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    Ergebnis der Besprechung nach PSMA-PET/CT

    Hallo zusammen,




    zuerst vielen Dank an MartinWK und buschreiter, die sich am 29.11.2023 bzw. am 30.11.2023 auf meine Anfrage vom 29.11.2023 gemeldet haben.

    Es hat etwas gedauert, aber jetzt habe ich ein vorläufiges Ergebnis wie meine Behandlung ziemlich wahrscheinlich aussehen wird.

    Bestrahlung der Lymphabflusswege beidseits und evtl. eine kurzzeitige antihormonelle Therapie.

    Zur Bestrahlungsplanung sollte noch eine MRT-Untersuchung durchgeführt werden.

    Die endgültige Entscheidung über die weitere Vorgehensweise wird in den nächsten Tagen getroffen.

    Über Zuschriften zu diesem Thema würde ich mich sehr freuen.

    Herzlichen Dank im voraus.

    #2
    Beurteilung:

    Metastasensuspekte fokale Anreicherung links iliakal ohne eindeutiges Korrelat in der CT, Verdacht auf kleine Lymphknotenmetastase. Ergänzende MRT zur genaueren Beurteilung empfohlen.

    Nach einem ersten Gespräch mit meinem Urologen ist dieser der Meinung, dass die MRT Untersuchung nichts bringt.
    Ob man dir wirklich eine erneute Bestrahlung im oder nahe des vorbestrahlten Gebiets empfehlen kann, scheint mir keine gesicherte Erkenntnis. In Anbetracht deines Alters und des seit der OP eher gemächlichen PSA-Verlaufs könntest du zumindest noch eine Weile abwarten, auch wenn sich das Geschehen zuletzt etwas beschleunigt hat.

    Was sagen denn die Radiologen? Würde im Vorbestrahlten erneut bestrahlt? Was genau soll die MRT nun klären?

    Gruß Karl
    Nur der Wechsel ist bestaendig.

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      #3
      Wenn nur die Prostataloge bestrahlt wurde, kann man nachträglich noch die Lymphabflusswege bestrahlen. Man kann aber noch abwarten, bis man einen eindeutigen Befund im PSMA PET/CT hat. Also z.B. bei einem PSA Wert von 2,5 ng/ml das PSMA PET/CT wiederholen. Eine eventuelle Lymphknotenmetastase im Becken ist noch nicht bedrohlich.

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        #4
        PSA-Wert von Anfang Januar 2024 lag bei 0,52. Wir haben jetzt besprochen, mit der Bestrahlung der Lymphabflusswege beidseits, in den nächsten 14 Tagen zu beginnen.

        Antihormonelle Therapie. Ja.

        Soll mit der antihormonellen Therapie vor Beginn der Bestrahlung, mit Beginn, oder während der Bestrahlung begonnen werden?

        Herzliche Grüße

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          #5
          Bei mir hat man kurz vorher mit einer 3-Monatsspritze Trenantone, kombiniert mit 4 Wochen Bicalutamid, begonnen.
          Gruß von Henry

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            #6
            Soll mit der antihormonellen Therapie vor Beginn der Bestrahlung, mit Beginn, oder während der Bestrahlung begonnen werden?
            Wenn die Bestrahlung in zwei Wochen beginnt, so kann man nicht mehr wirklich von "vor Beginn der Bestrahlung" sprechen. Die drei Alternativen haben praktisch die gleiche Wirksamkeit, ich würde mit Beginn der Bestrahlung die Hormontherapie starten und vorher noch Bicalutamid nehmen.

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              #7
              Vielen Dank für die Infos.

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