Liebe Leidenskollegen, da draußen,
vielleicht kann mir jemand beim Denken helfen, denn ich weiß nicht, was ich davon halten soll.
Zur Situation:
Ich bin morgen 48 JAhre alt.
Im März musste ich mich wegen burn-out / Depressionen krank schreiben lassen und hatte beim Hausarzt das erste mal einen medizinischen "Grund-check" machen lassen.
Dabei stellte ien Labor am 10.4. einen PSA von 9,06 fest.
Am 26.4. hatte ich den ersten Termin beim Urologen, PSA 8,30.
Am 5.5. Prostatastanzen li+re mit folgenden "vorläufiger Beurteilung":
Doppelseitiges Prodstatcarcinom hoher Differenzierung (G1)
Gleason-Score: 3+2=5
Zu den linken Proben wurde folgendes geschrieben:
Hier findet sich eine intraepitheliale high-grade-Läsion mit kibriformen Muster (Was ist das???). Zum anderen ist dann in einem Drittel des Stanzmaterials ein mikroglandulärer Tumor nachweisbar dessen Drüsen ein einreihiges Epithel aufweisen mit leicht vergrößerten Kernen und einer Verschiebung der Kern-Plasma-Relation zugunsten der Kerne. (Auch hier ??)
Zu den rechten Prtoben steht da folgendes:
Hier finden sich einmal multiple Drüsen mir einer intraepithalen Neoplasie. Zum anderen stellt sich dann in einem Sechstel des Stanzmaterials ein mikroglanulärer Tumor dar mit amphophilem Cytoplasma, abschnittsweise auch mit einer Desmoplasie (???)
Der Urologe hat mir ganz klar die baldigste Enfernung der Prostata, der Lymphknoten und der Samenblasen empfohlen. Er meint der Krebs ist noch verkapselt und nach ca. 3 Monaten ist alles wieder wie früher.
Wenn es Potenzschwierigkeiten geben sollte, dann kann man das mit Viagra lösen. Mit Inkontinenz sei nur in den ersten Monaten nach der Operation zu rechnen, aber die Wahrscheinlichkeit sei aufgrund der "schonenden" Operationen heute gering.
Wenn ich den Artikel von Ralf-Rainer Damm lese, so stellt sich das für mich etwas anderes dar.
Kurz: ich weiß nicht, was ich von dem Urologen halten soll.
Zu allem Überfluß bin ich heute morgen dann von zu Hause ausgezogen und bei meinem Bruder in Kassel untergekommen. D.h. ich muss mir in Kassel einen neuen Urologen suchen.
Muss ein zweites Gutachten meiner Stanzproben von demselben Urologen beantragt werden, oder kann das auch einen anderer Arzt tun ?
Ihr seht, ich schwimme absolut.
Für den Moment soll es aber erst mal genug gefragt und beschrieben sein, es nimmt mich sehr mit.
Gerne Lese ich bald Eure Tips und Ratschläge.
Wenn ich die anderen Beiträge so lese, so ist dieses Forum eine echte Hilfe und ein guter Halt für Viele.
Matthias V.
vielleicht kann mir jemand beim Denken helfen, denn ich weiß nicht, was ich davon halten soll.
Zur Situation:
Ich bin morgen 48 JAhre alt.
Im März musste ich mich wegen burn-out / Depressionen krank schreiben lassen und hatte beim Hausarzt das erste mal einen medizinischen "Grund-check" machen lassen.
Dabei stellte ien Labor am 10.4. einen PSA von 9,06 fest.
Am 26.4. hatte ich den ersten Termin beim Urologen, PSA 8,30.
Am 5.5. Prostatastanzen li+re mit folgenden "vorläufiger Beurteilung":
Doppelseitiges Prodstatcarcinom hoher Differenzierung (G1)
Gleason-Score: 3+2=5
Zu den linken Proben wurde folgendes geschrieben:
Hier findet sich eine intraepitheliale high-grade-Läsion mit kibriformen Muster (Was ist das???). Zum anderen ist dann in einem Drittel des Stanzmaterials ein mikroglandulärer Tumor nachweisbar dessen Drüsen ein einreihiges Epithel aufweisen mit leicht vergrößerten Kernen und einer Verschiebung der Kern-Plasma-Relation zugunsten der Kerne. (Auch hier ??)
Zu den rechten Prtoben steht da folgendes:
Hier finden sich einmal multiple Drüsen mir einer intraepithalen Neoplasie. Zum anderen stellt sich dann in einem Sechstel des Stanzmaterials ein mikroglanulärer Tumor dar mit amphophilem Cytoplasma, abschnittsweise auch mit einer Desmoplasie (???)
Der Urologe hat mir ganz klar die baldigste Enfernung der Prostata, der Lymphknoten und der Samenblasen empfohlen. Er meint der Krebs ist noch verkapselt und nach ca. 3 Monaten ist alles wieder wie früher.
Wenn es Potenzschwierigkeiten geben sollte, dann kann man das mit Viagra lösen. Mit Inkontinenz sei nur in den ersten Monaten nach der Operation zu rechnen, aber die Wahrscheinlichkeit sei aufgrund der "schonenden" Operationen heute gering.
Wenn ich den Artikel von Ralf-Rainer Damm lese, so stellt sich das für mich etwas anderes dar.
Kurz: ich weiß nicht, was ich von dem Urologen halten soll.
Zu allem Überfluß bin ich heute morgen dann von zu Hause ausgezogen und bei meinem Bruder in Kassel untergekommen. D.h. ich muss mir in Kassel einen neuen Urologen suchen.
Muss ein zweites Gutachten meiner Stanzproben von demselben Urologen beantragt werden, oder kann das auch einen anderer Arzt tun ?
Ihr seht, ich schwimme absolut.
Für den Moment soll es aber erst mal genug gefragt und beschrieben sein, es nimmt mich sehr mit.
Gerne Lese ich bald Eure Tips und Ratschläge.
Wenn ich die anderen Beiträge so lese, so ist dieses Forum eine echte Hilfe und ein guter Halt für Viele.
Matthias V.
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