Katheter doch fast drei Wochen liegen gehabt, hatte zum Schluss leichten Ausfluss, ansonsten gut vertragen, man gewöhnt sich dran.
Wasserlassen am Tag danach erstaunlich gut, heute wieder schlechter was eventuell mit meiner Hormontherapie zu tun hat die am Dienstag begonnen hat.
Es kommt Leuprone und zusätzlich das Medikament Erleado zum Einsatz.
Gruß Werner
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Keine Ankündigung bisher.
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Zitat von KarlEmagne Beitrag anzeigenWerner,
da gibt es keine festen Regeln. Einen Patienten für sechs Wochen mit einem Dauerkatheter nach Hause zu schicken, ist sicher das Einfachste für den Urologen.
Die lange Autofahrt hat vielleicht zum Harnverhalt beigetragen, weil in sitzender Position der Druck auf die Prostata steigt. Deswegen würde ich es nicht ausschließen, dass du jetzt nach Ziehen des Katheters normal Wasser lassen könntest. Man müsste es ausprobieren und ggf einen neuen Katheter setzen. Auch gäbe es die Möglichkeit, dass du dir selbst bei Bedarf Einmalkatheter einführst. Einen Dauerkatheter für mehrere Wochen nicht zu tauschen, kann auch zu unangenehmen Entzündungen führen.
Du musst mit einem Harnverhalt auch nicht zum Urologen, sondern kannst als Notfall ins Krankenhaus. Also ich würde an deiner Stelle bei deinem Urologen nachfragen, welche Optionen er denn sieht.
Gruß Karl
Es war sicherlich mit ausschlaggebend, das die lange Autofahrt und CT über acht Stunden ohne etwas zu trinken mit dazu beigetragen hat.
Werde mir morgen, spätestens übermorgen den Katheter wieder ziehen lassen, mal sehen was passiert.
Gruß Werner
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Werner,
da gibt es keine festen Regeln. Einen Patienten für sechs Wochen mit einem Dauerkatheter nach Hause zu schicken, ist sicher das Einfachste für den Urologen.
Die lange Autofahrt hat vielleicht zum Harnverhalt beigetragen, weil in sitzender Position der Druck auf die Prostata steigt. Deswegen würde ich es nicht ausschließen, dass du jetzt nach Ziehen des Katheters normal Wasser lassen könntest. Man müsste es ausprobieren und ggf einen neuen Katheter setzen. Auch gäbe es die Möglichkeit, dass du dir selbst bei Bedarf Einmalkatheter einführst. Einen Dauerkatheter für mehrere Wochen nicht zu tauschen, kann auch zu unangenehmen Entzündungen führen.
Du musst mit einem Harnverhalt auch nicht zum Urologen, sondern kannst als Notfall ins Krankenhaus. Also ich würde an deiner Stelle bei deinem Urologen nachfragen, welche Optionen er denn sieht.
Gruß Karl
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Zitat von HaBe63 Beitrag anzeigen
War bei mir beim sitzen auch so. War froh das ich ihn nach 5 Tagen raus hatte. Danach hatte ich eine Zeitlang noch gedacht er sei immer noch drin, quasi wie Phantomschmerz. Hat sich dann aber allmählich nach einiger Zeit gegeben.
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Zitat von Werner53 Beitrag anzeigenHallo zusammen,
Habe jetzt endlich am 21.3. mein PSAM PET CT erstellen lassen, Bericht folgt, war kein Arzt zugegen, also wieder warten.
Habe es aus Dringlichkeit erstmal selbst bezahlt, die anderen Termine waren zu weit weg.
Auf der Rückfahrt bekam ich dann erstmals einen Harnstau, es war die Hölle auf der Autobahn. Kurz vor zuhause bekam
ich noch eine Reifenpanne, dies mal so am Rande.
Nachdem ich die Nacht irgendwie durchgestanden habe bin ich zu meinem Urologen. Eine MFA legte mir unter großen Schmerzen,
bin bestimmt nicht wehleidig, einen Katheter.
Es brannte wie Feuer in meiner Harnröhre, als ich sie darauf ansprach meinte sie das hätte ich jetzt mit dazu gebucht.
Der Katheter hat nur einen Auslasspropfen und ist mühsam zu entfernen, so wenn der Harndrang kommt kaum noch Zeit ist
ihn zu ziehen. Somit verkrampft meine Blase und Urin wird entlang des Katheter gepresst!
Habe mir dann am nächsten Tag einen Beutel geholt, jetzt ging es besser, allerdings ist der Schlauch sehr hinderlich.
Ist es normal, dass man beim Sitzen so ein Druckgefühl hat?
Jetzt nochmal zum PET, die CD wollte sich mein Urologe nicht ansehen, er warte erstmal auf den Bericht der Klinik.
Er möchte jetzt mit einer Hormontherapie starten, bevor im Juli die OP ansteht, hat mir dann auch gleich das Rezept
für die Tabletten und Spritze mitgegeben.
Allerdings sollte ich noch eine Woche warten (immer warten!) da er im Osterurlaub wäre.
Bezüglich Hormontherapie, warum erst Tabletten und dann die Spritze, habe vergessen den Urologen zu fragen nach
legen des Katheters.
Bin froh, mich mal wieder auszutauschen.
Liebe Grüße
Werner
Auf der Homepage vom bps ist eine Selbsthilfegruppe- Suchfunktion.
Vielleicht gibt Dir das auch noch eine Möglichkeit zum Austausch und Fragen während solcher Wartezeiten,
evtl kann auch jemand eine andere Uropraxis empfehlen.
Alles Gute,
barlaus
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Hallo Werner,
Zitat Werner: Eine MFA legte mir unter großen Schmerzen, bin bestimmt nicht wehleidig, einen Katheter.
Es brannte wie Feuer in meiner Harnröhre, als ich sie darauf ansprach meinte sie das hätte ich jetzt mit dazu gebucht.
Gruß Arnold
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Hat bei mir auch fast 4 Wochen gedauert, bis er den Bericht in der Hand hatte. Ich habe gemeint ich muss die DVD unbedingt sofort zum URO bringen, dass ich schnell einen Termin bekomme.
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Zitat von Werner53Jetzt nochmal zum PET, die CD wollte sich mein Urologe nicht ansehen, er warte erstmal auf den Bericht der Klinik.
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Zitat von Werner53 Beitrag anzeigenIst es normal, dass man beim Sitzen so ein Druckgefühl hat?
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Werner, das klingt ja gruselig. Harnstau mit Reifenpanne...
Die Tabletten (wohl Bicalutamid) sollen einen Testosteron-flare durch die erste Spritze verhindern. Das ist so üblich.
Alles Gute, Michael
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Hallo zusammen,
Habe jetzt endlich am 21.3. mein PSAM PET CT erstellen lassen, Bericht folgt, war kein Arzt zugegen, also wieder warten.
Habe es aus Dringlichkeit erstmal selbst bezahlt, die anderen Termine waren zu weit weg.
Auf der Rückfahrt bekam ich dann erstmals einen Harnstau, es war die Hölle auf der Autobahn. Kurz vor zuhause bekam
ich noch eine Reifenpanne, dies mal so am Rande.
Nachdem ich die Nacht irgendwie durchgestanden habe bin ich zu meinem Urologen. Eine MFA legte mir unter großen Schmerzen,
bin bestimmt nicht wehleidig, einen Katheter.
Es brannte wie Feuer in meiner Harnröhre, als ich sie darauf ansprach meinte sie das hätte ich jetzt mit dazu gebucht.
Der Katheter hat nur einen Auslasspropfen und ist mühsam zu entfernen, so wenn der Harndrang kommt kaum noch Zeit ist
ihn zu ziehen. Somit verkrampft meine Blase und Urin wird entlang des Katheter gepresst!
Habe mir dann am nächsten Tag einen Beutel geholt, jetzt ging es besser, allerdings ist der Schlauch sehr hinderlich.
Ist es normal, dass man beim Sitzen so ein Druckgefühl hat?
Jetzt nochmal zum PET, die CD wollte sich mein Urologe nicht ansehen, er warte erstmal auf den Bericht der Klinik.
Er möchte jetzt mit einer Hormontherapie starten, bevor im Juli die OP ansteht, hat mir dann auch gleich das Rezept
für die Tabletten und Spritze mitgegeben.
Allerdings sollte ich noch eine Woche warten (immer warten!) da er im Osterurlaub wäre.
Bezüglich Hormontherapie, warum erst Tabletten und dann die Spritze, habe vergessen den Urologen zu fragen nach
legen des Katheters.
Bin froh, mich mal wieder auszutauschen.
Liebe Grüße
Werner
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Hättest Du sie gefunden, wenn sie unter "Wichtige Links zum Thema Prostatakrebs" aufgeführt wäre?
Ralf
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Hi Werner,
eine Hilfe noch, du kannst die Kliniken, die für die zum Fahren noch akzeptalbel wären, abtelefonieren - auch auf die Warteliste ist ein guter Vorschlag. Eine Übersicht gibt es auf der nachfolgenden Seite, in 3. letzten Absatz mitte, sind die Kliniken mit PSAMA Pet CT gelistet: https://prostatakrebs-bps.de/klinik-arztsuche/
Mir hat es mental immer geholfen, wenn ich selbst aktiv geworden bin.
Deine KK sollte auch ein Interesse haben, dass die Therapieentscheidung gleich zu Beginn richtig getroffen wird. Falls die eine Ablehnung erhälst kannst du dagegen Einspruch erheben, wenn du bei einem Cancerboard deinen Fall schilderst sollte auch eine klare Empfehlung für eine PSMA PET CT ausgesprochen werden - da hat es eine KK schon schwer einem intersiziplinär besetzten Expertengremium zu widersprechen.
Dir alles Gute, Karl
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Die Krankenkasse kann sich an der Leitlinie orientieren oder nicht, dann braucht sie eine gute Begründung der Ablehnung. Im Zweifelsfall erstmal selbst zahlen und nachher den Streit beginnen. 5 Wochen zu warten auf eine Entscheidung, dann eventuell nochmal 2 Monate auf einen Termin, und dann nochmal x MOnate für den Beginn einer Therapie (außer wohl ADT) ist gefährlich. Ich kann dem Argument, es wäre durch Studien bewiesen, dass man auch bei Hochrisiko 3 Monate warten kann, nichts abgewinnen. Solche Studien sind von vorneherein biased.
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Lieber Werner,
solltest du bereit sein, das Kostenrisiko vor einer endgültigen Entscheidung der KK zu tragen,
kann ein persönlicher Anruf in der Uniklinik unter Hinweis auf die Dringlichkeit auch mit Blick
auf die therapieentscheidende Bedeutung einen früheren Termin ermöglichen.
Dann bist du Selbstzahler und wirst ähnlich bevorzugt wie ein Privatpatient behandelt.
Zumindest aber kannst du dich auf eine Nachrückerliste setzen lassen und erhältst die Chance,
vorgezogen zu werden, wenn ein anderer ausfällt.
Liebe Grüße
Silvia
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