nach OP haben können.
Mir ist nicht ganz klar wie das sein kann. Ich weiß, dass bei R1 Status der Tumor randbildend ist und nicht komplett entfernt werden kann, dies aber nicht gleichbedeutend mit einer Infiltration/einem Durchbruch ist. Wieso kann in einer solchen Situation nicht alles maligne Gewebe entfernt werden, bei einer Infiltration oder sogar einem großem Kapseldurchbruch aber schon? Das leuchtet mir irgendwie nicht ein.
Oder hat dies etwas mit der Lage des randbildenden Tumors bzw. der Infiltration/des Durchbruchs zu tun, dass mal komplett entfernt werden kann und
mal nicht?
Grundsätzlich drückt doch das „rutschen“ in die pT3 Kategorie durch eine Infiltration/einen Durchbruch eine schlechtere Prognose aus als ein pT2. Oder ist ein pT2
mit einer R1 Situation prognostisch schlechter?
Würde mich sehr freuen, wenn mir dies jemand erklären könnte. Ich versuche als Betroffener alle Wissenslücken zu schließen.
Danke im Voraus!
LG
Wolfgang
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