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    #16
    ... bei perinealer (Dammschnitt) OP ist selbstverständlich eine Schonung einzuhalten

    Gruss
    fs
    ----------------------------------------------------------
    Meine Kommentare stellen keine verbindliche Auskunft dar,
    sondern spiegeln meine PERSÖNLICHE Meinung und Erfahrung
    wider und können keine direkte Beratung und Behandlung
    vor Ort ersetzen

    Gruss
    fs
    ----------------------------------------------------------

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      #17
      SQ-lap Sattel

      Hallo Gustav,

      gehe mal auf die seite: http://www.dersattel.de/
      da findest du den suuper guten Sattel.

      Beste Grüße aus dem Norden
      Jürgen
      hj.koenig@gmx.net

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        #18
        Hallo Jürgen,

        den letzten Sattel dieser Werbebroschüre, also den vor dem erneuten Anklicken, und zwar den mit der großen, freien Mittelleiste hatte ich mir testweise bei Kalker besorgt und wieder zurück gegeben, weil auch diese Lösung bei den doch sehr unterschiedlich geformten oder auch unterschiedlich großen Hinterteilen den Zweck, nämlich die Prostatagegend zu entlasten, nicht ausreichend erfüllte. Der Verkäufer hat ihn sogar dafür angepriesen, wenn jemand Hämorrhoiden hätte.
        In meinem Hobbyraum daheim habe ich einen Hometrainer mit normaler Sitzbreite und Rückenlehne, so daß dann wirklich die Beinarbeit die Hauptlast trägt. Da tut dann wirklich nichts weh, und man muß nicht ständig, wie bei meinen früheren Rennsätteln, von einer Po-Backe auf die andere wechseln. Man ist eben eben kein Jüngling mehr.

        "Weinend kommt jedermann in dieses Leben, lächelnd soll man in jenes übergehen" (Johann Nepomuk Nestroy)

        Gruß Hutschi

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          #19
          Fahrradsattel: Manneskraft ist Formsache

          Liebe Sportsfreunde,

          wenn schon ein spezieller Fahrradsattel für Prostatageschätigte, dann sollte man zuhause Kreppapier etwa so groß wie sein eigenes Hinterteil (Popo) dann lege man das Kreppapier auf einen Stuhl -glatte Fläche Bitte- setze sich mit dem nackten Gesäß, Hintern oder auch Popo auf das Kreppapier -es darf aber nicht verrutschen!- trauf und drückt herzhaft auf damit das Kreppapier durch die Sitzknochen Zwei Kuhlen bilden.

          Aufstehen Hose wieder anziehen oder auch nicht, ein Maßstab in Zentimeter nehmen und mißt die Kuhlen von Mitte zu Mitte aus.

          Dieses Maß von Mitte zu Mitte -nehmen wir mal an ich hätte 8 cm- ja ja ich weiß, ich habe ein neckisches Popochen, gehe zum Fahrradhändler oder bestellt per Internet dann sollte man dieses Maß angeben, sehr wichtig!

          Dann braucht man nicht von einer zur anderen Backe wärend des radelns rutschen O.K.

          Viel Spaß beim messen!
          Helmut

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            #20
            Hallo, auch ich 47 Jahre wurde Mitte Dezember 2006 laposkopisch operiert und als Extremsportler (Triathlon, 12 Std. Einzelzeitfahren usw.) kenne ich mich mit Radfahren aus. Einen Sattel der einem außer bei einer kleinen Aufsfahrt keine Probleme bereitet gibt es kaum. Ein falscher Glaube ist daß ein weicher oder breiter Sattel Abhilfe schafft. Der Dammbereich wird immer mit belastet und dies gerade bei Bergauffahrten. Den Sattel von Sqlab bin ich selber noch nicht gefahren, kann mir aber nicht vorstellen das er eine Wunderwaffe gegen unser Leiden ist. Nach Aussage meines Ur. darf ich an Sport alles machen was mir nach meiner Ansicht keine Probleme bereitet. Nur wenn ich etwas laufe (4km weit, Tempo etwas schneller als gehen) ist Blut im Urin und es kommt zu einem häufigen Harndrang für wenige ml . Ich bin zu dem Entschluß gekommen, auch wenn ich gerne laufen und Rad fahren möchte es wird wohl nicht funktionieren ob mit oder ohne Supersattel.
            Außerdem sind die Aussagen der Doc's über die Ausführung von Sport sehr unterschiedlich. Der eine sagt 3 der andere 6 Monate keinen Sport wie oben genannt ausüben. In der AHB waren Leute die nach 11 Monaten noch Probleme beim Radfahren hatten. Ein anderer lief aber nach 9 Monaten schon seinen ersten Marathon (Lauftraining begann er nach 4 Monaten) .
            Man muß wohl selber probieren was gut für einen ist.
            Hauptsache der Krebs ist raus (hoffentlich für immer).
            Gruß an alle
            Eine Frage an Ur. fs: Wie sieht es mit der Narbe an der Harnröhre aus, kann diese sich durch Radfahren oder laufen (reibung) nach innen wuchern?

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              #21
              Hallo Ironman,

              fährst Du eigentlich inzwischen wieder Fahrrad, ich meine sportlich? Und wie ist es mit der Kontinenz weitergegangen?

              Gruß Dieter

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                #22
                Hallo, ich traue mich noch nicht aufs Rad. Die Aussagen darüber sind zu unterschiedlich. Im KH sagten die Ärzte min. 6 Monate warten, in der AHB alle Sportarten nach 3 Monaten wenn sie körperlich keine Probleme machen.
                Da aber bei einem sportlichen Radfahren Druck im Dammbereich auftritt, man Rutsch nach vorn, hinten, zur Seite und Schläge bei unebenheiten, werde ich noch warten. Ich habe auch Angst vor Narbenwucherungen.
                Meine Inkontinenz oder besser Kontinenz kann ich aus Sicht eines Kranken als gut betrachten, es handelt sich um Tröpfchen über dem Tag verteilt, die aber ein Tragen von Vorlagen erfordern ( 1-2 Stck. am Tag). Aber wie schon mal erwähnt nach körperlicher Anstrengung (längeres Bücken, Einfahrt fegen usw.) habe ich mit häufigen Harndrang für wenige ml Urin zu kämpfen.
                Zur Potenz kann ich sagen 60 - 70 % Erektion ist erreicht aber GV auch mit Levitra alle 2 Tg. 10mg nicht möglich.
                Gruß

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                  #23
                  Zitat von Ironman Beitrag anzeigen
                  ... und als Extremsportler (Triathlon, 12 Std. Einzelzeitfahren usw.) kenne ich mich mit Radfahren aus. Einen Sattel der einem außer bei einer kleinen Aufsfahrt keine Probleme bereitet gibt es kaum. ...
                  Ganz so wild wird es Gustav vielleicht nicht treiben wollen.

                  Auch ich habe einiges an Langstreckenerfahrung. Z. B. bin ich 2004, als mein Hämoglobin und mein Testosteron noch auf Normalniveau war, auf dem Rennrad in 20 Fahr- plus einem Ruhetag 3000km von Berlin nach Athen gefahren - 100-250km/Tag. Da sind, nebenbei bemerkt, ein paar Berge auf der Strecke. Im Gegensatz zu Ironman bin ich zwar flott jedoch nie wettbewerbsmäßig gefahren.

                  Nach meiner Erfahrung gibt es zwei Arten von Sitzproblemen. Zum ersten gibt es Druckstellen, die auch entzündlich werden können. Dagegen hilft Hygiene, sprich gründliches Waschen. Einige Leute verwenden Fettcreme (Melkfett). Das ist äußerst kontraproduktiv, weil man damit die Poren zuschmiert. Es entzündet sich dann erst recht. Evtl. hilft eine entzündungshemmende Salbe. Ich komme ohne das zurecht.

                  Zum Zweiten stellen sich auf Strecken > 100km Probleme ein, die der Kurzstreckenfahrer so nicht kennt. Da kann es einem schon mal passieren, dass der Fuß oder dass ganze Bein taub werden, weil man sich einen Nerv oder ein Blutgefäß abdrückt. Dagegen hilft tatsächlich ein anderer Sattel. Leider kann man aber keine allgemeingültigen Ratschläge geben. Das muss jeder für sich ausprobieren, wie er am besten zu recht kommt.

                  Tatsächlich ist es aber so, dass der Rennradfahrer durch die gebückte Haltung weniger Gewicht auf dem Hintern hat als der Normalfahrer und einen Teil des Gewichtes auf den Lenker verlagert.

                  Ich brauchte übrigens nach meiner Prostata-OP keinen anderen Sattel.

                  Bevor mich Dieter fragt, ob ich nun wieder sportlich Rad fahre: Nein das tue ich nicht. Mein Testosteron, mein Hämoglobin und mein Trainingsstand erlauben es nicht irgendwo mitzuhalten. Das ist ein ziemlicher Sch... . Ich habe mir jetzt ein Trekkingrad gekauft.

                  WW

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                    #24
                    Zitat von WinfriedW Beitrag anzeigen
                    Nein das tue ich nicht. Mein Testosteron, mein Hämoglobin und mein Trainingsstand erlauben es nicht irgendwo mitzuhalten. Das ist ein ziemlicher Sch... . Ich habe mir jetzt ein Trekkingrad gekauft.

                    WW
                    Winfried, wie ist es mit schwimmen. Habe vorige Woche meinen Rekord verbessert. Eine neue Vorlage für Dich 130 Bahnen a 25 m, sprich 3250 m oder 3,25 km ohne Pause.
                    Jetzt aber ins Bett
                    Michael

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                      #25
                      Zitat von Michael
                      130 Bahnen a 25 m, sprich 3250 m oder 3,25 km ohne Pause.
                      Hallo Michael,

                      das ist eine sehr beachtliche Leistung! Die Zeit dafür spielt keine Rolle, außer wenn man zu lange im Wasser ist und sich dadurch evtl. erkälten könnte. Als früherer Wettkampfschwimmer (zeitweiliger Gegner von Gerhard Hetz in Brustlage) kann ich mir ein gutes Urteil bilden.

                      Viele Grüße
                      Dieter
                      Zuletzt geändert von Gast; 15.03.2007, 08:43. Grund: Tippfehler

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                        #26
                        Hallo Dieter,

                        das überrascht mich aber total. Zitat Dieter: Als früherer Wettkampfschwimmer (zeitweiliger Gegner von Gerhard Hetz in Brustlage) kann ich mir ein gutes Urteil bilden

                        Super Dieter, denn der Gerhard Hetz ist mir noch in lebhafter Erinnerung. Das Totenkopf-Schwimmen, so wurde es im 3. Reich genannt, habe ich mal abschwimmen können. Da spielte aber die Zeit keine Rolle. Man mußte nur 10 000 Meter nonstop absolvieren.

                        Zitat Winfried: Auch ich habe einiges an Langstreckenerfahrung. Z. B. bin ich 2004, als mein Hämoglobin und mein Testosteron noch auf Normalniveau war, auf dem Rennrad in 20 Fahr- plus einem Ruhetag 3000km von Berlin nach Athen gefahren - 100-250km/Tag. Da sind, nebenbei bemerkt, ein paar Berge auf der Strecke. Im Gegensatz zu Ironman bin ich zwar flott jedoch nie wettbewerbsmäßig gefahren.

                        Ja, das waren noch Zeiten, lieber Winfried. Mit einem von der Lehrlingsvergütung abgestotterten Rabeneick ohne Gangschaltung und mit Rücktrittbremse von Hamburg nach Neapel und zurück in 3 Wochen. Da kam schon in der Rhön der Wolf auf, d. h. wund gescheuerte Stellen durch wohl zu viel Schweißabsonderung. Vaseline hat Linderung gebracht. MAN könnte doch noch anfangen,ein Buch zu schreiben. So schnell kommen die Erinnerungen, und dabei habe auch ich das eigentliche Thema längst verlassen und müßte mich in die Plauderecke begeben. Meine Frau hat mir nun endgültig das Radfahren man kann sagen verboten wegen der zeitweiligen Schwindelprobleme. Daher mein wehmütiges Sichzurückbesinnen.

                        "Angenehm ist am Gegenwärtigen die Tätigkeit, am Künftigen die Hoffnung und am Vergangenen die Erinnerung" (Aristoteles)

                        Gruß Hutschi

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                          #27
                          Ja, das waren noch Zeiten, lieber Winfried. Mit einem von der Lehrlingsvergütung abgestotterten Rabeneick ohne Gangschaltung und mit Rücktrittbremse von Hamburg nach Neapel und zurück in 3 Wochen.
                          Ja das waren noch Zeiten, lieber Winfried: Mit 19 Lenzen und schwerem Stahlrad ohne Gangschaltung, aber mit Ballonreifen, undichtem Zelt, geliehenen Seitentaschen und 80 Mark im Säckel in drei Wochen von Franken an die Nordsee und zurück. Davon eine gute Woche in Döse/Duhnen gezeltet und die nicht vorhandenen Bäuche in die Sonne gehalten. 100 km war unser kürzestes Etmal und das nur, weil es geschüttet hat.

                          Damals haben wir so manches im Stehen absolviert, unter anderem auch viele viele Kilometer auf dem Fahrrad. Die "Prostata" war uns namentlich nicht geläufig, aber wir haben sie benützt. Ja ja, das war'n noch Zeiten...

                          Gruß Dieter

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                            #28
                            Zitat von Hutschi Beitrag anzeigen
                            ... Vaseline hat Linderung gebracht. ...
                            Davor würde ich eigentlich eher warnen. Erste Bürgerpflicht ist in dieser Situation öfter mal Wasser und Seife, um die Bakterien zu verscheuchen. Auch die schweißgetränkte Wäsche sollte man häufiger mal wechseln. Ich trage übrigens auf langen Touren eine Badehose unter der Radhose. Die ist leicht, man kann sie eben mal auswaschen und sie ist ganz schnell wieder trocken.

                            Ansonsten hilft eine fettfreie (möglicherweise rezeptpflichtige) entzündungshemmende Salbe aus der Apotheke.

                            WW

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                              #29
                              Zitat von Dieter aus Husum Beitrag anzeigen
                              Die Zeit dafür spielt keine Rolle,Dieter
                              Natürlich schaue ich dabei nicht auf die Uhr.
                              Hut ab vor Deinen Leistungen als Schwimmer, Dieter.
                              Gruß
                              Michael

                              Kommentar


                                #30
                                Hallo, da hätte ich auch selbst googeln können. Hier ist eine Seite :

                                gruß gustav

                                Kommentar

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