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REHA nach Strahlentherapie

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    REHA nach Strahlentherapie

    Ich befinde mich zur Zeit noch in einer Strahlentherapie und habe die letzte 10 Sitzungen vor mir. Mir stellt sich nun die Frage wie sinnvoll oder auch wie nötig eine REHA als Anschluss Heilbehandlung ist. Ich hatte bisher eigentlich daran nicht gedacht bzw. diese nur in Erwägung gezogen, hätte ich mich operieren lassen. Trotzdem jetzt meine Frage an die Betroffenen, die ebenfalls eine Strahlentherapie gemacht haben. Wenn , dann würde ich die Kurparkklinik Bad Nauheim in Erwägung ziehen, hat jemand dazu Erfahrung ? Vielen Dank für die Hilfe

    #2
    @Acapulco

    Ich weiß jetzt nicht welche Art von Strahlentherapie du derzeit machst.
    Meine Strahlentherapie war eine Ionen Kohlenstoff Therapie mit 12 Sitzungen in 3 Wochen.
    Mein Gleason war ein 7b.
    Man hat mir im MedAustron gleich von Anfang an mitgeteilt, dass im Anschluss von der Strahlentherapie keinerlei Medikamente und auch keine Reha notwendig sind.
    Ich habe derzeit keinerlei Beschwerden.
    Meinen Verlauf kannst du dir unter meinen Daten "Über Mich" genauer ansehen.
    Klick da drauf: https://forum.prostatakrebs-bps.de/m...4488-AH-Harley
    Zuletzt geändert von AH-Harley; 03.01.2024, 23:03. Grund: Ergänzung

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      #3
      Ich hätte nach der Strahlentherapie auch eine Reha machen können.
      Hab ich aber dankend abgelehnt weil ich 1.tens meine Reha nach der OP erst 3,5 Monate her war und 2.tens hatte ich in Wildungen so die Schnauze voll wegen schlechtem Essen und zudem noch zur Corona Zeit. Es waren z.B fast alle Geschäfte und Kneipen im Ort geschlossen.
      Jürgen

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        #4
        Zitat von Juergen73 Beitrag anzeigen
        Ich hätte nach der Strahlentherapie auch eine Reha machen können.
        Hab ich aber dankend abgelehnt weil ich 1.tens meine Reha nach der OP erst 3,5 Monate her war und 2.tens hatte ich in Wildungen so die Schnauze voll wegen schlechtem Essen und zudem noch zur Corona Zeit. Es waren z.B fast alle Geschäfte und Kneipen im Ort geschlossen.
        Das war sicherlich überhaupt keine gute Zeit für eine AHB…nirgends! Ich habe die AHB nach SalvageRT „mitgenommen“, körperlich notwendig war sie nicht. Um zu sich zu kommen war sie aber sicherlich kein Fehler.
        VG
        Achim
        Meine PCa-Geschichte: http://www.myprostate.eu/?req=user&id=494

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          #5
          Ich habe auch eine Reha nach der SalvageRT gemacht. Nicht notwendig würde ich das nicht bezeichnen. Für dich ist sicherlich das Kontinenztraining interessant, falls später mal der Fall eintritt, dann bist du vorbereitet. Ich glaube nicht dass du das woanders ähnlich lernen kannst. Mir hat die Reha jedenfalls geholfen nochmal aktiver zu werden und das ganze etwas besser zu verarbeiten. Man hat halt mal Zeit sich komplett auf sich selbst und seine Genesung zu konzentrieren. Wenn du das ganze auch psychisch gut weg steckst (und es dir nicht nur vormachst es wäre so) und sowieso viel Sport machst, ist es vielleicht anders. Ich möchte aber das dort Gelernte und den Austausch mit den anderen nicht missen.

          Ich war nach der OP in der Kurparkklinik. War ganz OK, ich bin aber trotzdem nicht nochmal da hin, weil das Thema Sexualität und Erektion lediglich damit abgehandelt wurde dass man ein Infoblatt bekam. Weiterhin habe ich meinen Arzt gelöchert, der mir riet Pornos zu schauen und er hat mir dann eine Vakuumpumpe verschrieben. Das wars. Deshalb bin ich nach der Bestrahlung nach Bad Rappenau, da wird im Internet damit geworben dass man sich um das Thema kümmert. Aber auch da wurde das Thema totgeschwiegen, es gab nur einen Gruppenvortrag in dem die verfügbaren Pillen und Techniken erwähnt wurden. Und die Leidensgenossen waren zu verklemmt um über das Thema zu reden (da kann ja die Klinik nix für). Also technisch ist man über das Thema aufgeklärt worden, sonst aber halt nix. Der Arzt da meine platt es gäbe keine impotenten Männer, sondern nur einfallslose Frauen.

          Gruß
          Thilo

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            #6
            Ich wurde schon zwei Mal bestrahlt und bin jedes Mal zur Sozialstelle im Krankenhaus gegangen und die haben alles in die Wege geleitet. Brauchte nur einmal zu unterschreiben. War das letzte Mal auch schon 8 Monate nach der letzten REHA.
            Immer positiv denken!!!

            http://de.myprostate.eu/?req=user&id=814

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              #7
              Ich hatte mein IMRT(VMAT) als Erstbehandlung vor 1,5 Jahren, habe keine Reha beansprucht.
              Ich würde es so sehen:
              Habe ich (hatte ich vorher schon) irgendwelche Probleme außerhalb der typischen Probleme während der Bestrahlung?
              Bin ich gewillt, mich durch eventuelle Behördenanträge (SB-Ausweis u.a.) selbst durchzuwühlen?
              Wie ist mein körperlicher Allgemeinzustand / Fitness?
              Wenn ich da Bedarf sehe, würde ich eine Reha annehmen. Ich persönlich sah diesen Bedarf bei mir nicht als wesentlich im Verhältnis zu 3 weiteren Wochen aus dem Umfeld gerissen werden.
              Es ist nach meiner Meinung nach einer Bestrahlung eine persönliche Entscheidung.
              Oder auch so: Eine Dame am Thresen lächelte mich verschmitzt an und meinte: vielleicht wollen sie auch mal drei Wochen von zuHause weg?

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